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Schwerwiegende Sicherheitslücke bei Telegram: Worauf ihr jetzt achten müsst

Was in Telegram wie ein harmloses Video aussieht, könnte Schadsoftware enthalten. Was Nutzer:innen des Messengers jetzt über die Sicherheitslücke wissen müssen.

Von Kay Nordenbrock
1 Min.
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Telegram-Logo auf einem Smartphone. (Foto: Carlos_Pascual/Shutterstock)

Auf Telegram hat sich eine Sicherheitslücke aufgetan, bei der sich Schadsoftware als herkömmliches Video ausgibt. Versucht ein Nutzer, dieses Video abzuspielen, könnte er oder sie Malware auf dem Smartphone installieren.

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Diese Lücke betrifft allerdings nur die Telegram-App für Android-Geräte. Entdeckt wurde sie erstmals am 26. Juni von Eset Research, das die Information an Telegram weitergeleitet hat.

Da das Unternehmen nicht reagierte, kontaktierte Eset Telegram erneut am 4. Juli, woraufhin mitgeteilt wurde, dass das Problem untersucht wird. Am 11. Juli veröffentlichte Telegram schließlich ein Update, das die Lücke schließt, so Eset. Darum solltet ihr eure Telegram-App für Android schnellstmöglich updaten.

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So funktioniert die Lücke

Eset hat die Sicherheitslücke Evil Video genannt. Böswillige Akteure können damit eine APK-Datei, mit der sich ein Programm auf Android installieren lässt, in einer Gruppe posten, die wie ein Video aussieht.

Drückt ein Nutzer auf dieses Video, erscheint eine Nachricht, dass für dieses Video ein externer Player benötigt wird. Klickt der Nutzer dann auf „Open“, muss er in den Einstellungen noch erlauben, dass Programme mit Ursprung von Telegram auf dem Smartphone installiert werden dürfen.

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Ist das geschehen, fragt ein Dialogfenster, ob eine App installiert werden darf. Bei Bestätigung wird die Schadsoftware auf dem Gerät installiert. Eset hat den Vorgang in einem kurzen Video zusammengefasst.

Dateien werden automatisch heruntergeladen

Standardmäßig werden Medien in Telegram automatisch heruntergeladen. Das bedeutet, dass die Datei in den meisten Fällen automatisch auf dem Smartphone ist, sobald eine Gruppe geöffnet worden ist, die ein solches Fake-Video enthält. Die Schadsoftware wird allerdings erst aktiv, nachdem die Installationsdatei ausgeführt wurde.

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Kommentare (1)

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Michael Drehse

„Was Nutzer:innen des Messengers jetzt über die Sicherheitslücke wissen müssen.“

Ich denke das ist ein harter Rechtschreibfehler, wo die Frau hinten dran gestellt wird, abgetrennt durch einen Sonderzeichen, als das letzte. Das sollte sofort der aktuell gültigen Rechtschreibung in Deutschland angepasst werden. Weil vor Gott sind Mann und Frau gleich viel wert. Besonders in der Nachfolge sind alle Jünger Jesu und Söhne Gottes. Das sollte man in seinem Wort nachlesen, dann passieren auch nicht solche schrecklichen Missstände.

Die Menschen sollten dem satanischen System, der Erniedrigung der Frau sowie der Zerstörung der Familie, nicht nachgeben. Deutschland liegt dort ganz vorne, und es bedarf dringend einer Buße und einer Umkehr. und ich möchte mich ausdrücklich dagegen aussprechen die Frauen als das letzte zu bezeichnen.

Eigentlich sollte man mal einen Artikel über so etwas bringen, das wäre ein Fall für die Medienwelt, und ein Anfang der Besserung. Es gibt ja noch mehr Missstände in diesem Land z.b die Abtreibung.

Da will ich den Kommentar Posten, und dann passiert das hier, dass mir das Herz zerreißt und blutet.

„Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.“

Kehrt um und tut Buße. Hört auf die Frauen zu erniedrigen.

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