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Slide-Phone: Oppo zeigt dreifach faltbares Smartphone

Der Smartphone-Hersteller Oppo hat zusammen mit dem japanischen Designstudio Nendo ein dreifach klappbares Smartphone-Konzept entworfen, das sich besonders flexibel an Nutzungsszenarien anpassen lässt.

2 Min.
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Oppo Slide-Phone. (Bild: Oppo

Smartphones in Barrenform sind größtenteils immer noch die Regel – trotzdem arbeiten verschiedene Hersteller an Foldables und Geräten in weiteren verschiedenen Formen. Nachdem Oppo im November mit dem X 2021 ein Smartphone mit rollbarem Display gezeigt hat, legt das Unternehmen nun nach und zeigt ein dreifach zusammenklappbares Smartphone, das Oppo als „Slide-Phone“ bezeichnet.

Oppos Slide-Phone: Konzept bietet mehr Flexibilität als klassische Smartphones

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Laut Oppo entsprang die Idee für das Slide-Phone aus der wenig überraschenden Entdeckung, „dass Smartphone-Nutzer sich zunehmend auf ihr Smartphone verlassen, um mit der Welt um sie herum zu interagieren“. Um den Funktionsumfang zu erweitern, würden Smartphones immer größer. Der Nachteil: Die größeren Geräte seien mittlerweile schwer zu halten und weniger praktisch als kompaktere Modelle.

Oppo Slide-Phone. (Bild: Oppo)

Mit dem Slide-Phone-Konzept will Oppo gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: durch drei faltbare Bildschirme, die mit Scharnieren miteinander verbunden sind und sich in die gleiche Richtung klappen lassen. Damit können Nutzer die Form des Smartphones je nach Bedarf flexibel ändern und so die Größe an die jeweilige Situation anpassen. Des Weiteren ermöglicht ein in das Smartphone integrierter Stylus das Festhalten von Notizen oder Anfertigen von Skizzen.

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Oppos Slide-Phone-Konzept mit Stylus an Bord

Oppos Slide-Phone hat einen integrierten Stylus. (Bild: Oppo)

Den Vorstellungen Oppos und dem Designstudio zufolge könne das Smartphone in verschiedenste Positionen geklappt werden. Zusammengeklappt ist es ein kompakter Barren, der ähnlich bequem wie Motorolas Razr Fold in die Hosentasche passt. Um einen Blick auf Benachrichtigungen zu werden, lässt sich der untere Teil des Bildschirms aufschieben. Öffnet sich das Gerät weiter, kann die Hauptkamera als Selfiecam eingesetzt werden. Komplett auseinandergefaltet zieht sich das Gerät extrem in die Länge, bietet aber viel Raum für Inhalte – etwa zum Anfertigen von Notizen, Verwalten von Kalendereinträgen und dem Konsumieren von Videos.

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Ferner scheinen Zwischenschritte beim Falten möglich, sodass sich die Kamera etwa in einem Winkel einstellen lässt, um das Gerät für Videocalls auf den Tisch zu legen. Die Bedienung erfolgt zudem nicht ausschließlich über das Display, sondern auch über in die Gehäuseseite integrierten Buttons. So lassen sie sich etwas zur Steuerung von Medieninhalten, als Kameraauslöser und mehr einsetzen, wie Oppo im Video zum Smartphone-Konzept darlegt.

Oppo X 2021 – Smartphone-Konzept mit rollbarem Display. (Bild: Oppo)

Neben Oppo werkeln derzeit alle Unternehmen an einer Zukunft nach dem klassischen Smartphone. Samsung, Huawei, LG, Google und viele weitere Hersteller versuchen sich an neuen Formfaktoren, um mehr Abwechslung in den Smartphonemarkt zu bringen. Branchenführer Samsung dürfte mit seinem Galaxy Z Fold 2 und dem Z Flip am weitesten mit der Entwicklung sein, während Motorola mit dem Razr Fold die Herzen von Klapp-Handy-Nostalgikern erobern konnte. 2021 dürfte hinsichtlich neuer Smartphone-Formen spannend werden – unter anderem will LG im Januar ein Gerät mit aufrollbarem Bildschirm vorstellen, Samsung plant angeblich eine etwas erschwinglichere Variante seines Z Flip.

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