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Sixt startet digitale Mega-Mobilitätsplattform mit 240.000 Fahrzeugen

Vor einem Jahr hat sich BMW beim Carsharing von Sixt getrennt und sich mit dem neuen Partner Daimler zusammengetan. Jetzt startet der Autovermieter sein eigenes, umfassendes Modell – und teilt Seitenhiebe gegen den Ex aus.

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Alexander Sixt am Donnerstag in München. (Foto: dpa)

Deutschlands größter Autovermieter Sixt startet sein eigenes Carsharing und vernetzt alle Angebote auf einer App. Strategievorstand Alexander Sixt sagte am Donnerstag in München: „Mit Sixt Share starten wir nicht einfach noch eine Carsharing-Marke, sondern definieren durch die Verschmelzung von Autovermietung und Carsharing eine neue Produktkategorie.“ Auch in kleinen Städten könnten die Kunden Fahrzeuge flexibel für wenige Minuten bis zu Zeiträumen von 27 Tagen mieten.

„Als Marktführer mit weltweit 240.000 Fahrzeugen haben wir eine starke Kundenbasis aufgebaut.“

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Sixt hatte seine Anteile an dem Carsharing-Dienst Drivenow Anfang 2018 an seinen damaligen Partner BMW verkauft. Der Münchner Autobauer hat das Unternehmen soeben mit dem Carsharing-Dienst des Konkurrenten Daimler zu Share Now mit insgesamt 20.000 Autos zusammengelegt.

Share Now: Jeder Player ist gut für das Produkt Carsharing

Alexander Sixt sagte: „Als Marktführer mit weltweit 240.000 Fahrzeugen haben wir eine starke Kundenbasis aufgebaut.“ Vorstandschef Erich Sixt sagte, das Unternehmer komme seiner „Vision eines globalen Anbieters individueller Mobilität ein großes Stück näher“.

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Share-Now-Geschäftsführer Olivier Reppert sagte in Berlin, jeder Player, der in den Markt komme und versuche, Menschen von Carsharing als Alternative zum privaten Auto in Großstädten zu überzeugen, sei gut für das Produkt an sich.

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Alexander Sixt sieht Carsharing allein nur als Stückwerk und Nischenmarkt, die Autovermietung dagegen habe ein Marktvolumen von 58 Milliarden US-Dollar, Taxi und Ridehailing – private Mitfahrgelegenheiten – sogar von 285 Milliarden Dollar. Die Zusammenführung dieser Angebote eröffne ein enormes Potenzial. Mit verschiedenen Diensten biete Sixt seinen Kunden 240.000 Autos in 250 Städten weltweit auf einer einzigen App an.

Sixt startet mit Carsharing in Berlin

Mit dem Carsharing startete Sixt am Donnerstag in Berlin. Schrittweise soll es zunächst in Deutschland, dann weltweit ausgerollt werden. Ziel sei es, dass Kunden ein Auto irgendwo auf der Straße per App anmieten, flexibel über die Mietzeit entscheiden und es entweder irgendwo in derselben Stadt wieder abstellen oder auch an einer beliebigen Sixt-Station in Deutschland abgeben.

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Erich und Alexander Sixt teilten viele Seitenhiebe gegen den Ex-Partner BMW aus. „Wir müssen keine Marke neu erfinden, wir sind Sixt“, sagte der Strategiechef. Sixt stelle keine Autos her, sondern hin. Sein Unternehmen sei „eine IT-Company mit angeschlossener Autovermietung“, die jeden Tag eine Milliarde Anfragen verarbeite, sagte der Firmenchef und Großaktionär.

Unter den Gästen der Party, mit der das Unternehmen den Start seiner neuen Plattform feierte, war auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). dpa

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