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Skoda, Seat, VW: Günstige elektrische Kleinwagen ab 19.000 Euro sollen erst ab 2024 starten

Die Volkswagen-Gruppe könnte ihre ersten Elektro-Kleinwagen auf MEB-Basis erst ab 2024 auf den Markt bringen. Den Anfang soll einem Bericht zufolge nicht Seat oder VW, sondern Skoda machen.

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Seats unbekannter Elektro-Kleinwagen soll 2025 von den Bändern im spanischen Hauptwerk rollen. (Bild: Seat)

Volkswagens vollelektrischer Kleinstwagen ID 1 soll laut der Automobilwoche erst 2025 erscheinen. Vorher sei mit dem Seat Acandra und als erstes dem Skoda Elroq zu rechnen.

Skoda Elroq: Elektro-Crossover im Stil des Audi A1 Citycarver

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Wie die Automobilwoche berichtet (Paywall), soll das erste Modell für den Massenmarkt ein Skoda-Stromer mit dem Namen Elroq werden. Das Fahrzeug soll ab Mitte 2024 auf den Markt kommen und im Stile des Audi A1 Citycarver ein kompaktes Crossovermodell werden. Im gleichen Jahr soll ein Elektroauto im ähnliche Stil von Seat folgen, das als Acandra verkauft werde. Geplant sei zunächst ein Modell mit sportlichem Schrägheck, eine zweite Karosserievariante könnte folgen.

Von VW soll mit dem ID 1 ein fünftüriges CUV (Crossover Utility Vehicle) im Format des kleinen SUV-Coupé Taigo erst 2025 vom Band laufen. Zwei Jahre später werde dem Bericht zufolge mit dem ID 2 ein elektrisches Schrägheck-Modell für die Stadt folgen.

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Als Basis diene wohl noch der MEB, den die Volkswagen-Guppe für den ID 3, ID 4 aber auch den Skoda Enyaq IV und weitere aktuelle Stromer nutzt. Die neue Plattform SSP werde schließlich erst 2026 anlaufen. Im Unterschied zum ID 3 und ID 4 soll auf der Softwareseite schon das Betriebssystem 1.1 installiert sein. Bei der weiteren Hardware und auch den Batterien sollen die kompakten Stromer indes noch auf dem aktuellen Entwicklungsstand von 2021 basieren.

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E-Kleinautos von Skoda, Seat und VW – ab 19.000 Euro soll es losgehen

Preislich sollen die kleinen Elektroautos ab 19.000 Euro beginnen, so die Automobilwoche. Das im Bericht als Acandra bezeichnete Seat-Modell soll zwischen 20.000 und 25.000 Euro kosten. Die finale Freigabe der Modelle soll noch nicht erfolgt sein. Als Favoriten für die Produktion werden offenbar die Seat-Werke Martorell und Pamplona gehandelt.

Dass die Fahrzeuge im Seat-Werk in Martorell gefertigt werden sollen, würde wenig überraschen, denn die Volkswagen-Gruppe kündigte erst im März an, die Produktionsstätte für E-Fahrzeuge umzubauen. Ab 2025 sollen aus dem Werk bis zu 500.000 E-Autos purzeln – und womöglich wie auch im Zwickauer VW-Werk neben Seat-Modellen auch weitere Fahrzeuge der VW-Gruppe.

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Interessant ist die Aussage der Automobilwoche, dass die Entwicklungshoheit der E-Kleinwagen bei Skoda liegen soll. Damit steht nun offenbar die neue VW-Marke fest, die für die Entwicklung des MEB-Kleinwagens verantwortlich sein wird. Im vergangenen Jahr hieß es noch, Seat sei mit der Aufgabe betraut worden. Im Mai 2021 hatte Volkswagen seiner spanischen Tochter die Verantwortung dafür entzogen. Diese neue Aufgabenverteilung dürfte auch der Grund dafür sein, weshalb Skodas Modell schon 2024 erscheinen dürfte.

Obwohl die Fahrzeuge in der unteren Preisklasse angesiedelt sind, sollen sie laut Automobilwoche dennoch Funktionen an Bord haben, die bislang erst ab der oberen Mittelklasse verfügbar sind: Dazu gehören angeblich Suchdienste, Bezahlservices, Ladeassistenz und auch eine umfassende Vernetzung.

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