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Schluss mit Pseudo-Produktivität: Wie du endlich wieder was schaffst

Super busy, aber gefühlt nichts geschafft? In der t3n 79 machen wir Schluss mit Pseudo-Produktivität und geben die entscheidenden Tipps, wie produktives Arbeiten gelingen kann.

3 Min.
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(Abbildung: t3n)

„Na, wie läuft’s?“ – „Bin super busy.“ Hört man oft, hört man sich auch gerne selbst sagen. Denn: Wer möchte nach einem Arbeitstag nicht von sich behaupten können: „Heute habe ich aber wieder was geschafft!“ Doch woran misst sich das? Daran, wie viele Mails, Meetings, Mitarbeitergespräche abgehakt sind? An dem individuellen Zufriedenheitsgefühl?

Oder ist Messen der ganz falsche Ansatz? 59 Minuten hätte ich 2024 eingespart, teilte mir das Organisationstool Asana als Recap zum Jahresende 2024 mit. Und? Das hat bei mir nur Achselzucken ausgelöst.

Wir haben für unser Titelthema Gründer:innen und Wissenschaftler:innen gefragt, was für sie Produktivität wirklich ausmacht und wie sie ihren Arbeitsalltag entsprechend gestalten. Große Produktivitätsversprechen machen auch die Anbieter von KI-Tools. Ein Datenanalyst, eine Übersetzerin und ein Logistiker lassen uns in ihre Tool-Kiste schauen und sagen, was funktioniert und was nicht.

Eine Ansage im Namen der Produktivität heißt aktuell: Back to the Office, please! Während der Pandemie hieß es noch – gestützt durch Studienergebnisse – dass es keinen Grund gäbe, im Homeoffice weniger zu liefern, ganz im Gegenteil. Doch jetzt geht es der Wirtschaft schlecht und Schluss ist mit der Ortsfreiheit. Was stimmt denn nun?

Angesichts der Krisenlage schwebt über allem die Frage nach dem Sinn: Der niederländische Philosoph Rutger Bregman ruft mit seiner Initiative School for Moral Ambition dazu auf, den eigenen Bullshit-Job zu kündigen und stattdessen einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Und der Arbeitsforscher Hans Rusinek mahnt an die Adresse von Unternehmen gewandt: „Geld allein hilft nicht – Unternehmen müssen ihren Sinn steigern, um ihre Produktivität zu steigern.“

In diesem Sinne: Packen wir es an!

Der Schwerpunkt im Überblick:

  • Wieder was geschafft! Wie wir wirklich produktiv arbeiten
  • App-Tipps: Vom Sprachmodell to go bis zum smarten Notizbuch
  • Reality Check KI-Tools: Berichte aus der Praxis
  • Arbeitsforscher Hans Rusinek im Interview: „Produktivität muss heißen, echte Probleme zu lösen“
  • Ist das Homeoffice gescheitert? Wie um den besten Arbeitsort gestritten wird
  • Hast du dein Talent bisher verschwendet, Waldemar Zeiler? Ein Interview über den Sinn von Arbeit
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Außerdem in der neuen Ausgabe:

(Abbildung: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress)

Raus aus der Datenschutz-Lethargie

Deutschlands oberste Datenschützerin Louisa Specht-Riemenschneider spricht im Interview über Schwachstellen der elektronischen Patientenakte, Chancen und Risiken von KI und welche Rolle der Datenschutz bei der Sicherung von Demokratie und Freiheit spielt.

(Abbildung: Otto)

Ist das Homeoffice gescheitert?

Das Homeoffice gilt plötzlich wieder als Produktivitätskiller. Amazon, Otto, SAP und andere holen ihre Angestellten wieder zurück ins Büro. Das sorgt nicht nur bei vielen Mitarbeitern für Unmut, sondern könnte Unternehmen langfristig schaden.

(Abbildung: Fernride)

Büro statt Brummi

Autobauer wie Tesla können ihr Versprechen vom wirklich autonomen Fahren bislang nicht halten. Wer wissen will, was hochautomatisierte Verkehrsmittel können, muss auf die Logistikbranche schauen.

(Abbildung: generiert mit Freepik von Vanessa Bahr, Heise Medienwerk / t3n)

Boom des Butler-Business

Mittlerweile wagen sich Startups und Investoren auch an Dienstleistungen wie psychologische und rechtliche Beratung. Das Potenzial ist groß, doch die Suche nach der richtigen Balance zwischen Mensch und Maschine bleibt kniffelig.

Weitere starke Themen in der t3n 79:

  • Demokratie durchgespielt? Welche Rolle Serious Games in der politischen Bildung spielen
  • Wenn der CEO anruft: Cybersicherheits-Training für Mitarbeitende
  • Netz ohne Hürden: Das Startup Eye-Able im Porträt
  • GEO statt SEO: Neue Strategien fürs Suchmaschinen-Marketing
  • E-Rechnung: Tools für die digitale Buchführung
  • App-Marketing: So gelingen Pay-Per-Click-Kampagnen
  • UX-Design: ROI und Risiken realistisch einschätzen
  • AI Act: KI-Anwendungen EU-konform entwickeln und einsetzen
  • Teamorganisation: Besser agil zusammenarbeiten
  • Event Storming: Lifehack für die Softwareentwicklung

t3n 79: Ab sofort online bestellbar, ab dem 8. März im Handel

(Screenshot: t3n/Fotos: Ole Witt)

In unserem Pageflip zur Ausgabe 79 könnt ihr euch die ersten Seiten des Magazins anschauen – das funktioniert nicht nur auf eurem Desktop-PC, sondern auch auf dem Smartphone oder dem Tablet.

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