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SEO für Dummies: So erklärst du jedem Suchmaschinenoptimierung

Einem Laien SEO zu erklären kann mitunter ganz schön anstrengend sein. Dabei geht es für Suchmaschinenoptimierer nicht nur darum, die eigene Arbeit der Oma zu erklären, sondern immer wieder auch darum, potenzielle Kunden über die Wichtigkeit von SEO aufzuklären. Wer da mit herkömmlichen Mitteln nicht weiterkommt, greift einfach zu einer Liebesgeschichte als Metapher.

Von Falk Hedemann
2 Min. Lesezeit
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(Foto: onnola / flickr.com, Lizenz: CC-BY-SA)

SEO als Liebesgeschichte

SEO lässt sich, verpackt in eine Liebesgeschichte, ganz einfach erklären. (Foto: onnola / flickr.com, Lizenz: CC-BY-SA)

Was selbst die Oma noch versteht, ist eine romantische SEO-Liebesgeschichte, wie sie im Blog von Profit Awareness beschrieben wird.

Your website is like an ambitious young man trying to meet lots of attractive women. Web users are like impressionable women who make a lot of bad choices with men. Google is like her parents. Using a search engine is similar to letting the woman’s parents pick suitors for her at a high society party.

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Frei übersetzt heißt das in etwa:

„Deine Website ist wie ein ambitionierter junger Mann, der möglichst viele attraktive Frauen treffen möchte. Web-Benutzer sind wie leicht zu beeindruckende Frauen, die aber viele schlechte Erfahrungen mit Männer gemacht haben. Google ist wie deren Eltern. Die Nutzung einer Suchmaschine ist also wie das Aussuchen von Verehrern für eine Gesellschaftsparty.“

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So lassen sich auch weitere SEO-Begriffe erklären

Aus dieser schönen Metapher folgen einige wichtige Rückschlüsse, die ein erfolgreiches Werben erst möglich machen. Beispielsweise muss der Mann erst einmal auf der Party sein, um dort einer Frau aufzufallen. Wer also im Internet gefunden werden möchte, muss auch sichtbar sein.

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Weitere wichtige Erklärungen sind interessante Eigenschaften (Keywords), schlechte Nachbarschaft (Linktausch, Linkfarmen), eine gute Familiengeschichte (Domainalter), man sollte im Mittelpunkt der Gespräche stehen (viele Backlinks), ein Prominenter redet gut über dich (gute Backlinks), jeder Gast sollte nur positive Dinge über dich sagen und du solltest dich so anziehen, wie die Eltern es erwarten (Webmaster Richtlinien befolgen).

Wenn alles gut gegangen ist, hat es jetzt auch die Oma oder der nicht so SEO-affine Kunde verstanden, was es mit der Suchmaschinenoptimierung auf sich hat ;-)

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Wie erklärt ihr SEO? Habt ihr vielleicht ähnliche Geschichten auf Lager?

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33 Kommentare
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Dein t3n-Team

Connie

ich halte diese herablassende Diskriminierung von Omas für unangebracht.
Autoren, die gerade mal ihr Clearasil-Abo gekündigt haben, meinen für ihre schlechten Metaphern immer wieder Frauen als negatives Beispiel heranziehen zu können.

Das ist sowas von vorgestern, unhöflich zudem.

Ich bin übrigens dabei, mein T3n-Abo zu kündigen, weil mir dieses ganze Iphone- und „IPimmel“-Getue auf den Keks geht, ich hatte gedacht eine Fachzeitschrift zu abonnieren, statt dessen erhalte ich eine Typo3-Hauszeitschrift mit einer zusätzlichen, peinlichen Webseite

Fangt bitte endlich mal an, auf Diskriminierungen zu verzichten und vielleicht sachlich fundiert zu schreiben. Schulterklopfendes Stammtisch-Getue ist wirklich nicht nötig

Antworten
Falk Hedemann

@Connie: Mir lag es sehr fern irgendjemanden zu diskriminieren. Sollte das trotzdem mit der verallgemeinerten „Oma“ so rüber gekommen sein, so tut mir das leid.

Schade finde ich es auch, dass Du Dein t3n-Abo kündigen möchtest. Wie würde denn für Dich die passende t3n-Website aussehen? Und gibt es auch am Magazin selbst Kritikpunkte oder kritisierst Du nur die Website an sich?

Über konstruktives Feedback sind wir übrigens immer sehr dankbar, denn wir experimentieren viel, aber immer mit dem Ziel, die Website für die Leser noch besser zu machen. Wenn da mal was nicht stimmt, nehmen wir die Hinweise unserer Leser gerne an ;-)

Antworten
nexuss

Connie, ich sehe es mittlerweile ähnlich wie Du. Dieses ganze iPhone und übertriebene Mobile Zeug ufert leider völlig aus. Dann kommen Tests von Kaffeemaschinen und Ähnliches hinzu. Grausam und echt nerfig.

Wo ich Dir allerdings nicht zustimme, ist das Thema Typo3. t3n hat als Typo3 Magazin angefangen und leider wird das Thema extrem vernachlässigt.

Liebe Leute von t3n, bringt doch endlich mal wieder Qualität, vor einigen Jahren ging es doch hervorragend, und lasst den überflüssigen Kram einfach weg.

Antworten
Olaf

Hi,

Metaphern finde ich durchaus hilfreich, um anderen SEO zu erklären. Egal, ob es nun der Opa oder die Oma ist. Sogar gleichaltrige Bekannte beider Geschlechter haben zum Teil Mühe, da durchzusteigen, wenn sie nie davon gehört haben.
Auf SEO-Trainee.de haben wir das Thema mal am Beispiel Autofahren erklärt.

Beste Grüße
Olaf

Antworten
Marion

Ich fand das Beispiel weder herablassend, noch diskriminierend und auch als Frau habe ich mich hier noch nie persönlich angegriffen gefühlt.
Ich finde diese Eierei, bei der ein Schreiber nur darauf achtet bloß niemanden zu diskriminieren, anstrengend.
Dann doch lieber einer Schreiber, der schreibt was er denkt, auch wenn er damit vielleicht auch einmal aneckt. Das gehört zum Menschsein dazu!
Mir hat das Beispiel gut gefallen!

Antworten
Andreas Lenz

ich halte connie für einen 100% troll ohne rückgrad…

Antworten
Daniel W.

Ich würde mich fragen, ob ich den richtigen Ansprechpartner für ein Internetprojekt vor mir habe, wenn ich ihm SEO mit solchen Vergleichen und Geschichten erklären müßte. Ich erkläre das eher mit einer Analogie auf Plakatwände (=Websites) oder Ladenlokale (=Shops), bei denen man selbst bestimmen kann, wieviel Publikumsverkehr dort herrscht und wie gut man selbst wahrgenommen wird. Das passt IMHO besser als irgendwelche Liebesgeschichten oder Oma-Vergleiche.

Zu den restlichen angesprochenen Punkten hier: Bitte nicht bloß wieder zur Typo3-Zeitung mutieren, das braucht niemand. Der Themenmix ist schon ganz gut, aber insbesondere rund um den Tod von Steve Jobs hätte ich auf die zahlreichen Liebeserklärungen und Gutmenschen-Märchen über einen eiskalten, profitorienterten Geschäftsmann, der noch auf dem Sterbebett von einem „Nuklearkrieg“ gegen Android gefaselt haben soll, dankend verzichten können. Das hatte einen ähnlichen Fremdschäm-Faktor wie „Schwiegertochter gesucht“ und „Bauer sucht Frau“…

Antworten
flo.

Na dann will ich hier auch mal meinen Senf beisteuern. Diskriminierend gegenüber Frauen oder Omas finde ich den Artikel jetzt auch nicht.

Wo ich Connie aber hingegen recht gegen muss, sind die supernervigen Apple Artikel. Jeder zweite Beitrag auf der Startseite ist ein Apple Artikel. Apple hier, Apple da. Steve Jobs hier, Steve Jobs da.

Wäre toll, wenn ihr Mal wieder einen etwas breiteren Themenmix hättet. Nicht jeder kann was mit Apple anfangen.

Antworten
Andreas Lenz

@flo: wenn man sich unsere startseite so ansieht ist es aber schon ein ordentlicher themenmix oder? wovon wünscht du dir z.b. mehr?

Antworten
optimi erung

Kunden sind sehr geschickt darin, Real-Welt-Übertragungen technischer Sachverhalte kaputtzumachen oder völlig falsch zu verwenden.

Auch wenn ich Übertragungs-Beispiele eigentlich mag: Die Notwendigkeit von Anmacher-Beispielen ist möglicherweise für eine Zielgruppe verheirateter Lustreisen-Manager die ihre Emails ausdrucken lassen und die Homepage und Onlineshop selber nie benutzt haben. Das kennt man auch von Politikern und Beamten und kann sich die Miswirtschafts-Quote der Einnahmen und Ausgaben denken. Wer nicht selber Steuererklärung macht, findet Elster natürlich auch ganz toll.

Antworten
Patrick

Dieser Satz von euch der ist einfach nur genial
„du solltest dich so anziehen, wie die Eltern es erwarten (Webmaster Richtlinien befolgen).“

Ich glaube damit sollte jeden klar sein wie wich die Webmaster Richtlinien sind :-)

Viele Grüße,
Patrick

P.S.: sehr gut Arbeit!

Antworten
hansi

@connie

Hör auf Dich wichtig zu machen indem Du jemandem „Diskriminierung“ vorwerfen kannst. Werde erwachsen und jammere nicht für andere Menschen die es gar nicht interessiert ob Du diese als Diskriminiert ansiehst.

hansi

Antworten
Frank

Ich halte die Erklärung für ebenso oberflächlich wie das so zu erzielende Ergebnis. Google weiß nämlich durchaus Treue und die Qualität einer dauerhaften und unter gewisser Hinsicht sogar monogamen Beziehung sehr zu schätzen.

Aber es ist natürlich gut, dass es selbsternannte Experten gibt, die mit solchen Mutmaßungen hausieren gehen. Das schafft Möglichkeiten den Unterschied zwischen „Gutem SEO und schlechtem SEO“ zu erklären.

Antworten
max

stimme @connie und @nexuss zu!

„oma“ = dumm
….junger mann (ja ja der scharfe Aufreißer…) sucht attraktive leicht zu beeindruckende (= dumme) frauen….

etwas sehr einseitig bescheuert das Ganze, sehr enttäuschend.
hatte die Seite hier gerne gelesen aber solche sexistischen Geschichten sind doch zu unreflektiert und so von gestern!

Antworten
mops

Dass ein Text/Artikel nie alle 100% der Leser zufrieden stellen kann, sollte doch nur logisch sein.

@connie:
Dein Kommentar muss sich vor Diskriminierung und Herablassung nicht verstecken. Indem du ganz deutlich t3n.de öffentlich als peinlich zu bezeichnen ist auch nicht das Gelbe vom Ei (auch wenn es deine persönliche Meinung ist, kann man es besser umschreiben)…

Und wer sich gerade im Internetz persönlich angegriffen fühlt, soll doch bitte den Raum verlassen, ja?

Antworten
SEO

Also ich denke, dass dieser Artikel rein gar nicht diskriminierend wirken sollte. Sondern wie schon oben gesagt, eine Lebensgeschichte darstellen soll und da ist das Beispiel nunmal nicht so abwägig. Um anhand dieser Story Suchmaschinenoptimierung zu erklären, finde ich gar nicht schlecht. Jedoch sollte man bei einem Kunden sachlich bleiben.

Antworten
Dirk S.

@Falk – wie würdest Du „Whitehat / Blackhat SEO“ Maßnahmen erläutern? In etwa so?

„Es gibt dazu noch eine weitere Gruppe mit Helfern. Während die erste Gruppe den etwas zurückhaltenden, aber erfolgsversprechenden Kandidaten den letzten Schliff im Auftritt gibt, operiert die zweite Gruppe mit oft recht zweifelhaften Methoden. Sie helfen langweiligen Männern mit schlechten Manieren als äußerlich attraktiv zu erscheinen.

Das wird leider von den Eltern nicht immer sofort durchschaut und es kommen immer mehr Nieten auf die Gesellschaftsparty. Die Party wird deswegen mit jedem mal schlechter und die Eltern bekommen einen schlechten Ruf ob ihrer schlechten Vorauswahl. In letzter Zeit bleiben sogar schon erste Gäste weg.

Auf ihr zweifelhaftes Verhalten angesprochen und kritisiert, reagiert die zweite Gruppe oft mit Argumenten wie: ‚Macht doch jeder so!‘,’Ist der einzige Weg wenn Du wirklich groß rauskommen willst!‘ und ‚Geht doch gar nicht anders!'“

Antworten
Sava

Hihi, dass erklär ich mal meiner freundin so :D

Antworten
Martin

Also das ist mal echt klasse! Ich musste mich auch schon oft mit allzu begriffsstutzigen Menschen rumschlagen, die einfach nicht kapieren wollen, was man ihnen da erklärt (dabei gebe ich mir solche mühe). Aber es auf diese Weise zu versuchen, wäre mal ein ganz neuer Ansatz, das hab ich bisher nie gemacht. Ich werds ausprobieren! Danke :-)

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