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„Stillstand macht mich total nervös“ – Heinrich Arnold von den Telekom Innovation Laboratories

In der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ fragen wir Webworker, worauf sie im Job nicht verzichten können. Heute zu Gast: Dr. Heinrich Arnold von den Telekom Innovation Laboratories.

2 Min. Lesezeit
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Heute zu Gast: Dr. Heinrich Arnold von den Telekom Innovation Laboratories.

Es gibt Dinge im Leben, die unverzichtbar sind. Dinge, die uns motivieren, die uns unterhalten und die somit unseren privaten und beruflichen Alltag verbessern. Wir fragen in der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“, was Webworker benötigen, um ihrem Tagwerk mit Freude und Energie zu begegnen.

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Für den heutigen Teil haben wir Dr. Heinrich Arnold, Executive Chairman der Telekom Innovation Laboratories und CEO von Detecon International, nach seinen Triebfedern gefragt. Arnold steht für die Innovationsfähigkeit der Deutschen Telekom AG und ist unter anderem zuständig für die enge Zusammenarbeit mit Startups. Für ihn steht fest, dass er sein volles Potenzial nur entfalten kann, wenn er etwas an etwas wirklich Relevantem arbeiten kann.

5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Heinrich Arnold von Telekom Innovation Laboratories

Mission: Um erfolgreich arbeiten zu können, benötige ich eine Mission. Ich kann nur 150 Prozent geben, wenn ich etwas wirklich Relevantes für die Zeit und die Welt, in der wir leben, verwirklichen kann. Es muss nachhaltig sein und Wirkung entfachen. Dafür stehe ich morgens auf.

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Kreative Intelligenz: Ohne konstruktive Kreativität in meinem Team kann ich nicht arbeiten. Ich liebe es, wenn wir uns im kreativen Gedanken-Ping-Pong hochschaukeln und jeden Punkt so lange drehen und wenden, bis wir genügend Ansätze für etwas wirklich Bemerkenswertes gefunden haben.

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Smartphone: Stillstände machen mich total nervös. Ich will jede brauchbare Minute für etwas Sinnvolles nutzen und Wartezeiten minimieren. Genau das ermöglicht mir mein Smartphone mit dem einfachen Zugriff auf meine 200 Lieblings-Apps. So kann ich Wartezeiten für Social-Media-Posts nutzen, um unsere Detecon-Community zu bedienen und mit den Airline-Apps just-in-time am Flughafen sein.

Begeisterung: Ich muss begeistert sein von dem was ich tue. Und das klappt nur, wenn ich spüre, dass auch meine Kollegen begeistert sind. Wenn in meinem Umfeld der Funke nicht überspringt, nimmt das mir selbst auch die Lust, etwas zu bewegen.

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Familie: Meine Familie ist mein Zuhause. Hier tanke ich Energie und hole mir den Zuspruch, den ich brauche, um selbstbewusst in meine „Missionen“ zu gehen.

Alle Artikel aus dieser Serie findet ihr hier.

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10 Kommentare
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Dein t3n-Team

Markus

Wenn man 150 % gibt kann man davon ausgehen, dass seine 100 Prozent in Wirklichkeit nur 50 sind. Vermutlich weniger. Armer Mensch, der keinen Stillstand ertragen kann. Dabei ist dieser für kreative und vernünftige Gedanken sehr viel wichtiger, als 200 Apps.

Wenn das Umfeld nicht begeistert ist, wird das schon einen Grund haben. Dann sollte man sich mal an die eigene Nase fassen und versuchen, wie man die Leute wieder motivieren kann anstatt zu resignieren.

Antworten
Peter

Habe ich mir auch gedacht. Gerade im kreativen Bereich sind Pausen und Ruhephasen alles, um wieder frische Innovationen zu bringen. Aber ist auch von der Telekom nech… da gabs halt auch lange keine Innovationen mehr hehe :)

Antworten
Martina Wenk

Ihr solltet Stillstand nicht mit Pausen gleichsetzen. :)
Und ganz ehrlich wer sitzt schon gerne einfach nur rum, und macht wirklich gar nichts. Also nicht lesen, nichts ansehen, nicht nachdenken, nichts spielen.

Antworten
Joachim

Was eine Aussage… wenn ich recht überlege fällt mir auf anhieb auch nichts ein was diese T-Labs nennenswertes auf die Beine gestellt haben, euch eventuell?

Antworten
Hermann

Über „nennenswert“ kann man sicher geteilter Meinung sein. Ich denke die T-Labs haben vieles auf die Beine gestellt: seien es die angeschobenen Bewegungen in der Berliner Forschungs-Community mit dem Konzept der Open Innovation und dem An-Institut an der TU Berlin, den Aktivitäten in der Start-Up-Szene, etwa der Lange Nacht der StartUps. Die T-Labs waren die ersten in Berlin mit einem Innovation Lab, inzwischen sind noch viele weitere Weltunternehmen diesem Beispiel gefolgt.

Laut wikipedia sind in den T-Labs über 900 Patente angemeldet worden und ich weiß, dass da einiges sehr werthaltige zu den 4G und 5G-Mobilfunknetzen darunter ist. Dann ist sicherlich auch der wissenschaftliche Beitrag zu nennen: etwa 20 Professoren haben ihre Laufbahn in den T-Labs begonnen und mit ihren Publikationen zur Mehrung des Wissens beigetragen (etwa die Springer-Buchreihe „T-Labs Series in Telecommunication Services“) ist mir da präsent.

Mit dem „auf die Beine stellen“ ist es im Innovationsgeschäft immer so eine Sache. Vieles wird angeschoben, nur manches wird ein Erfolg. Und wenn es ein Erfolg wird, dann hat der natürlich immer ganz viele Väter. Die T-Labs haben schon von Anfang an das Thema Smart Home vorangetrieben, nun endlich wird daraus richtiges Geschäft. IPTV ist von den Arbeiten in den T-Labs stark beeinflusst worden, neue Netzkonzepte wie Hybrid Access oder Internet im Zug oder im Flugzeug sind bei den Labs entstanden. Das sind Dinge, die viele von uns schon genutzt haben oder zukünftig noch nutzen werden und die natürlich im Laufe der Zeit ganz normal inkrementell verbessert werden. Die T-Labs stehen ja eher für die disruptive Innovation. Aber neben der Technik fand ich bei den T-Labs immer die gesamthafte Sicht sehr prägend: viele Nutzer/Kunden-zentrierte Vorgehensweisen („Design Thinking“) und viele Ansätze mit übergreifenden Geschäftsmodellen, wie etwa in einem Verbundprojekt zur Logistik im Hamburger Hafen.

Antworten
Niko Müller

Zitat: „Stillstände machen mich total nervös. Ich will jede brauchbare Minute für etwas Sinnvolles nutzen und Wartezeiten minimieren. Genau das ermöglicht mir mein Smartphone mit dem einfachen Zugriff auf meine 200 Lieblings-Apps. So kann ich Wartezeiten für Social-Media-Posts nutzen, um unsere Detecon-Community zu bedienen und mit den Airline-Apps just-in-time am Flughafen sein.“

Wann kommt der Burn-out? Ein Runde in der Natur, ein Waldspaziergang, bringt wahrscheinlich mehr..

Antworten
Adrian

Ich hasse Wartezeiten am Flughafen oder Bahnhof und liebe genau dann mein Smartphone. Man kommt zu so vielen Dingen, die man sonst nicht schafft. Im Wald spazieren gehen ist in der Zeit leider schwierig, das mache ich in der Regel auch mit meiner Familie und nicht wenn ich warten muss ;-)

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Jana

Wenn wir über Arbeit reden, verstehe ich das mit dem Stillstand sehr gut! Es gibt nichts schlimmeres, als wenn man das Gefühl hat, es passiert nichts und nirgendwo geht es voran. Pausen brauche ich trotzdem, das hat nichts mit Stillstand zu tun. Noch sind wir ja schließlich keine Maschinen :)

Antworten
Johann

Hermann ist offensichtlich besser informiert als Joachim. Danke. Andere schlechtwerden ist schnell gemacht aber nicht hilfreich. Insbesondere, wenn es gar nicht stimmt. Ich selbst kenne die T-Labs als Eckpfeiler der Berliner Innovationslandschaft seit 2004. Ich kenne einige der fast 2000 Absolventen persönlich und bin schwer beeindruckt von ihrer Leistung an den T-Labs und ihrer Leistung in der Start-Up Szene oder der Wissenschaft. Fuer mich sind T-Labs eine großartige Sache und ein Geschenk fuer Berlin, ohne das sich die Berliner Gruenderszene so nicht entwickelt harzte. Vollster Respekt!

Antworten
Johann

Hermann ist offensichtlich besser informiert als Joachim. Danke. Andere schlecht reden ist schnell gemacht aber nicht hilfreich. Insbesondere, wenn es gar nicht stimmt. Ich selbst kenne die T-Labs als Eckpfeiler der Berliner Innovationslandschaft seit 2004. Ich kenne einige der fast 2000 Absolventen persönlich und bin schwer beeindruckt von ihrer Leistung an den T-Labs und ihrer Leistung in der Start-Up Szene oder der Wissenschaft. Fuer mich sind T-Labs eine großartige Sache und ein Geschenk fuer Berlin, ohne das sich die Berliner Gruenderszene so nicht entwickelt hätte. Vollster Respekt!

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