Google-Mitarbeiter entzaubert gern genutzten SEO-Trick

Worum geht es genau? Beim Hochladen von Bildern generiert WordPress auch eine Landing-Page, auf der je nach Funktionsumfang des Themes nur das Bild oder Bild und Bildbeschreibung stehen.
Um mögliche Probleme rund um die Thin-Content-Thematik zu verhindern, haben sich viele Suchmaschinenoptimierer und Betreiber von Websites in der Vergangenheit die Mühe gemacht und unter anderem alle Aufrufe von der Anhang-Seite auf die Adresse der Einzelbilder geleitet.
Auf die Frage von SEO-Südwest, die auf Twitter gestellt wurde, antwortete Johannes Müller – Webmaster Trends Analyst bei Google – in den folgenden beiden Tweets:
I don't think that makes sense. One is a web page that we could index for web search, the other is just an image (which we'd index only together with a web page, for Google Images). They're very different things.
— 🍌 John 🍌 (@JohnMu) May 14, 2019
With regards to search, I don't see it causing problems, but I also don't see it significantly improving things (I suspect it's more of a theoretical cleanup of indexable web pages, which is fine too).
— 🍌 John 🍌 (@JohnMu) May 14, 2019
Zum einen sieht er keine wirklichen Probleme mit den Bildanhang-Seiten in Bezug auf Thin Content und zum anderen sieht er aber auch keine Vorteile, wenn man die Weiterleitungen einbaut.
Somit kannst du deine Kraft und Zeit sparen und dich SEO-Maßnahmen widmen, die größere Benefits bringen. Falls dein Theme auf der Anhang-Seite auch die Bildbeschreibung einblendet, ist es sinnvoller, wenn du aussagekräftige Texte einpflegst. Die andere Möglichkeit ist, dass du dein Theme erweiterst und der Bild-Anhang-Seite zusätzliche Inhalte spendierst.
Mit beiden Maßnahmen erreichst du einen Mehrwert auf der Anhang-Seite. Und genau das ist, was sowohl Google als auch die Besucher wollen.
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