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Schlechte Rankings drohen: Google passt seine Spam Policy an

Der Suchmaschinenbetreiber Google konkretisiert einige Änderungen an seinen Spam-Richtlinien für Website-Betreiber. Vor allem geht es darum, welche Art von Content als Site Reputation Abuse gilt.

1 Min.
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Google droht mit Rankingverlusten. (Foto: Tada Images / Shutterstock)

„Site Reputation Abuse“ im Kontext der Google-Suche bezieht sich auf Aktivitäten, bei denen die Vertrauenswürdigkeit einer Website oder Domain manipuliert wird, um in den Suchergebnissen von Google eine bessere Position zu erreichen oder Suchmaschinenrichtlinien zu umgehen. Nachvollziehbarerweise ist das mit Sanktionen zu belegen.

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Missbrauch der Vertrauenswürdigkeit einer Seite soll geahndet werden

Und genau in diese Kerbe schlagen die jüngsten Aktualisierungen der Spam-Richtlinien aus dem Hause Google. Unter anderem verdeutlicht Google auch, inwieweit Third Party Content als Site Reputation Abuse gewertet werden kann.

Neu ist, dass Google klarstellt, dass schon der Versuch der Umgehung der Richtlinien zu schlechteren Rankings und im Extremfall sogar zu einem kompletten Verlust der Rankings führen kann.

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First Party Content rulez

Besonderen Wert legt Google auf die Unterscheidung zwischen First-Party- und Third-Party-Content. Dabei bezeichnet First-Party-Content Inhalte, die direkt von der jeweiligen Website, sei es über Mitarbeiter:innen oder Freiberufler:innen, erstellt wurden. Google bezeichnet das als „Close Oversight“ (Enge Aufsicht).

Third-Party-Content hingegen sind Inhalte von Drittanbietern, bei denen es vor allem um die Verbreitung von Inhalten mit dem vorrangigen Ziel geht, die Rankings in den Suchmaschinen zu beeinflussen. Bei Google liest sich das so (übersetzt):

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„Eine enge Aufsicht oder Beteiligung liegt vor, wenn die Erstanbieter-Website direkt einzigartige Inhalte produziert oder generiert (z. B. über Mitarbeiter, die direkt beim Erstanbieter angestellt sind, oder über Freiberufler, die für Mitarbeiter der Erstanbieter-Website arbeiten). Es handelt sich nicht um die Zusammenarbeit mit Drittanbieter-Diensten (wie „White-Label“ oder „schlüsselfertig“), die sich auf die Weiterverteilung von Inhalten mit dem primären Ziel der Manipulation von Suchrankings konzentrieren.“

Bisher erfolgt die Ahndung dieser Verstöße manuell. Es wird indes erwartet, dass es alsbald algorithmische Änderungen geben wird. Zuletzt hatte Google im Juni dieses Jahres ein sogenanntes Spam-Update durchgeführt.

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