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Technikfeinde sind eine Gefahr für unsere Kinder – nicht Smartphones

Der Lehrer Arne Ulbricht verteufelt auf Spiegel Online Smartphones und Mediennutzung der Kinder. Und ist zusammen mit der alarmistischen Diskussion um digitale Demenz selbst ein Teil des Problems.

Von Jochen G. Fuchs
5 Min. Lesezeit
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(Grafik: Shutterstock)

Die „German Angst“ ist wieder da – und findet im Smartphone ihre aktuelle Projektionsfläche. Der Spiegel widmet seinen aktuellen Titel „Legt doch mal das Ding weg“ dem angsteinflößenden Gerät und spricht vom „Feind in meiner Hand“. Der Leitartikel baut zuerst ein Bedrohungsszenario durch hässliche, kleine Alltagsgeschichten von Smartphone-geplagten Eltern auf und gipfelt dann in der Behauptung, acht Prozent der Kinder seien suchtgefährdet.

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Arne Ulbricht – ein Lehrer, der ursprünglich durch seinen Verzicht auf den Beamtenstatus bekannt geworden ist – reiht sich heute bei Spiegel Online in die Reihe der Angstmacher ein und verteufelt Smartphones und jede moderne Mediennutzung.

Die Mahner und Warner spiegeln einen Trend in Deutschland wider, wie er gefährlicher für unsere Kinder nicht sein könnte – befeuert von populärwissenschaftlichen Thesen, die keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Und das Letzte was unsere Kinder brauchen, wenn sie Medienkompetenz erlernen sollen, sind technologiefeindliche Lehrer wie Ulbricht.

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Arne Ulbricht: „Wir züchten eine Smartphone-süchtige Generation heran

(Foto: Shutterstock)

Smartphones und Kinder. Ein Problem? (Foto: Shutterstock)

 

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Ulbricht schreibt in seinem Spiegel-Kommentar von Erwachsenen, die in seinem Beisein ihre Kinder mit Smartphones ruhig stellen und einer Familie, die vier Stunden im Zug nur am Smartphone hängt. Er schimpft auf Wetter-Apps, die angeblich seine Schulausflüge verhindern und auf Kinder, die in seinem Unterricht auf das Display starren. Die gesamte Hilflosigkeit als Lehrer, zeigt sich dann in seinem fromm formulierten Wunsch:

Aber ich habe noch Hoffnung: Darauf, dass wir uns wieder mehr auf unsere Vorbildfunktion besinnen und das Gerät manchmal einfach zu Hause oder ausgeschaltet lassen. Darauf, dass wir vorleben, dass ein Dasein ohne Smartphone nicht nur möglich, sondern bereichernd sein kann.

Dann träumt Ulbricht weiter:

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Sie werden mehr Zeit haben und deshalb weniger gestresst sein. Sie werden wieder lernen, sich miteinander zu beschäftigen. Sie werden manch ein unvorhersehbares Alltagsabenteuer erleben. Und dann werden sie das Smartphone im Unterricht einfach in der Tasche lassen.

Ich bin Vater einer knapp sechs Monate alten Tochter. Als Journalist werde ich mein Bestes geben, ihr von Haus aus Medienkompetenz mitzugeben. Aber ich erwarte das auch von ihren Lehrern.

Von Lehrern wie Ulbricht, die wie Don Quichotte gegen moderne Lebensrealitäten ankämpfen, ist die Vermittlung von Medienkompetenz allerdings kaum zu erwarten. Mit seiner zur Schau gestellten Technologiefeindichkeit ist Ulbricht Teil des Problems übermäßiger Mediennutzung und nicht Teil der Lösung.

Dass Ulbricht mit seiner weltfremden Haltung gegenüber den Schülern versagt, illustriert er selbst am besten: Die Schüler, die er beschreibt, ignorieren ihn und daddeln weiter auf ihren Smartphones. Die Schüler erkennen ihn, in diesem Bereich, nicht als Autorität an. Wer sich grundsätzlich ignorant gegenüber technischen Entwicklungen zeigt, wird als Mahner eben nicht ernst genommen.

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Der Lehrer, der die Smartphones der Kinder in den Unterricht integrierte

Erst vor wenigen Jahren habe ich über den dritten Bildungsweg meine Fachhochschulreife an einer beruflichen Schule nachgeholt, um doch noch zu studieren. Mit Anfang dreißig saß ich mit 18- und 19-Jährigen zusammen in einer Klasse.

Ich kenne daher Ulbrichts Situation. Und ich kenne die Lösung: Ein Lehrer ließ sich durch die allgegenwärtigen Smartphones nicht irritieren, er integrierte sie im Unterricht. Er ließ Erklärungen googlen, den Schülern die Erklärungen zusammenfassen oder auch mal Vokabeln online nachschlagen. „Wenn es sein muss checkt kurz euer Facebook-Update, aber der Deal lautet: Ihr dürft euer Smartphone auf dem Tisch lassen, nutzt es aber nicht permanent zum simsen, sondern im Unterricht.“ Es hat funktioniert, dieser Lehrer musste sich weniger mit unaufmerksamen Smartphone-Nutzern herumschlagen.

Smartphones und Kinder: „Einsatz von Technologie im Unterricht wirkt sich positiv auf Lernergebnisse aus“

Die Diskussion um die „digitale Demenz“ und auch die Stellvertreter-Diskussion um die Smartphones, wird hysterisch geführt, weil sie von Stimmen dominiert wird, die sich vereinfachter Thesen bedienen, die wissenschaftlich nicht belegt sind.

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Spektrum der Wissenschaft fasst den tatsächlichen Forschungsstand zur Nutzung von Smartphone und Tablet im Unterricht zusammen. Das Ergebnis einer groß angelegten Auswertung zahlreicher Studien zum Thema: „Die gebündelten Befunde aus 4.500 einzelnen Studien mit knapp vier Millionen Probanden bestätigen: Der Einsatz von Computern im Unterricht wirkt sich günstig auf die Lernergebnisse der Schüler aus.

„Die Thesen zu digitalen Demenz sind haltlos.“

Die These von der angeblichen „digitalen Demenz“ des Psychiaters Manfred Spitzer, sind ebenfalls ziemlich haltlos und durch keine wissenschaftliche Grundlage gestützt, wie Forscher der Universität Koblenz in einer umfassenden Studie darlegen.

„Die alarmistischen Thesen von Spitzer und Co. haben wenig mit dem wissenschaftlichen Kenntnisstand zu tun“, schreiben die Autoren. Die nicht sachgemäßen Thesen zu den Auswirkungen von Internetnutzung verschleierten den Blick für die Herausforderungen, die mit einer Verbreitung von Computer und Internet im Alltag verbunden sind.

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Die beliebtesten Mythen über „Digitale Demenz“ im Überblick

(Screenshot: Universität Koblenz-Landau)

(Screenshot: Universität Koblenz-Landau)

Schluss mit dem Alarmismus: Wir brauchen technologiefreundliche Lehrer

(Foto: Shutterstock)

Smartphones und Kinder sind nicht das Problem. (Foto: Shutterstock)

Ulbricht und auch der Spiegel beschreiben Probleme, die im Alltag von Eltern tatsächlich vorkommen – das ist nicht zu leugnen. Mediennutzung ohne Maß existiert. Aber als Antwort darauf Technologie zu verbannen und zu verteufeln löst das Problem nicht. Es ist nur weltfremd: In Ulbrichts Worten schwingt die Sehnsucht nach einer längst vergangenen Zeit an, nach einer Kindheit, die Ulbricht noch verstehen konnte.

Der Spiegel führt zwar die oben erwähnte Studie von Kappel an und erwähnt auch im Artikel (Blendle-Bezahl-Link), dass die Theorien von Spitzer populärwissenschaftlich und unbelegt sind. Die Aufmachung, der Titel und die Tonart des Hamburger Magazins sind aber genauso alarmistisch wie bei Spitzer und Ulbricht.

Dabei geben die Autoren des Textes kurz vor Ende des Artikels an, dass das Problem nicht die Technologie ist. Eltern geht es um die Ausbildung der Persönlichkeit ihrer Kinder – um Affektkontrolle, Selbstkontrolle, Disziplin und Konsequenz.

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Ob Kinder sich weigern zum Essen ihr Smartphone oder ihr Buch aus der Hand zu legen, ist nämlich völlig egal – die Ursache ist dieselbe. Bücher werden aber nicht verteufelt. Zumindest heute nicht mehr. Als der Buchdruck aufkam, war dieser im osmanischen Reich bei Todesstrafe verboten, der Kaffee wurde, als er nach England kam, gesellschaftlich bekämpft.

Die Angst vor Veränderungen ist menschlich – gebracht hat sie noch nie etwas. Das Osmanische Reich ist untergegangen und Kaffee findet sich heute auf jedem Frühstückstisch.

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„Wir brauchen Lehrer, die Medienkompetenz vermitteln können.“

Was wir an unseren Schulen brauchen, sind mehr Lehrer die Technologien in den Unterricht integrieren können, statt sie zu verteufeln wie Ulbricht. Wir brauchen moderne Lehrpläne und eine Bildungspolitik, die Medienkompetenz fächerübergreifend in den Unterricht integriert und Lehrer dabei unterstützt, diese Medienkompetenz selbst zu bilden und dann an ihre Schüler weiterzugeben. Sowohl infrastrukturell, als auch mit Bildungsangeboten für Lehrer.

Ein Forderung nach dem „Leben ohne Smartphone“ ist so zielführend wie die Bekämpfung des Buches im Osmanischen Reich. Und nebenbei auch nichts, was ich mir für mich oder meine Tochter wünsche.

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37 Kommentare
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Arne

Meiner Meinung nach kann man fast alle Studien, die die ‚Mythen‘ entkräften sollen nicht mehr als relevant betrachten. Mythos ‚Reduzierung sozialer Interaktion‘ – Beleg: Metastudie von 2006. Das bedeutet auch, die Basis-Studien sind eher noch älert. Damals gab es weder soziale Medien noch standen Smartphones und Tablets für Jugendliche in gleicher Weise zur Verfügung, wie sie das heute tun. Gerade in einer Zeit in der sich das digitale Umfeld dermaßen stark und schnell wandelt, sind Studien sehr schnell veraltet.
Damit möchte ich keineswegs in die Kerbe von Spitzer schlagen, ich halte lediglich die aufgeführten Studien für irrelevant.

Antworten
Jochen G. Fuchs

Darüber lässt sich streiten, ihr Argument ist logisch. Nach meiner Einschätzung sind aber trotz des stellenweise älteren Forschungsdatums Erkenntnisse aus den untersuchten Forschungsfragen generalisierbar. Auswirkungen von Medienkonsum beschränken sich ja nicht nur auf Smartphones und Tablets.

Antworten
TheRojam

„der ursprünglich durch seinen Verzicht auf den Beamtenstatus bekannt geworden ist “ – Sry, muss man das verstehen?!
Jemand der in Zeit von unsicheren Renten aus der Sozialversicherung, auf diesen Status verzichtet ist nicht mehr zu helfen. Ja, es gibt weitere Pflichten und Rechte, aber auch Nachteile. Weniger Geld heute(!) – dafür aber eine gesichterte Altervorsorge.

Antworten
Falk D

Es gibt auch die Kehrseite des Beamtenstatus: Sie können von A-Stadt nach C-Dorf oder in D-Brennpunkt versetzt werden, wenn Ihre Kinder aus dem Haus sind. Sie haben kein Streikrecht, dafür Treuepflichten, die Ihnen zum Beispiel verbieten, Missstände öffentlich kundzutun und der Vorteil der Pension gegenüber der Rente … wird meist durch nahezu verpflichtende private Krankenversicherung nivelliert.

Antworten
Bajram

Sehr guter Beitrag. Wenn da mal die Studien recht behalten.

Antworten
Guido

Sinngemäß gilt wie bei fast allen anderen Dingen: Die Dosis macht das Gift. Es gilt das richtige Maß, die richtige Balance zu finden. Das ist gerade mit Kindern, die naturgemäß täglich die Grenzen suchen und suchen müssen, auch häufiger mal ein „Kampf“.

Völlig unstrittig ist (sollte sein?), das Kompetenzen in Sachen Digitalisierung und Medien zunehmend Kernkompetenzen mit der selben Bedeutung wie die Grundrechenarten sind. Totalverbote sind nicht nur sinnlos sondern meines Erachtens schädlich für die Kinder.

Natürlich gibt es wirkliche Problem und wir ziehen z.T. lebensuntüchtige Menschen heran. Wenn die Hälfte alle 12jährigen noch nie auf einen Baum geklettert ist und ein Viertel noch nie ein frei lebendes Tier gesehen hat, dann ist das ein Problem. Nicht das Auf-Bäume-Klettern zu den Kernkompetenzen im Leben gehört, aber das wir völlig von der Natur entkoppelte Menschen heranziehen, ist ein Problem. Es ist aber falsch, das Smartphone als primäre Ursache dafür anzusehen.

Antworten
Martin

Schade, hier wurde die Chance zu einer ernsthaften Auseinandersetzung verpasst, u.a. auch die objektive Diskussion der Ergebnisse aus der Hirnforschung. Reiner rant, der nicht weiterhilft.

Antworten
Jochen G. Fuchs

Haben Sie einen konkreten Hinweis für mich auf Ergebnisse aus der Hirnforschung, die in diesem Zusammenhang interessant wären?

Antworten
Bastian

Die Analogie mit dem Kaffee im Osmanischen Reich am Ende des Artikels passt doch nicht. Die Bücher waren es, die verboten waren.

Antworten
Jochen G. Fuchs

Oh, pardon. Da ist ein Gedanke entgleist. Ich korrigiere das. Danke für den Hinweis,

Antworten
Ignaz Viktor

Sehr geehrter Herr Fuchs,

danke für Ihren Beitrag! Allerdings hoffe ich, dass er aus einem zynistischen Eigenantrieb entstanden ist oder sogar aus einer gewissen Selbstironie heraus. Es zeigt sich nämlich, dass Sie, ähnlich wie Spitzer und Co., auf vereinzelte Studien zurückgreifen und keinen sinnvollen Vergleich oder gar eine wirkliche Auseinandersetzung mit den Studien angestrebt haben. Zudem scheint mir, dass Ihr einziger Antrieb für diesen Artikel das Abledern über ach so „medienfeindliche“ Lehrer darstellt.

In wie weit haben Sie eigentlich Erfahrungen mit dem Lehrerberuf, um sich so ein Urteil zu erlauben und sich anzumaßen „die Lösung“ zu haben? Scheinbar doch nur aus Schüler- und Elternsicht oder sehe ich das falsch?! Meinen Sie, nur weil ich ein Leben lang zum Arzt gehe, kann ich auch eine Herztransplantation durchführen?!

Ich möchte nicht abstreiten, dass es medienfeindliche Lehrer gibt, nur scheren sie hier alle über einen Kamm, ohne sich mit den Gegebenheiten an den Schulen auseinander gesetzt zu haben. Viele Punkte wie zum Beispiel die fehlende Infrastruktur an den Schulen oder das fehlende Fortbildungsangebot für Lehrkräfte, die durch die Länder organisiert werden müssten, lassen Sie vollkommen außer acht. Meiner Erfahrung nach (in der Schule involviert, kein Lehrer) sind ein Großteil der Lehrer medienfreundlich. Allerdings haben Sie nur selten die Möglichkeit diese sinnvoll einzusetzen, da es einfach an der technischen Ausstattung an den Schulen fehlt. Schule hängt einfach 10 Jahre hinterher. Das ist jedoch keine Lehrer- sondern ein Systemproblem.
Es kommt sogar vor, dass einige Lehrer mit dem eigenen Laptop und Beamer in die Schulen gehen, um zumindest einen im Ansatz medienorientierten Unterricht zu gestalten. Und nun nennen Sie mir einen Beruf, in dem ein Angestellter sein Werkzeug selbst mitbringt.

Ich finde es verwerflich, fast unverschämt, dass Sie über Medienkompetenzen sprechen ohne diesen Begriff auch nur ansatzweise zu definieren. Was verstehen Sie denn überhaupt unter dem Kompetenzbegriff? Er ist nämlich zu einer „Worthure“ geworden. Kompetenzorientierte Unterricht zielt nämlich nur auf eins ab: Wie ergoogle ich mir mein Wissen? und leider nicht auf: Wie festige ich das ergooglete Wissen? (Randbemerkung: Der von den Landesregierung provozierte inflationäre Umgang mit Noten und Schulabschlüssen ist in diesem Fall Teil eines Gesamtkonzeptes, der mit den „Pseudokompetenzen“ einhergeht.). Fast genau so unverschämt finde ich, dass sie „moderne Lehrpläne“ fordern. Haben Sie jemals in einen Lehrplan oder ein Curriculum geschaut? Die sind nämlich an vielen Schulen sehr modern (Beispiele: Android App Entwicklung in Informatik, Arduinos im Chemieunterricht, Foreneinsatz in Deutsch, Videoanalysen in Sport, usw. )! Ihr Forderungen sind genau so populär progagandistisch wie die des Medienfeindes Spitzer.

Ein letzter Kommentar sein mir noch erlaubt: Schule ist kein Dienstleistungsbetrieb, sondern eine staatliche Institution! Vergessen sie das bitte nicht! Seinen Sie doch froh, dass Ihre Tochter von qualifizierten (von teils vielleicht eingestaubten) Lehrern unterrichtet wird – kostenlos! Wenn Sie gerne ihr Kind an einer durchtechnisierten Schule unterrichtet haben möchten, bleibt ihnen nur die Privatschule. 2500€ pro Halbjahr… aufwärts! Oder ist ihnen das die Medienerziehnung (nicht ~kompetenz) Ihres Kindes nicht wert?

Nun zum eigentlichen Ursprungsproblem: Man benötigt keine Studien um zu sehen, dass viele junge Menschen durch einen Überkonsum mit den Geräten vereinsamen. Eine Interaktion mit der unmittelbaren und damit fassbaren Welt findet kaum noch statt.

Zum Buchvergleich: Der hinkt. Bücher müssen gelesen werden – Anstrengung. Smartphones lassen lesen, lassen Videos und Musik abspielen – stumpfer Konsum.

Sorry, dieser Beitrag ist für mich ernst zu nehmen.

Antworten
Jochen G. Fuchs

Sehr geehrter Herr Viktor,

ein sehr sarkastischer Beitrag, aber trotzdem herzlichen Dank dass Sie sich die Mühe gemacht haben, sich so intensiv mit meinem Diskussionsbeitrag auseinanderzusetzen.

Ich gehe von Punkt zu Punkt:

„ähnlich wie Spitzer und Co., auf vereinzelte Studien zurückgreifen und keinen sinnvollen Vergleich oder gar eine wirkliche Auseinandersetzung mit den Studien angestrebt haben“
Prof. Dr. Kappler, auf dessen Forschungsergebnisse ich mich beziehe hat sich sehr intensiv mit Spitzers populärwissenschaftlichen Thesen auseinandergesetzt. Ich habe nicht vor eine wissenschaftliche Arbeit dazu zu erstellen. Ich erachte es als legitim mich auf die Arbeit einer anerkannten Koryphäe auf diesem Gebiet zu stützen.

Der Rest ihrer Bemerkung ist nur beleidigend und bedarf keiner sachlichen Erörterung.

„In wie weit haben Sie eigentlich Erfahrungen mit dem Lehrerberuf, um sich so ein Urteil zu erlauben und sich anzumaßen „die Lösung“ zu haben? Scheinbar doch nur aus Schüler- und Elternsicht oder sehe ich das falsch?! Meinen Sie, nur weil ich ein Leben lang zum Arzt gehe, kann ich auch eine Herztransplantation durchführen?!“

Sie zeigen hier typisches Standesdünkel aus ihrer Position im Schulsystem heraus. Sie sagen quasi „Sie sind kein Lehrer, wie können Sie es nur wagen Lehrer zu beurteilen!“. Mit Recht und völliger Selbstverständlichkeit Herr Viktor. Um zu beurteilen ob ein Schuster gute Schuhe macht, muss ich kein Schuster sein. Als Lehrer wird man von Schülern und Eltern beurteilt ob es einem gefällt oder nicht. Als ehemaliger Schüler, der als Erwachsener noch vor wenigen Jahren berufliche Schulen besucht hat, kann ich Ihnen sehr fundiert beschreiben welche Lehrer gut und welche weniger gut waren. Wenn Sie sich einbilden, dass nur Lehrer befähigt sind die didaktischen Fähigkeiten eines Lehrers zu beurteilen – dann kann ich nur den Kopf schütteln.

„Ich möchte nicht abstreiten, dass es medienfeindliche Lehrer gibt, nur scheren sie hier alle über einen Kamm, ohne sich mit den Gegebenheiten an den Schulen auseinander gesetzt zu haben.“
Hier sind sie in ihrer sarkastisch befeuerten Wut über das Ziel hinausgeschossen. Ich habe nämlich nichts dergleichen getan. Ganz im Gegenteil, ich habe ein positives Beispiel eines tollen Lehrers hervorgehoben. Sollte irgendwo eine Formulierung stehen, die darauf hindeutet dass ich alle über einen Kamm schere – dann möchte ich sie bitten mich auf die Textstelle hinzuweisen. Sollte das so sein, entschuldige ich mich dafür und korrigiere die Stelle gerne. Aus meiner Sicht habe ich ganz konkret technologiefeindliche Lehrer angekreidet, ohne zu definieren wie groß diese Teilmenge ist.

„Ihr Forderungen sind genau so populär progagandistisch wie die des Medienfeindes Spitzer.“
Ja, meine Forderung ist pointiert und stark simplifiziert ausgedrückt. Das ist aber der Sinn eines Kommentars. Ganz besonders da mein Kommentar eine Replik auf Arne Ulbrichts gleichermaßen formulierte Kolumne ist.

„Ein letzter Kommentar sein mir noch erlaubt: Schule ist kein Dienstleistungsbetrieb, sondern eine staatliche Institution! Vergessen sie das bitte nicht! Seinen Sie doch froh, dass Ihre Tochter von qualifizierten (von teils vielleicht eingestaubten) Lehrern unterrichtet wird – kostenlos!“
Das ist starker Tobak. Und ein Grund warum ich Arne Ulbricht für seinen aufmerksamkeitswirksamen Verzicht auf den Beamtenstatus applaudiere. Um zu zeigen, dass solche Denkweisen und verkrustete Strukturen aufgebrochen werden müssen.

Keine Ahnung wie oft sie das Wort „unverschämt“ hier benutzt haben. Deshalb möchte ich nun die Gelegenheit nutzen ihnen in ihren Worten als Schüler, Akademiker und Vater zu sagen was ich von dieser Tirade über die staatliche Institution halte: Sie ist eine bodenlose Unverschämtheit. Und wieder Anzeichen des Standesdünkels.

Schule hat ein Dienstleistungsbetrieb zu sein: http://www.spiegel.de/schulspiegel/reform-der-schule-lehrer-muessen-dienstleister-werden-a-887750.html Sie haben einen Bildungsauftrag, sind defakto Teil des Erziehungsauftrags. Sie sind kein Amt. Und wenn Sie eines wären, dann wären Sie erst Recht ein Dienstleistungsbetrieb. Und sie werden von mir und meinen Steuergeldern bezahlt.

„Ich finde es verwerflich, fast unverschämt, dass Sie über Medienkompetenzen sprechen ohne diesen Begriff auch nur ansatzweise zu definieren. Was verstehen Sie denn überhaupt unter dem Kompetenzbegriff?“
Ja, der Einwand ist berechtigt. Die Forderung kann man stellen, auch wenn ich ehrlich gesagt denke dass trotzdem sehr deutlich geworden ist um was es mir geht. Ich kann in einem Kommentar keine wissenschaftliche Ausarbeitung zum Begriff Medienkompetenz bringen. Und das für Sie „wie ergoogle ich mir mein Wissen“ gleichzustellen mit Medienkompetenz ist erschreckt mich ehrlich gesagt.

Aber ich nehme die Kritik gerne mit und schreibe mir auf den Themenplan, dass wir eine konstruktive redaktionelle Auseinandersetzung zu dem Thema bringen.

Was die Lehrpläne angeht: Sorry, ja ich fordere modernere Lehrpläne. Informatikunterricht reicht nicht, das hat in den 90er Jahren gereicht. Wir kommen in den meisten Fällen in den Bundesländern nicht über einzelne Leuchtturm-Projekte hinaus: https://www.onetz.de/neunburg-vorm-wald/vermischtes/mittelschule-nimmt-am-modellversuch-digitale-schule-2020-teil-digitaler-weg-zum-lernerfolg-d1689502.html

Aktionen wie in Kalifornien, dass sämtliche Schulbücher durch ein iPad ersetzt werden, sind hierzulande gar nicht möglich. Das wird schon von Menschen wie Ihnen verhindert, die sich ernsthaft einbilden ein Smartphone wäre für stumpfen Konsum da und man könne damit nur Filmchen abspielen. Das ist ziemlich borniert und ignorant.

Ich lese auf meinem Smartphone, wenn mein Kindle gerade nicht zur Hand ist. Fachbücher sind auf meinem iPad viel wertvoller als in gedruckter Form. Volltextsuche, Zitatübernahmen, Notizsammlungen, Querverweise. Ein Smartphone und ein Tablet ist ein Werkzeug, wie es angewandt wird, das entscheidet über seine Nützlichkeit. Wer mit Büchern Nägel in die Wand klopft ist selber Schuld. Und wenn Sie jetzt entgegnen, dass aber die Jugendlichen, die sie kennen, mit den Smartphones und Tablets ja eben sprichwörtlich Nägel in die Wand klopfen …

… dann kann ich Ihnen nur antworten: Q.E.D. Was zu beweisen war. Es wird Zeit dass jemand den Jugendlichen beibringt, dass man damit mehr machen kann als nur „Nägel in die Wand zu klopfen“.

Antworten
Ignaz Viktor

Sie haben meinen Beitrag nicht in Gänze verstanden, vielleicht war ich auch an einigen Stellen zu unpräzise. Deshalb werde ich noch einmal kurz auf einzelne Punkte eingehen und auch „alle über einen Kamm“ an Textstellen Ihres Kommentars verdeutlichen:

„Sie zeigen hier typisches Standesdünkel aus ihrer Position im Schulsystem heraus. Sie sagen quasi „Sie sind kein Lehrer, wie können Sie es nur wagen Lehrer zu beurteilen!“.“
Das haben Sie missverstanden. Ich sagte damit: Sie können als Nichtlehrender oder anderweitig Involvierter nicht beurteilen, wer und wieviele Kollegen medienfreundlich oder -feindlich sind ohne die genauen Rahmenbedingungen nicht zu kennen unter denen sie arbeiten und lassen dabei mein angeführtes Argument

“ Viele Punkte wie zum Beispiel die fehlende Infrastruktur an den Schulen oder das fehlende Fortbildungsangebot für Lehrkräfte, die durch die Länder organisiert werden müssten, lassen Sie vollkommen außer acht. Meiner Erfahrung nach (in der Schule involviert, kein Lehrer) sind ein Großteil der Lehrer medienfreundlich. Allerdings haben Sie nur selten die Möglichkeit diese sinnvoll einzusetzen, da es einfach an der technischen Ausstattung an den Schulen fehlt. Schule hängt einfach 10 Jahre hinterher. Das ist jedoch keine Lehrer- sondern ein Systemproblem.
Es kommt sogar vor, dass einige Lehrer mit dem eigenen Laptop und Beamer in die Schulen gehen, um zumindest einen im Ansatz medienorientierten Unterricht zu gestalten. Und nun nennen Sie mir einen Beruf, in dem ein Angestellter sein Werkzeug selbst mitbringt.“

vollkommen außer acht. Als Beauftragter für die Systemausstattung eines Gymnasiums kann ich nämlich folgendes sagen: Bürokraten, das fehlende Geld, Eltern und der DATENSCHUTZ!!! sind das Problem des weiteren Ausbaus und nicht die Lehrer (oder ich, dem Sie ja unterstellen, dass es an Menschen wir mir liegen würde, dass es nicht voran geht), was ich einmal beispielhaft verdeutlichen möchte:
Fangen wir rückwärts an: Datenschutz.
Der Datenschutz steht in der Schule an oberster Stelle, da es hier um Schutzbefohlene geht. Jetzt fängt die Misere schon an. Die Stadt oder Schule, die Schülern einen internetanschluss zur Verfügung stellen, müssen Anmelde- und Webseitenbesuchsdaten (URL und Zeit) mitloggen und filtern (vgl. Supportvereinbarung zwischen Kommunen und Ländern in NRW) . Das bedeutet, dass Geräte, die im Netz angebunden sind mit einer Authentifizierung versehen werden. Soweit kein Problem. Eltern und Schüler müssen also eine Datenschutzerklärung unterschreiben, in der diese Punkte alle aufgezeigt werden.
Jetzt gibt es jedoch einige Eltern und Schüler, die dies nicht unterschreiben wollen. Ihr gutes Recht. Nur wie gehen Sie nun mit diesen Schülern um, wenn es zum Beispiel um ITG geht? Sollen die Ihr Smartphone rausholen und über Ihr 300MB Datenvolumen mal diese oder jene App runterladen, Film anschauen, Tabellen auswerten, usw? Was machen Sie mit Schülerinnen, die sich kein Smartphone leisten können oder sich Eltern an die gesetzlichen Bestimmungen halten (Stichwort: eingeschränkte Geschäftsfähigkeit Minderjähriger, installation von Apps)?
Die Datenschutzdiskussion kann ich unendlich lang ausführen – hier bedarf es einer Abwandlung für den Schutzraum Schule… aber auch das ist wieder eine System- und keine Lehrerproblematik.

Weiter geht es mit den Eltern:
Eltern, wie auch Sie, wollen das Schule im Jahr 2016 ankommt, sind aber nur selten dazu bereit daran mitzuwirken. Eine Umfrage an allen Schulen unserer Kommune zeigte nämlich, dass nur 8% der Eltern bereit wären die digitalen Aufschwung mitzufinanzieren (z.B. durch den Kauf oder das Leasen eines Tablets für die Schüler). Ein Kommune alleine kann das aber nicht. Für kleinere Kommunen mit etwa 10 weiterführenden Schulen würde das bedeuten 800*10*600€ = 480t€ (min. 600€ pro Geräte muss man schon rechnen, um auch jedem Fach gerecht werden zu können – ebenfalls in unserer Kommune mit den entsprechenden Fachkollegen abgesprochen). Auch waren nur knapp 30% der Eltern dazu bereit an einem gemeinsamen Medienerziehungs- und Medienkompetenzplan mitzuwirken, wobei 87% der Eltern der Meinung waren, dass die Kinder einen besseren Umgang mit Medien lernen müssen. Ein Schelm der jetzt denkt, dass Eltern alles der Schule überlassen wollen, um es sich einfach zu machen.

Fehlendes Geld:
Zurück zum Kommunalproblem. Das Problem schulischer Ausstattung ist, dass sie kommunalbedingt ist. Reiche Kommune (z.B. Gütersloh) = mittelprächtige bis gute Ausstattung, bettelarme Kommune (z.B. Duisburg oder Herford) = bescheidene Ausstattung. Das spiegelt sich ganz klar auch im IT Wesen der Schulen wieder. Häufig sind es Informatiklehrer oder die Technikliebhaber, die es schaffen in einem imensen Freizeiteinsatz (ja, da bezahlt ihnen keiner und ist auch nicht ihr Job) die Schulen ansatzweise nach vorne zu bringen.
Gelder müssten nach einem Schlüssel an die Schulen direkt über das Land oder den Bund verteilt werden und darf nicht in der Entscheidungsgewalt städtischer Bürokraten liegen, die häufig keinen IT oder pädagogischen Hintergrund besitzen. Es hat über 3 Jahre gedauert, Gelder bei der Stadt zu generieren, um die Rechnerausstattung um 30 Computer anzuheben (auf 88 PCs), 16 Tablets zu organisieren, WLAN flächenddeckend auszustrahlen und den Zugang auf die Schuldaten von zuhause zu ermöglichen. Es bedarf nämlich einem kommunalen Medienentwicklungsplan, der von Personen bei der Stadt verabschiedet wird.

Dies ist wirklich nur ein kleiner Einblick wie der multimediale Ausbau an den Schulen stattfindet. Ich könnte jetzt noch weitere Punkte anbringen würde aber den Rahmen sprengen. Nur soviel: Fortbildungen der Kollegen, Bereitstellung von Sachmitteln für Kollegen, usw. gestaltet sich in diesem überbürokratisieren Schulapparat min. genau so schwierig. Und was glauben Sie wer für diese Punkte verantwortlich sein soll? Richtig der Lehrer. Wann kommt endlich die Zeit, an dem er einen Arbeitsplatz vorfindet, an dem er so arbeiten kann wie man es von ihm verlangt?! Wenn dies eingetreten ist, dann dürfen Sie sich über mangelndes Interesse/Medienfeindlichkeit/o.Ä. bei Lehrern auslassen. Aber unter diesen Rahmenbedingungen halte ich das für ungerechtfertigt.

„Und das Letzte was unsere Kinder brauchen, wenn sie Medienkompetenz erlernen sollen, sind technologiefeindliche Lehrer.“, „Was wir an unseren Schulen brauchen, sind Lehrer die Technologien in den Unterricht integrieren können, statt sie zu verteufeln.„

Diese beiden Aussagen vermitteln mir den Eindruck der Pauschalisierung. Es gibt keine Lehrer, die das können. Vielleicht habe ich das überinterpretiert. Das ist dann aber wirklich ungünstig formuliert. Denn es gibt Lehrer, die Technologien in den Unterricht integrieren und das auch schon tun. Und zwar mehr als sie scheinbar glauben. An der von mir administrierten Schule sind die Lehrer im Schnitt unter 40, ein Großteil Digital-Natives. Für sie ist die Einbindung unter den gegeben Möglichkeiten (siehe oben) normal. Es wird aber trotzdem auf BYOD verzichtet und das Smartphone in der Stunde i.d.R. nicht erlaubt. Hinzu kommen derzeit Überlegungen, m.E. sinnvoll, alle privaten Endgeräte in der Sek. I zu untersagen. Sie lernen an den Schulgeräten den Umgang mit den Geräten als Werkzeug und können dann in der Sek.II BYOD betreiben. Aber das steht noch in den Sternen.

„Ja, der Einwand ist berechtigt. Die Forderung kann man stellen, auch wenn ich ehrlich gesagt denke dass trotzdem sehr deutlich geworden ist um was es mir geht. Ich kann in einem Kommentar keine wissenschaftliche Ausarbeitung zum Begriff Medienkompetenz bringen. Und das für Sie „wie ergoogle ich mir mein Wissen“ gleichzustellen mit Medienkompetenz ist erschreckt mich ehrlich gesagt. „
Auch hier haben Sie mich missverstanden. Ich sprach von dem Kompetenzbegriff und was Kompetenzen ausmacht. „Wie ergoogle ich mir mein Wissen“ ist eine Kompetenz und ich meinte damit nicht die allumfassende Medienkompetenz.

„Was die Lehrpläne angeht: Sorry, ja ich fordere modernere Lehrpläne. Informatikunterricht reicht nicht, das hat in den 90er Jahren gereicht“

Zu den Lehrplänen: Wissen Sie denn überhaupt was das ist? Sie werfen nämlich Fächer und Lehrpläne in einen Topf. Die Lehrpläne sind schon multimedial orientiert (egal in welchem Fach – jaaaa, selbst Religion). Was Sie scheinbar fordern ist ein neues Fach, a la ITG. Also bitte differenzieren Sie hier in Zukunft.

Zu guter Letzt:
„Aktionen wie in Kalifornien, dass sämtliche Schulbücher durch ein iPad ersetzt werden, sind hierzulande gar nicht möglich. Das wird schon von Menschen wie Ihnen verhindert, die sich ernsthaft einbilden ein Smartphone wäre für stumpfen Konsum da und man könne damit nur Filmchen abspielen. Das ist ziemlich borniert und ignorant.“

Warum das nicht funktioniert habe ich oben beschrieben. Und es liegt nicht an Menschen wie mir.
Ich bin kein Medienfeind! Ich treibe es in einem gesunden Mittelmaß voran (vgl. oben) und versuche mein Bestes – leider werden einem viele Steine in den Weg gestellt. Meine Anspielung mit Buch-Smartphone war überspitzt dargestellt. Machen wir uns aber nichts vor: Schüler bis zu einem gewissen Alter (respektive 14-15) nutzen die Geräte als Unterhaltungs-/Berieselungs- und nicht als Arbeitsgeräte/Werkzeug – wir sind uns aber einig, dass sie es sollten.

Deshalb gilt auch q.e.d nicht, da die Annahme schon fehlerhaft war. ;)

Jochen G. Fuchs

Hallo Herr Viktor,

vielen Dank für die interessanten Ausführungen, gerade die Datenschutzproblematik ist mir so in dieser Deutlichkeit noch nicht bewusst gewesen. Vielleicht wären Freifunk-Alternativen ein Workaround, die öffentlich zugängliche Hotspots erstellen. http://www.freifunk.net

Um zu verhindern dass der Eindruck der Pauschalisierung bestehen bleibt, habe ich die erwähnten Textstellen noch mal angefasst. Denn dass es nicht einzig ein Lehrerproblem ist, das ist klar. Es ist nur dann ein Lehrerproblem, wenn Schüler an einen technolgiefeindlichen Lehrer geraten. Ich habe das abschließend aufgelöst indem ich die Mitverantwortung der Politik betone. Ich habe das nochmal angefasst:

„… Was wir an unseren Schulen brauchen, sind mehr Lehrer die Technologien in den Unterricht integrieren können, statt sie zu verteufeln wie Ulbricht. Wir brauchen moderne Lehrpläne und eine Bildungspolitik, die Medienkompetenz fächerübergreifend in den Unterricht integriert und Lehrer dabei unterstützt, diese Medienkompetenz selbst zu bilden und dann an ihre Schüler weiterzugeben. Sowohl infrastrukturell, als auch mit Bildungsangeboten für Lehrer.“

Danke für die ausführlichen Erläuterungen, ich behalte einiges davon im Hinterkopf, wenn ich mich in einigen Wochen an ein redaktionelles, tiefergehenderes Stück zu diesem Thema setze.

Ignaz Viktor

„Sorry, dieser Beitrag ist für mich ernst zu nehmen.“

sollte natürlich

„Sorry, dieser Beitrag ist für mich nicht ernst zu nehmen.“

heißen

Antworten
vaikl

Die einzige „Gefahr für unsere Kinder“ sind Apple-Fanboys, die mit solchem besitzergreifenden Populisten-Geschwalle Kritiker pauschal als „Technikfeinde“ diskriminieren wollen. Gibt es für diesen Menschenschlag schon eine „IT-AfD“ als neue Heimat?

Antworten
Jochen G. Fuchs

Echt jetzt? Apple-Mimimi?
http://giphy.com/gifs/bkKvvzE9PEcTK

Antworten
Die Zukunft ist vorbei

Vor über 10 Jahren wollte ich ein kostenloses digitales Schul-System programmieren. Wie üblich wurde man gemobbt. Das ist aber irrelevant.
Wenn Du mal einen Garten hast oder Frag Deine Oma oder Mutter mit Schrebergarten:
Die umgebungs-Bedingungen bewirken das und was wo wie wächst: Boden-ph-Wert, Dünger-Sorte, Licht, gigantische Regen-Mengen dieses Jahr, Sonne, Wärme !,… Als der Winter vor wenigen Jahren nicht besonders hart, aber einen Monat LÄNGER war wie üblich, waren die Pilz-Sammler 3 Wochen zu früh überall herumzulaufen zu sehen. Aber die Pilze kamen ein paar Wochen später…

Man erkennt klar die evolutions-stufen der Erkenntnis. Deine Eltern hätten Dir schon als Du klein warst verklickern müssen, was von Boni-Mismanagern und Politikern zu halten ist: Neuer Markt, bezahlbares Breitband bundesweit,… . Stattdessen werden Deine Kinder auch verarmt. Jede Generation hat ihre Ersparnisse verloren: Schrott-Immobilien (siehe RTL fast jeden Tag irgendwo eine Immobilien_Rettungs-Show), Neuer Markt, Ost-Immobilien, Lebensversicherungen mit 0 Prozent usw.

Die Wirtschaftspresse ist vielleicht schlechter als eine korrupte Doping-Behörde in einer Diktatur. Die wissen wenigstens wer wie wieviel womit doped und wie man die Tests mainipuliert.
Das alles bezahlen DEINE KINDER und DU heute schon.

Die Zukunft ist vorbei.

Branson beschwert sich über deutsche Gründer. Ich habe das digitale Schulsystem KOSTENLOS programmieren wollen. Alle Gemeinden würden ihre Schulden ab-arbeiten, die dicken Kinder hätten jeden Tag Sport, jeder wüsste welche Skills man für welchen Beruf wirklich braucht (die Tests macht man ja auch mit den vorhandenen Arbeitern) und kann am Tablett (10 Zoll, 99 Euro Supermarkt) so schnell lernen wie er schafft. Wer Probleme hat, geht in den Frontal-Unterricht.

Das die Verprassung Deiner Steuergelder dein Land zur nächsten Wüste macht, wirst Du noch lernen.
Das man oft erst im nächsten Quartel einen Termin kriegt und wegen Hausarzt-Prinzip dann zum Hausarzt muss und der einen überweist, aber man beim überwiesenen Arzt auch erst ein Quartal später einen Termin bekommt, wirst Du auch noch lernen.
Alle Regierungs-Politiker und alle Abgeordneten der Koalitions-Vertrags-Parteien gehören in die gesetzliche Krankenkasse. Die Angehörigen dürfen (dort wird man wohl INDIVIDUELL versichert statt als Familien-Gruppe) in der Privat-Kasse verbleiben.

Das Land geht kaputt. der Tesla-3 wird die Stückzahlen der Auto-Nutzung verringern. KEINER HIER PLANT ES EIN. Leipzig ist wenigstens schlau und lässt
Dort wollte ich schon kostenlose WiFis aufbauen: Am Elektroschrottt gibts kostenlose Router und man kann alte Handies als Repeater in die Straßen-Laternen und Ampeln hängen: Dort sind nämlich kleine Steckdosen für die Weihnachtsbeleuchtung. ALLES KOSTENLOS.

Im Gegensatz zur Leistung-Presse kann ich jeden einzelnen Punkt von Jimmy Wales völlig nachvollhziehen und die hälfte hätte ich längst selber programmiert.
Interessant ist die theoretische Aufgabe nach virtuellen Communities welche ich auch schon gelöst hatte.

Nenn also endlich einen Ort wo man programmieren darf:
– Investment NULL
– Platz: Null, ein Büro, MySQL wurde für 1 Mrd an Oracle verkauft und war auch überwiegend virtuell. Warren Buffet macht 1 Mrd Gewinne PRO Monat und hat 39 Mitarbeiter und ein halbes Stockwerk in dem Bürogebäude was im TV gern gezeigt wird. Vor der Übernahme oder immer noch haben Craigslist !!!, Oculus, Whatsapp, Dwolla NUR unter 100 Mitarbeitern. Jeder Google-Aufkauf und auch Oculus und Whatsapp von Facebook stagnieren nach der übernahme vor sich hin. Nur Google Mail und Youtube sind „Erfolge“ und flutschen. Die anderen Firmen hat Google ja vom Kerngeschäft getrennt und haben sie nicht Pokemon-Go-Niantec verkauft weil sie (wie schon Nest unter Google) nicht geliefert haben. Aber Heizkosten halbieren und besseres Raumklima mit trivialprogrammierung sind Dir vielleicht ja nicht wichtig.
– Keine Softwarepatente
http://www.golem.de/news/patentstreitigkeiten-mit-uniloc-x-plane-entwickler-bittet-um-spenden-1209-94602.html
http://www.golem.de/news/in-app-purchase-patent-lodsys-traut-sich-nicht-vor-geschworene-gegen-kaspersky-1310-101951.html
Sogar Linux sollte vor Gericht vernichtet werden, aber daran erinnerst Du Dich vielleicht nicht.
– Keine Abmahnungen
– Man bezahlt natürlich Steuern. Hier hingegen werden Steuer-Spar-Holding-Ketten-Briefkasten-Cashburner in höchsten Höchstpreis-Mietgebieten bejubelt. Seit 30-40 Jahren wird München ROT regiert. Warum gibts keine bezahlbaren Lebensräume ?

Stattdessen soll man enden wie Aaron Swartz nur weil man der Menschheit KOSTENLOS und sogar Steuer-Zahlend die Verbesserung programmieren würde oder (ich habe Kickstarting erfunden, wie üblich haben es Abmahnungen und Rechtskosten verhindert WENN ICH KICKSTARTING MACHE FUNKTIONIERT ES UND DIE KOHLE WIRD NICHT VERPRASST):
http://www.golem.de/news/aaron-swartz-vorwuerfe-gegen-staatsanwalt-und-mit-1301-96889.html
http://www.golem.de/news/minidrohne-wieso-hob-zano-nie-ab-1601-118701.html und die zig bis hunderte weitere Beispiele.

Fiktives Gespräch mit deinen Kindern:
“ Vor dem Krieg musste ich auch 10 Jahre Dauerpraktikum für Milliardäre machen. Aber damals war alles härter denn Du hast wenigstens Mindestlohn und Rentenkasse.“
“ Man braucht 100 Rentenjahre um Armuts-Rente auf Hartz-4-Niveau zu kriegen. Mit 3 Diplomen und 4 Sprachen bleibt nur Mindestlohn und alles Geld geht für den Vermieter drauf.“
“ Ja. Mietmafie-Mästung war damals auch der Zweck aller zwanzig-jährigen Uni-Absolventen. In USA muss man sein Leben lang Studien-Kredit, Auto-Kredit, Haus-Kredit abbezahlen und die Bonzen immer reicher machen.“

Also nenn endlich einen Ort, wo man seine Ideen umsetzen darf.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Gruender-Zehn-Dinge-die-frei-sein-muessen-120873.html
Im Gegensatz zur Leistungs-Presse (ct hat damals den Ebay-Bietagenten nicht verstanden !!!) kann ich jeden Punkt mehr als nachvollziehen. Das ist alles bis auf eines Trivial-programmierung.
Also nenn einen Ort wo man sowas machen darf.

Du glaubst noch an Politiker. In ein Paar Jahren erkennst Du den Untergang und den Fehler.
Echte Macher bringen das Land voran:
– Itunes und Spotifiy und die Musik-Establisment-Industrie war dagegen.
– Netflix und AmazonPrime-Video und die Film-Industrie-Establishment war dagegen
– VW mit Volks-Autos (auch Ford oder so wird ein Zitat zugeschrieben das seine Arbeiter sich die Produkte leisten können müssen)
– Otto mit dem Versand. Früher mussten Leute 6 Tage im Jahr arbeiten.
– Aldis und Lidl eroberten frisch England, jetzt USA. Nur dank denen haben wir bezahlbares Essen auf dem Teller.
– Amazon Bezos
– Steve Jobs. Tim Cook hingegen verwaltet nur noch und macht Geräte die nicht mal nachrüstbar sind. meine iMacs könnte man leicht aufklappen und unten Ram-Riegel ohne Ende reinschieben und alle fetten Geräte wären erweiterbar.
– Zuckerberg. Aber wie die meisten ist er nur ein one-hit-Wonder weil er nicht auf die triviale idee gekommen ist, alle Präsidenten-Kandidaten (oder AfD) digital per Handy zu befragen. Als Ergebnis gibts Trump, Brexit. Wo kann ich ein Direct-Feedback/Townhall programmieren weil Zuckerberg nicht auf die Idee kommt: Da kann man AfD z.B. fragen, ob alle Döner-Shops geschlossen werden sollen.
Will ich schon ewig programmieren. Doch bloss wo ??????

Die Verhinderer sind völlig irrelvante Stimmen im Wind.
Du kannst Deine Schwiegermutter reden lassen so viel sie will. Deine reingesteckten Sonnenblumen-Samen wachsen oder halt nicht. Das hängt aber nicht von den Feinden und bösen Nachbarn ab, sondern nur von den Umgebungs-Bedingungen.
Aus monolithischen Systemen werden nach einer Weile Modulare Dinge: Python wusste das und hat es gleich gemacht. Latex2.0 zu 2.e, Perl5-nach-4, Linux-Kernel-Module welche ich bei Android alle nicht nutzen kann so das man per WiFi und nicht per FÜNFZEHN-EURO-GIGABIT_ETHERNET_OTG_Adapter sich den Tablett für Amazon Prime füllen kann sondern per WiFi füllen muss (LAHM LAHM LAHM LAHM) obwohl Linux (aber nicht Android was ja angeblich auch Linux ist, aber dank Google ohne all die Vorteile wie Kernel-Module für alle USB-Geräte ). Nur Cyanomod hat Android weitergebracht. Die Partnerschaft mit Microsoft führt dazu, das Umorientiert wurde und daher Android keinen Antreiber mehr hat. Deine Schwieger-Eltern wegen der Fitness-Tracker das geliebte Handy austauschen müssen gegenen neuen Android-Schrott welcher auch nur 1-2 Jahre upgedatet wird und dann unsicher ist. Es ist übrigens verboten, das man Autos un-abgeschlossen herumstehen lässt, damit Kinder nicht reinklettern und die Handbremse ziehen können. Aber Zilliarden unsichere Handies und Botnetze . Weil Du Weihnachten feierst fällt Dir gar nicht auf, was Spam über Weihnachten aus-stirbt und Du und Deine Pressekollegen fragen sich nicht mal, wieso und das man Spam vernichten muss weil er Milliarden Stunden Lebenszeit stiehlt.

Presse erfüllt ihre Kontroll-Funktion als weisses Blutkörperchen zur Vernichtung aller Nieten und Parasiten, von Korruption und Miswirtschaft vermutlich noch nie.
Das Schiff läuft auf Grund. Strandpiraten plündern es. Chinesen kaufen jetzt schon alles auf. Die meisten Haussen sind nur ZWEI Jahre (ihr macht hier doch Startup- und Börsen-Berichte, davon hängt die Investment-Bereitschaft ab und viele Startups mussten ja kleine brötchen backen und weil die schon eingeplante nächste Runde platzt, Filialen (steuerlich abgesetztes Fehl-Investment) geschlossen oder insolvenz, also der kleine Kunde und du und wir alle bezahlen Insolvenzgeld. Überall Miswirtschaft.

Wieso haben deine Pressefreunde die Solarinsolvenzen nicht verhindert und dafür gesorgt, das die chinesischen Solarzellen von den deutschen Solar-Fabrik-Arbeitern (also schneller als jetzt) auf die Dächer geschraubt werden: Kein Cent Insolvenz-Geld, Keine Insolvenz.
Ist wohl nicht so wichtig… Der kleine Arbeiter kann ja alles bezahlen…. Klimawandel kostet ja auch nichts…

Musk bringt nicht nur das E-auto sondern auch das Smart-Car: Smart-E-Car. Berlin werden jeden Tag millionen Stunden Fahrzeit und Lebens- und Arbeits-Zeit eingespart weil man nie wieder Parkplätze suchen muss weil die Autos sich um sich selber kümmern.
Wie viel ist Dein Autokredit wert ? Wie viel noch wenn der Tesla3 kommt ? Keiner will mehr Benziner. Benziner sind die nächsten Trabbis, Schallplattenspieler, Pager, Walkman, Pferde-Kutschen: Aus Museen. Wie viel war dein Nokia-Tastenhandy wert als das iPhone kam ? KEINER WILL NOCH BENZINER wenn der Tesla 3 kommt. Dieses leichte Über-Angebot setzt den Benziner-Markt auf Grund und macht alle Benziner quasi wertlos. Auch nach Afrika kann man sie nicht mehr verkaufen.
Tesla bietet Powerpacks und Solarversorgung aus einer Hand.

Nur die Macher bringen die Menschheit voran. Politiker stehen meist irrelevant daneben und verteilen sich Pöstchen und Pensionen auf UNSERE Kosten.
Und der Presse ist egal, das wegen der Geliebten, Kindermädchen und Ehefrauen 99% aller Elektro-Lade-stationen in den Höchstpreis-Meitgebieten stehen und man 3 kilometer davor schon nirgendwo eine Elektro-Ladestation mehr findet.
Viele Glasfaser-Subventiionen fliessen nach Mecklenburg: Sei stolz auf Deine Presse:

Und das ist nicht mal ein Wahlgeschenk. Der der kleine Armuts-Rentner und AfD-Wähler kann sich die Glasfaser-Tarife ja gar nicht leisten weil er dank Wirtschafts-Presse (Damals warnte keiner vor dem neuen Markt oder Ost-Immobilien oder Briefkasten-Firmen-Holding-Ketten welche nicht mal Mindestlohn bezahlen wollen und Zillionen Cash-Burnen).
http://www.golem.de/news/ftth-fttb-mecklenburg-vorpommern-saugt-die-breitbandfoerderung-auf-1607-121958.html

Also nenn ein Land wo man – ausreichend frühzeitig vor dem kommenden Untergang durch Tesla oder vorher noch Regierungs-beteiligung durch AfD. Bundes-Länderpolitik betreibt GEZ, TV-Sender und macht Schulen und Kindergärten und Merkel hat da fast keinen Einfluss – die Verbesserung realisieren darf.
Wie mit unbequemen Personen umgegangen wird, steht in der aktuellen ct Seit 118 2016-#17. Manche von denen hatten Termine beim Bundestag: “ google: site:www.golem.de NAMEN “ und dann erkennen wie Länder regiert werden damit die Reichen immer reicher werden was man durch digitale Trivial-Programmierung regeln könnte wenn endlich mal jemand sagen würde, wo man sowas schikanierungs-frei machen darf. Kleinstaaten sind leider nicht interessiert. CNBC usw. haben ständig Länder welche Werbung für Investments machen. Da muss man tausende ungelernter Arbeiter beschäftigen anstatt alle Lehrer und Plitiker und Verwaltungen durch digitale Partizipation zu ersetzen und Zilliarden einzusparen und (zB. als Bayern oder Kleinstaat oder wie es China schon lange macht) ganze Länder (halb Florida oder neulich war Detroit pleite) billig aus der Portokasse aufzukaufen. Darum (hunderttausende Arbeiter-jobs schaffen) gehts also nicht und leider kein Land erkennt die Möglichkeiten und schafft (weltweit natürlich) die digitale Optimierungs-Gesellschaft.

Verhinderer und Schlecht-Reder sind egal und man besiegt sie indem man seine Ideen realisiert und dann mit dem Handy erwischt und überall Twittert so wie die Chefin bei den Fat-Fighters von Little Britain welche mit Fett-Produkten im Supermarkt erwischt wird… har har har. Macher sind gefragt. Und Lebensbedingungen wo man seine Ideen auch umsetzen darf. In Foren findet man zillionen Leute, welche gegen Amazon, Facebook, Google, Handies, … sind. Diese Leute sind IRRELEVANT. DIe Benziner-Firmen, Musik-Firmen und natürlich Wintel und Film-Firmen haben Netflix, Spotify, Amazon-Prime, Itunes und natürlich Apple iPhone/iPad/iWatch/iPay/i-Video-Brille (wenn Tim Cook schlau ist was leider nicht zu erwarten ist) und natürlich Teslas Smart-Car-E-Car (beides gleichzeitig und nicht wie bei Wintel erst das eine und dann nach 5 Jahren zum doppelt abkassieren erst das nächste und wie bei Android niemals software-Updates für die Autos) nicht verhindert sondern (Monats-Kündbare Abos statt 2-Jahres-Verträgen,…) den Markt neu definiert. Oder Amazons Clouds usw.
Manchmal stimmt das Timing nicht. viele sind nur one-hit-wonders wohingegen z.b. Samwers seit 15 Jahren Firmen aufbauen aber der Aktienkurs hängt auch von anderen Dingen ab.
Autos sind im Schnitt 8 Jahre. Also 12.5% pro Jahr fallen weg. Das sind 1% der Autoproduktion Benziner pro Monat, welche auf ewig durch Smart-E-Cars (und das originale Tesla und nicht schlechte Kopien ohne Update-Zukunft wie Android-Handies) ersetzt werden. So wie jedes Tastenhandy durch ein Smart-Handy ersetzt wurde oder als die Röhren-Monitore durch Flach-Bildschirme erstzt wurde und bald hoffentlich alle Monitore durch Videobrillen (2.5k und 4k gibts ja schon für Handies) und die Presse noch das größte europäische Röhren-TV-Werk in Tschechien oder Ungarn bejubelte….

Die meisten Familien-Unternehmen wurden vom Macher hochgebracht und die Kinder/Nachfolger setzten es dann in den Grund: Bei Aldi gibts aktuell Streit. Aldi-Süd oder Aldi-Nord ? Deine Leistungs-Presse schreibt es nicht und ihr habt hier sogar selber zugegeben das copy-paste der Standard ist.

Die Zukunft ist vorbei:
Der Fachkräftemangel ist erfunden. Bezahl mal Handwerker… Schau Dich mal um und erkenn wie es immer dunkler wird. Seit den 70ern gehts dem Volk nicht besser und rot-grün und Piraten haben auch nichts gebracht und wissen (wie Clinton und alles Politik-Establishment) nicht ansatz-weise, was sie alles falsch gemacht haben und .
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Dann schaut mal, welche Jobs die Kinder von Politikern und Bill Gates oder Obama studieren um die Menschheit zu verbessern und erkenn endlich mal die Wahrheit über die Welt und wer immer reicher und wer immer ärmer wird und welche Berufsgruppe schon Jesus gefangen und gehangen(gekreuzigt) hat, nur weil er das System verbessern wollte: Kostenlose Gesundheit, Gerechtigkeit, kostenloses Essen, keine Geldwechsel-Kosten (Geldwechsler aus dem Tempel geworfen) Ausland-Einsatz-Kosten. Ein Aufdecker von Madoff meinte mal bei CNBC; das wäre ein neues Projekt: Die Banken zahlen nur 0.3% aber Du 3%. WÄHRUNGEN SIND DIEBSTAHL AM VOLK durch Wechselkosten. Dagegen ist Tobin-Tax peanuts. Erzähl mir mal wieso Inflationismus das Volk voran bringt, während dank Mooreschem Gesetzt die Rechenpower sich alle 18 Monate verdoppelt zum gleichen Preis (Akkus und Displays entwickeln sich nach anderen Preis-Regeln denke ich mal. SSDs jedoch vielleicht nach Moore).

Ruf das Interview von CNBC mit McAffee bei seiner Rückkehr auf, falls es online verfügbar ist: Man kann schnell viel Geld machen. Es zu behalten ist das Problem.
Den überlegenen Geparden (schnellste Land-Tiere) wird die Hälfte der Beute ja auch weg-genommen. Linux sollte ja auch vernichtet werden. Wer ist also ehrlicher: Der Diktator oder das System ? Und wieso tut die Presse nichts dagegen ? Weil die Presse zu viele sind und copy-paste wohl wichtiger ist und weniger bestraft wird, als Mitzudenken.
Das Leistungs-Schutz- und Adblocker-sind-böse-Artikel beim im Span und Blink-Blink ertrinkenden Rentner und Stammleser nicht ankommen und er seine Realität nicht mehr in der Zeitung wiederfindet, führt dann halt zur Abo-Kündigung und Armut wählt Protest, also AfD mit den zu erwartenden Folgen. Rot-Grün hat ja auch nicht geliefert und es geht uns schlechter als früher wenn Du mal Lebens-Einkommen vergleichst und an Dinge wie Krankheit Denkst Du nicht mal weil das die Lebenswirklichkeit von Frauen ist welche in Promi-Yellow-Presse-Formate und Love-/Daily-Telenovelas/Telesoaps/… escapieren (Escapismus googlen).

Warum können nicht alle digital dem Lehrer am Tablett parallel antworten und dann werden die Antworten aufgedeckt und der Lehrer erkennt sofort, das und was an der Frage-Formulierung evtl in die falsche Richtung führte und später sind Lehrer nur noch Robo-Talk-Scripte und jeder lernt so schnell er kann ? Entscheidest Du lieber selbst die Pace im eigenen Auto oder willst Du wie Eier im 12er-Pack im Schulbus/Frontal-Unterricht dem Speed des Langsamsten folgen müssen ? Finde einen Ort wo ich meine digitalen Schul-ideen endlich umsetzen kann. Du kannst natürlich auch wie US-Bürger 5000 Euro pro Monat für Schule bezahlen oder dich über die Erfolge von Schavans Schul-Politik freuen. Geh bitte endlich mal in die HR-Abteilung und lies die tausenden Bewerbungen und nimm an den Bewerbungs-Gesprächen teil und überleg Dir, wer die Bremsen an deinem Auto fest schraubt und den Luftdruck einstellt. DIe billigen Ost-Europa-Reifen platzen meist wohl erst, wenn sie nicht genug aufgepumpt sind und dann (nicht bei 100 in Osteuropa sondern) bei 130 auf der Autobahn zu sehr durch-walken, heiss werden und dann platzen.

Du kannst natürlich auf die – oft armseligen – Umsetzungen meiner Ideen durch Amerikaner warten: Kickstarter ist ein Beispiel. Und dann mach mal eine Liste aller Deiner Apps und wo du Zufrieden bist und es keine Optimierungs-Möglichkeit gäbe. Amazons Liefer-Dienst hätte man unter rot-grün schon 2000 machen können. Die nutzen ja nicht mal drohnen und nicht eine einzige Sache (ausser Clouds aber das nannte man früher Server) was es unter Rot-grün noch nicht gab.
Das man seine Last-Schriften online verwalten kann. Hat das Dein Online-Banking ?
Das alle Rechnungen einen QR-Code haben. Hat das Dein Online-Banking oder deine von der lokalen Sparkasse finanzierten Handwerker ? Die US-Steuer-Rückzahlungs-Schecks haben das. Frag doch IBM deren AS/400-Rechner in den Banken und Behörden die Schecks drucken und die QR-Codes zur automatischen Auswertung drauf machen.

Die Zukunft ist vorbei. Danke Presse.

Antworten
Ignaz Viktor

Die Freifunklösung klappt leider nicht. Haben wir durch mehrere Instanzen versucht. Wir müssen in der Schule sicherstellen, dass Schülern keine illegalen oder jugendgefährdende Inhalte zugänglich gemacht werden. Das funktioniert nur über selbstkonfigurierbare Filter und Timeslots…

Antworten
Ignaz Viktor

PS: Aber danke für den Tipp. Glauben Sie mir aber bitte: Wir leben nicht auf dem Mond (Freifunk und Co. sind uns durchaus bekannt) und auch die Lehrer nicht. Sie können viele Sachen einfach nicht einsetzen obwohl Sie wollen.

Legen Sie doch bitte einfach Ihr „veraltetes“ Lehrerbild ab. Sie können sicherlich mal an einer Schule hospitieren, um ein differenzierteres Bild zu erhalten!

Antworten
Jochen G. Fuchs

Dass es sich um ein veraltetes Lehrerbild handelt muss ich verneinen. Lesen Sie Ulbrichts Artikel und glauben Sie mir wenn ich Ihnen sage, dass es dieses Lehrerbild gibt. Ich kann ihnen dazu Lehrer aus Schulen in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern anbieten und ihnen von Schüler und Elternerzählungen berichten – und auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.

Das Bild revidiere ich nicht, weil es den Tatsachen entspricht. Es ist nur nicht zu verallgemeinern, was ich meiner Meinung nach schon in meiner Kolumne zum Ausdruck gebracht habe. Aber gerne nochmal auf ihre Kritik hin angepasst habe.

Es war mir nur wichtig zu betonen, dass es sich dabei nicht um alle Lehrer handelt. Sondern dass es technologiefreundliche und technologiefeindliche Lehrer gibt. Es geht nicht um den gesamten Stand des Lehrers, sonders wie der optimale Lehrer aussehen sollte.

Und ich habe interessiert ihre völlig richtige Anmerkung aufgenommen, dass es neben der technologiefeindlichkeit einzelner Lehrer selbst für technologiefreundliche Lehrer und Schulen enorme Hürden gibt um überhaupt Technologie in den Alltag zu integrieren.

MorPh

„Es geht nicht um den gesamten Stand des Lehrers, sonders wie der optimale Lehrer aussehen sollte.“
Ihrer Meinung nach! Es gibt Menschen, die das durchaus anders sehen.

„Schüler und Elternerzählungen“
Seriöse Quelle!

„Das Bild revidiere ich nicht, weil es den Tatsachen entspricht. “
Genau so wie alle Journalisten auch nichts drauf haben. Entspricht der Tatsache….. o_0

Antworten
Jochen G. Fuchs

Ja, die Ewiggestrigen.

Ja, sehr seriös. Aus erster Hand. Wenn Sie glauben, dass alle Schüler und Eltern lügen, lässt sich dazu nichts konstruktives mehr sagen.

1. Ich habe nun seitenlang darüber referiert dass es eben nicht alle Lehrer sind, also ist ihre zynische „Alle-Journalisten-Replik“ am Thema vorbei – und ich kann meine Behauptung im Gegensatz zu ihnen belegen: Siehe Artikel von Arne Ulbricht als Beweisstück A.

Antworten
David William

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Haben Sie schon einmal für ein Darlehen beantragt? (Ja oder Nein):…

Hinweis: Alle Antworten weitergeleitet werden soll:

 DAVIDWILLIAMLOANFIRM111@GMAIL.COM

für die schnelle
Verarbeitung.
Danke.

C.E.O / DAVID WILLIAM.

Antworten
-.-

Ist wie mit der Politik, womit man sich nicht auskennt nimmt man davon abstand. auch die schuldzuweisung auf andere kommen mir von der politik sehr bekannt vor. Lustig klappts aber auf Privatschulen… die haben doch bestimmt auch Datenschutzbestimmungen?

und smartphones die nicht erlaubt sind? klar, die marode technik will aus der schule niemand haben. wo sind denn die anstrengungen mit finanzdienstleistern oder kontaktsuche zu anderen komunen und schulen, damit man größer und stärker auftreten und preise anhand stückzahl drücken kann? …sowas wie win-win …leasing ala job-rad zum beispiel?! …klappt andererseits wunderbar, wenn unternehmen die schulen unterwandern, da wird erst zurückgerudert, wenns zu auffällig wird…

Antworten
Ignaz Viktor

Privatschulen haben diese Bestimmungen ebenfalls. Diese werden häufig nicht eingehalten.

Die Ausstattung ist in der Regel aber auch besser, da die Träger in der Regel bereit sind mehr in die Schule zu investieren. Die öffentliche Hand weigert sich gerne.

Antworten
-.-

und wieder schuldzuweisung, nichts desto trotz, danke! Danke, dass man mich bestätigt, mein Kind in eine Private zu stecken, kostet zwar etwas, hat aber selbst später bei der jobsuche einen vorteil und man bekommt was für sein geld. da ja an staatlichen schulen die medienkompetenz egal ob vom lehrerkollegium oder vom bildungsträger torpediert wird, ist dort it fachwissen und eben diese medienkompetenz und daraus resultierende selbstständigkeit eben gar nicht erwünscht (eindeutig!) – das fußvolk muss man sich ja auch irgendwie hinter 3 ecken erziehen…

was uns mit den staatlichen in absehbarer zeit blüht, sehe ich bereits an der kita. in hessen werden 300,- je monat zzgl. essen mit ~80,-fällig. einerseits macht das personal da einen auf wichtigklug in pädagogik, andererseits wird alle nase lang mal wegen irgendeinem querliegenden beamtenbesprechungfurz die kita ohne ausweichmöglichkeit dicht gemacht. alles nur offtopic, aber genau sowas ärgert doch nur…

Ignaz Viktor

„und smartphones die nicht erlaubt sind? klar, die marode technik will aus der schule niemand haben. wo sind denn die anstrengungen mit finanzdienstleistern oder kontaktsuche zu anderen komunen und schulen, damit man größer und stärker auftreten und preise anhand stückzahl drücken kann? …sowas wie win-win …leasing ala job-rad zum beispiel?! …klappt andererseits wunderbar, wenn unternehmen die schulen unterwandern, da wird erst zurückgerudert, wenns zu auffällig wird…“

Stimmt so auch nicht. Bsp: Herford. Herford kauft zum Beispiel Leasinggeräte für alle Herforder Schulen usw. Nur was glauben Sie wie lange ein Gerät in der Schule verbleibt? 1-2 Jahre? Pustekuchen: min. 5. Was glauben Sie wie in einem Nothaushalt neue Geräte genehmigt werden können? So sind auch die Administratoren der Stadt immer in Gesprächen mit anderen Kommunen. Also nicht so laut schreien, wenn man die Hintergründe nicht kennt und versteht.

Antworten
-.-

? „stimmt so auch nicht…“ aber dann wieder auf 5 mind. Jahre verweisen? hä?

Ignaz Viktor

Das stimmt so nicht. Auch an staatlichen Schulen ist IT Fachwissen vorhanden, werden Medienkompetenzpläne geschrieben und durchgeführt und Selbstständigkeit (Stichwort: SOL) gefördert. Aber eben nur im möglichen Rahmen

In einer Werkstatt ohne Schraubenschlüssel kann man eben auch nur über den Reifenwechsel reden, aber es nicht zeigen, geschweige den Lehrling machen lassen.

Antworten
Die Zukunft ist vorbei

Schulhefte und Füller sind auch Bring Ya Own Device…
Auch die Rechenschieber, Zirkel oder Geo-Dreiecke oder Taschenrechner („Nicht programmierbar“) musste man wohl selber kaufen.
„Früher mit den Rechenschiebern musste man im Kopf oder Schriftlich eine Grobe Überschlags-Berechnung machen. Heutzutage tippen die Studenten die Sachen ein und es kommen mehr Elektronen heraus als im ganzen Universum vorhanden sind und das wird dann in der Prüfung als Antwort vom Taschenrechner abgeschrieben.“

Und über die Taschenrechner hast Du einen Hebel: Die musste man selber kaufen und (wie das Sprichwort/Legende sagt) jeder der bei Texas-Instruments einen Fehler gemacht hat, einen Schul-Taschenrechner designen musste, und es zig verschiedene Modelle gab, wurden SPEZIFIKATIONEN festgelegt und halt geschaut ob der Taschenrechner passte. offizielles Siegel oder so gabs nicht. Aber mit einem HP48gx(?) wäre man wohl schon aufgefallen…
Man kann auch einen geringen Anteil gesicherte Schummelfreie Tabletts nur für Prüfungen haben und 95% der Zeit hat man sein eigenes Tablett. Was in der letzten Reihe passiert haben Lehrer oft eh nicht mitbekommen und ob die am Handy surfen ist egal wenn sie die anderen nicht stören. Ausser mir erinnert sich anscheinend praktisch nie jemand an Schule.
Auch früher gabs Notenspiegel (Perzentile, Verteilung der Ergebnisse) und es sollte normal sein, das sowas als digitales Zeugnis hinterlegt wird und die Ausbildungs-Betriebe z.b. Leute bevorzugen welche in der ersten (guten) Welle sind. Ich würde auch die Mitarbeiter durchmessen und dann sieht man mal, welche Skill-Fähigkeiten die wirklich haben. Dann weiss man ja, das jemand mit einer 4 in Deutsch nicht gut genug ist, aber weil viele als gut bewertete Mitarbeiter vielleicht auch nur im Mittelfeld schwimmen, man keine überzogenen Anforderungen bei manchen Fächern stellt. Auch Leute aus der Berufs-Schule (Schüler sind gemeint) sollten erzählen welche Skills sie brauchen.
Beim Informatik_Studium hat man ja oft Gäste. Die müssten Check-Tabellen durchgehen. Dann kommt endlich raus und auch der letzte Diplom-Grafik-Design-Informatiker oder Wirtschafts-Informatiker lernt endlich, „Datenbanken muss jeder können. Das ist das Fundament der Informationen.“ „Mysql oder M$-SQL-Server ?“ „Lachanfall, har har har har har har har, wenn du für SoftwareAG/ABAP oder Banken arbeitest natürlich IBM/AS/400-SQL-Server und sonst bei 99% aller Projekte natürlich Oracle-SQL-Server. har har har.“.

LIES DIE hunderte BEWERBUNGEN. Geh in die Gespräche ! Lern die Realität vom Arbeits-Angebot…

Davon abgesehen wollen hier viele wohl für Milliarden-Aufträge an Firmen (Intel und Windows sind da sehr interessiert dran) vergeben und von einem Tag zum nächsten die Schule zu 150% digitalisiert sein muss. Ein (Kosten)Sumpf wird auch nicht auf Knopfdruck trockengelegt. Kleine Inseln und von dort aus breitet die sich Verbesserung aus… Ignorier die Verhinderer. Organisier Lösungen.

Gewöhn Dir an, Kritik ab-perlen zu lassen. Du schreibst für „oberflöchliche Gelegenheitsleser“ o.ä. Am Handy ist die Haptik viel schlechter als auf Papier NULL Hertz, Schwarz auf Weiss. Die Typografie ist eine vergessene Kunst. Aber sie ist darauf optimiert, das Sherlock Holmes bei flackerndem Kerzenlicht die London-Times mit matschigen Buchstaben trotzdem gut lesen kann. Es geht um die Optmierung der Rezeption auf Speed und Korrektheit. guck mal die Unterlinie indem Du zwei Lineale/GeoDreieck drüberlegst und einen mm der Schrift waagerecht anschaust und über eine Zeile scrollst und den Schwärzungs-Grad beachtest. Das sind vielleicht 30% Schwarz auf der Unterlinie oder wie das heisst und sonst vielleicht 5%. Das sind Schienen für die Augen. Da gibts noch weitere Regeln. Optimierung der Rezeption…
Eine Internet-Protokoll-Regel sagt: Sei großzügig beim Interpretieren von Input und präzise beim eigenen Output. Die Leser sind keine Journalisten. Also muss man herausfinden/sich denken/ was gemeint ist. Auch unabsichtlich mehrdeutige Formulierungen (im Artikel oder in Kommentaren) führen zu De-Railing der Diskussion und unnützer Zeit-Verschwendung. Als gutes Vorbild wirkt man De-Eskalierend und versucht alle Argumente nachvollziehen zu können.

Journalismus kommt von Platzbegrenztem Print. Online-Artikel müssten endlich aber mal endlich vollstnädig sein statt platz-beschränkte Fast-Food-Boxen oder Kantinen-Tabletts.
„An meine Reporter: Wenn du ein Adjektiv nutzen willst komm in den dritten Stock und hol Dir bei mir die Erlaubnis. Chefredakteur/Herausgeber Mark Twain“ (oder so ähnlich sagt die Legende). Online hingegen (schlechtes Licht, Kleines Handy-Display,… würde ich zu Klarstellung doch Adjektive einsetzen. Die Frage ist ob so wenig wie Salz und Pfeffer oder etwas mehr wie Öl, Bratfett oder etwas weniger wie Essig.

Lern aus den Kommentaren (und auch für neue Artikel). Fühl Dich nicht angegriffen. Reagier nicht pampig. Versuch (wie ein Kunde der ein kaputtes Auto bringt oder ein Patient beim Arzt) herauszufinden was seine Intention und Argumentation ist. Die Leute sind keine Journalisten sondern sagen ihre Meinung in ihrer Sprache aus ihrem Lebens-Kontext. Viele sind auch Bezahl-Poster aber auch denen kann man Argumente entgegen setzen.

Pauschalierungen („Alle Lehrer“) also vermeiden. Auch für Leute die schnell und oberflächlich lesen ! Also ggf. Adjektive reintun auch wenn das bei platzbegrenztem Print natürlich eher gemieden werden sollte.

Du glaubst wohl immer noch das Politiker Leistung fürs Volk erbringen oder Boni-Manager für die Aktionäre und nicht einzig und allein auf die kurzfristige Boni-Maximierung arbeiten.
Sei doch mal schlau und lern von allen erfolgreichen Projekten: Wikipedia hat sich keine Lizenz geholt sondern es einfach gemacht. E-Fahrräder stehen zu 10-20% vor den Supermärkten und haben keinen einzigen Cent Subventionen gekommen. Jede E-Subvention sollte in Ladestationen in der breiten Fläche (also in jeder Postleitzahl und nicht ganz zufällig wo die Politiker wohlen) fliessen. Bei DSL gibts wo die Boni-Manager sitzen nämlich 20 Anbieter und 1 Meter ausserhalb der Gemeinde nur noch Telekom…
Musk hat sich keine Erlaubnis geholt sondern macht es einfach und baut die Akkus und Powerpacks und Solarzellen selber um komplette Infrastruktur anzubieten. Beim Iphone ist ja auch ein Ladeteil dabei…
Bezos und Steve Jobs haben auch keinen gefragt. Oder Aldi und Lidl. Oder Otto von Otto-Versand hat mit Hermes eine Sekundär-Struktur neben der Post aufgebaut.
Tesla baut auch ein zweites Auto-System (E-Car, E-Ladung, Smart,…).
Apple war hingegen schlau um nicht zu enden wie Firewire und hat den USB-C-Stecker auch für Thunderbolt mitbenutzt und die Monitor-Hersteller vielleicht auch.

Bau Sekundär-Strukturen auf und dann sind die Lehrer überflüssig. Ich würde es ja machen. Leider habe ich kein Land gefunden, wo man sein Geld behalten darf oder nicht als nächster Aaron Swartz verurteilt werden oder Trivialpatente Milliarden bezahlen soll.
Schulbücher (DDR-Schulbuch-Verlage) aufkaufen (also die Lizenzen) und dann digitalisieren (in allen Sprachen weltweit) will ich schon ewig. Aber bezahl schön weiter Schulbücher. Du siehst ja an den Grenzen wie aktuell die sind…

Und wegen Informatik-Unterricht: Die Lehrer lernen zwar theoretische Informatik. Aber das ist doch gar nicht das Ziel. Was soll einer lernen: Vor der Kurve bremsen und am Scheitelpunkt beschleunigen, Benzinsparend fahren. Oder wie man ein Auto-Getriebe berechnet ? Maschinenbau ist nicht Auto-Fahren.
Computer-Nutzung ist was anderes als Computer-Informatik. Bau-Statik ist was anderes als die Inhalts-Stoffe von Farben, Lacken, Tapeten,… zu lesen und gesunde Inneneinrichtung zu betreiben (Teen-Moms sind an Hauptschulen nicht un-üblich).
Was ist wohl im Alltag und beim Arbeitgeber wichtiger ? Software sinnvoll benutzen oder sie programmieren ?

Neulich bei CNBC: Bei General Electric muss jetzt jeder (auch in der Verwaltung oder Hotline oder Boni-Manager vom Golfplatz,…) wohl programmieren lernen. Besonderer Schwerpunkt sind wohl Daten. Meine Anmerkung: Die meisten Apps (spiele sind nicht gemeint) sind Data-Flow-Apps wo man einfach Daten darstellt. Wetter, Preise, News, Produkte, Kleinanzeigen,… und relativ wenig nobelpreiswürdige Algorithmen vorkommen.
Programmieren finde ich nicht so relevant. Aber z.b: Excel mit Formeln, Copy/Paste/Updates/… und bitte auch noch SQL und Datenbanken. Das hilft den Leuten weil sie dann in den richtigen Strukturen denken um täglich (Friseur-Studio, Arztpraxis, Firma, Handwerker,…) mit Computer und Daten (Rechnungen sind wie Excel-Tabellen mit etwas Formeln für die Summen und Umsatz-Steuer-Prozente, Produkte und Ersatz-Teile oder die aktuellen Benzin-Preise der Tankstellen sind in SQL-Tabellen abgelegt…) nützlicher umzugehen als aktuell.

Ignorier die Lehrer im Schulbus wo die fortschritts-feindlichen Politiker fahren. Fahr Dein eigenes Auto und überhol sie und sorg dafür, das es jeder weiss damit Lehrer überflüssiger werden.

Wenn Du älter bist wirst Du erkennen, wie das Land heruntergewirtschaftet wurde und das die Zukunft vorbei ist.

Bisher hat niemand ein Land genannt, wo man kostenlose Bildungs-Systeme aufbauen kann.
Das ich dann oben überall reinschreibe, alle Lehrer zu ersetzen motiviert dann irgendeinen Staat oder heruntergewirtschafte Insel und schon hat man den Fuß in der Tür.
In Südamerika müssen die Kinder ins Internat weil auf den Dörfern keine Schule ist. Ein digitales Schulsystem würde krasso viel Steuer-Geld oder Familien-Kosten einsparen.
In manchen Ländern werden von deutschen TV-Sendern für hunderttausende Euros Schulen aufgebaut und dann von Feinden abgefackelt statt für dasselbe Geld für 99 Euro pro Stück ein 10″-Tablett pro Schüler zu kaufen und noch mal dasselbe für Ladestation auf dem Dach oder KFZ-Zigaretten-Anzünder auszugeben. Ein Tablett in der Tasche ist die Schule überall. Den Wind kann man nicht bekämpfen.

Warum also darf ich kein digitales Schulsystem und alle 10 Punkte vom Jimmy Wales herunterprogrammieren und betreiben ? Bis die die Karten ist das TRIVIAL und alle würden es benutzen.
Wieso willst Du Zilliarden-Verträge wie Du sie täglich aus den IT-News kennst wo es noch weniger Updates gibt wie für Android ? Bist Du so stolz auf die Bitkom und die deutschen Vorzeige-IT-Projekte ? Nenn doch mal drei Stück. Und dann überleg Dir, ob Du nicht besser auf kleine Teams (Wikipediao u.ä.) und freie Programmierer setzen solltest und den Politikern und ihren Zilliarden-Budgets durch erfolgreiche Beispiele (jeder Handwerker will passend ausgebildete Azubis) die Korruption und Miswirtschaft auf Deine Kosten täglich vorführst.
Willst Du was gebacken kriegen oder Boni-Manager_Startups welche nach der Übernahme/Exit nicht mehr weiter-entwickelt oder von Google in den Sand gesetzt werden damit das Volk weiter 10 Jahre auf die Disruption warten muss: ICQ nach dem Aufkauf von AOL. Also musste skype Telefonate anbieten. Aber Skype war lame nach dem Kauf durch Ebay und erst Whatsapp hat SMS-Ersatz angeboten und hatte vor dem Kauf durch Facebook auch wohl unter 100 Mitarbeiter und damit 500 Millionen (?) erzielt. google Wave (Hochzeitslisten, Ausschreibungen, Weihnachtsfeier, Bau-Planungen, Grillfeiern, Messe-Stände…) wurde in den Sand gesetzt. Google Glass ebenso. NEST könnte die Heizkosten senken und günstiger und besser klimatisieren. Trotz hunderten Millionen von Google ist es beim Volk quasi nicht verfügbar.
Willst Du also wirklich auf die Kette von Exit-und-bring-dem-Volk-ja-keinen-Vorteil-Startups oder Großkonzernen wie Wintel setzen für Zilliarden an Steuer-Kosten und unmotivierte Lehrer ?

Wofür bist Du: Für kleine Teams oder für BITKOM, Inpol neu, Accenture und natürlich die deutsche Flughafen-Planungs-Software von Berlin ? Würde der Flughafen Chinesen gehören, wäre er längst fertig, und würde zehn mal so viele Flugzeuge zum halben Preis täglich transportieren.
Chinesen sind sparsam, fleissig, schlau und reich. Denen und US-Hedgefonds mit Gen-Pflanzen und Chrome6(?) gehört hier bald alles. Viel Spaß für Deine Zukunft… Trump will die Kohle-Kraftwerke wieder alle einschalten anstatt diese Jobs zu nehmen und Solarzellen auf allen Bürger-Dächern für den Tesla-3 festschrauben zu lassen. Schau Dir täglich an, wie die deutsche Wirttscahfts-Presse versagt und jede Generation (Neuer Markt, Schrott-immobilien, Ost-Immobilien, Steam-Tanks(?), wertlose Florida-Sumpf-Grundstücke und aktuell STEUERLICH mit DEINEN STEUERN geförderte Lebensversicherungen in Hochpreis-München mit NULL Prozent, Ständig Schrott-Immoblien im TV, Willst Du auch ein Eigenheim ?Bist Du zufrieden mit der Handwerker-Qualität also Ausbildungs-Qualität und digitale Kontroll-Funktion ?) ihre Ersparnisse verloren hat.

Es ist Deine Entscheidung. Nenn endlich ein Land und Du kriegst ziemlich schnell eine bessere Bildung und Welt ! Oder setz auf Politiker und schau zu wie die Armut weiter steigt.
Die Progger-Force hat langsam selber Kinder. Normalerweise schreibt man einmalig eine Vorlesung und hält sie dann 20-30 Jahre bis zur Pension. Ein Professor hingegen hat immer wieder seine Beispiele usw. überarbeitet und neue grafische Darstellungen für z.b. Sortier-Algorithmen gebracht.
Wenn man es also als Zusatz-Unterricht oder so tarnt, und dann zufällig dicke Überschneidungen zur Optimierung der aktuellen lern-Themen (4-8 Wochen glaube ich sind immer so „Pakete“ zu jeweils einem Thema oder halt ein Buch was man in Englisch oder deutsch liest) ergibt, hat man auch den Fuß drin und braucht keine offizielle Lizenz. Die Religions-Unterrichte werden ja oft auch von Aussenstehenden erbracht. Solche Möglichkeiten oder Nutzung der Schule durch die VHS gibts also de fakto heute schon. Dann gibts halt kein richtiges Internet mit Zugang zu Netflix, Spotify und Google sondern nur einen Access-Point (Mein Handscanner hat einen kleinen Webserver womit man die Scans runterziehen kann oder es gab diese WiFi-SD-Karten für in Digital-Kameras, ein RasPi für 7 Euro zzgl Netzteil usw. tut es ja auch, Knoppix war auf Blinde, aber ich glaube auch auf Bildung ausgelegt) den man einschaltet und wo man die Lern-Sachen runtersuckt und ggf. seine Hausarbeiten hochlädt und ggf. auch partizipativ oder diskutiert oder man Fragen stellt und jeder sie eintippt und man dann die Antworten aufdeckt statt dass immer nur einer Frontalisiert und ein einziger Antworten darf. Damit kann man auch lernen, Sachverhalte zu erklären. Ein Apple-Mitarbeiter meinte doch mal, er hätte dort viel zum Umgang mit Kunden gelernt. Früher war das nicht so wichtig. Aber heute muss man lesen und schreiben können (Dyslexie oder Legasthenie(zwei unterschiedliche Sachen glaube ich)(inzwischen evtl sogar genetisch vererblich und von Adeligen zu-gegeben) oder so hat angeblich 10% ? Rot-Grün-Blindheit wohl nur 2% und auch nur bei Männern also 1%, viele erkennen erst in der Schule das sie eine Brille brauchen,…) aber Dienstleistungen werden immer relevanter also Kunden war erklären.

Auf den Verkrusteten Staat würde ich nicht setzen. Nenn ein Land für Alternativ-Strukturen. In Wirklichkeit sind das natürlich Apps und Cloud weltweit und natürlich (nicht wie Hulu die es nur in USA gibt oder auch Google-Wallet und viele andere Startups die es nur dort gibt und hier nicht verfügbar sind obwohl die Server ja weltweit erreichbar sind) in allen Sprachen wenn ich das mache. Aber man braucht halt ein Land wo man nicht gefangen und gehangen wird oder zum nächsten Aaron Swartz gemacht wird während Drogen-Mafia-Finanzierende Politiker (Drogen, Waffen, Schutzgeld, Menschenhandel, Zwangs-Prostitution…) für ein paar Dollar (vom Steuerzahler !!!) davonkommen und Zilliarden verprassen und die nächsten Generationen schon überschuldet haben was die Wirtschafts-Presse und Freunde von Link-Steuer und Leistungs-Schutz Dir natürlich nicht erzählen. Willst Du die Generation sein, welche unter AfD aufwächst ?
Oder schau Dir Khan-Academy an. Berufs-Ausbildung. Studium. NACH-HILFE. usw. da geht viel ohne Politiker. Doch bloß wo. Investment braucht man ja keines und man will ja keines der nicht unüblichen Steuerspar-Mietmafiamästungs-Pseudo-Startups gründen weil man keinen dicken Posten bei Consulting-Firmen bekommen hat und irgendwas im Lebenslauf stehen haben will.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikipedia-Gruender-Zehn-Dinge-die-frei-sein-muessen-120873.html
Alle Punkte sind Trivialprogrammierung. Bis auf die Karten. Da gehts nämlich um die Topologie der Erreichbarkeit: Du hast 3 Graue Kästen: Welcher hat Glasfaser, welcher hat denselben Provider (und nicht nur TKom oder die anderen) wie Deine Firma. Du hast Mobilfunk-Masten. Welcher hat Deinen Provider und welcher hat vielleicht sogar 4G und wenn ja, wie weit weg und wie schnell.
Bei Pixel-Karten gehts halt nur um Straßen aber auch dort wo die Einbahnstraßen, Verkehrsflußdichte (Android-Handies als Cloud wissen wo sie sind weil sie wissen ob sie grade am MacDonalds-Wifi vorbeigefahren sind oder welche Mobilmasten zu hören sind oder halt gps weil man den stromverbrauch leisten kann weil man am KFZ-Ladeteil hängt) also wie man von A nach B kommt. Aber Elektro-Tankstellen-Abstand und andere Dinge sind auch relevant. Tja. Schade das bisher hier noch nie jemand die Frage nach den drei erfolgreichen Bitkom-Projekten beantwortet hat und auch nicht nach dem Land wo man sowas ohne Probleme programmieren darf. Stattdessen werden Steuer-Spar-Investments in den Höchspreisigsten Höchstpreis-Miet-Mafia-mästungs-Gebieten bejubelt wo Zillionen nur zum Steuer-Sparen zugunsten von Verwandten und Bekannten reingesteckt werden, der Kunde oft nix von hat, es nach dem Aufkauf beendet wird und die auch sonst wenig zum Volkswohl beitragen und wertvollen Büro/Wohn/Elektro-Tankstellen-Platz (auch noch steuerlich abgeschrieben) blockieren.
Von sowas wird die Welt nicht besser. Danke Wirtschafts- und Startup-Presse.

Du erkennst nicht, wie die Steuer-Zilliarden überall versickern und die Armut steigt und bald vermutlich AfD mit-regiert… Die Schill-Partei war bei der ersten Wahl in der Landes-Regierung. Und Bildung ist Schulen und Schulen sind LANDES-Politik. Merkel kann da gar nicht mal so viel Einfluss nehmen !

Nenn ein Land zur Programmierung der Jimmy-Wales Punkte. Dann kriegst Du eine bessere Welt und digitale Zwangs-Demokratisierung der Schulen und aller Organisationen(Sparkassen, Banken, Parteien, Startups, Fußball-Vereine,…) weltweit weil Zuckerberg es ja schon zur Vorwahlkampf in USA nicht machen wollte und jetzt Trump erntet. Es gibt ja auch Eltern-Beirat usw. Den gibts dann 24×7 per Internet und es wird gevotet und jede Woche eine halbe Stunde digitale Sprechstunde usw.
Alles kostenlos programmiert in einem Land wo man dafür nicht abgemahnt, gefangen und gehangen oder vernichtet wird wie Aaron Swartz oder die Oppositionellen in der aktuellen ct wo es um Whistle-Blower ging.

Wie Du an den Beispielen aus den Kommentaren erkennst, gibts ja Projekte. Die sind nicht weitflächig genug bekannt. Das ginge digital viel besser und jede Schule solllte 1-2 Projekte probieren, wenn sich dort Freiwillige finden.
Einem Rütli-Lehrer ist es vielleicht egal ob die Schüler anwesend sind, so lange sie zur Prüfung kommen und dank digital-Bildung die Prüfung dann auch schaffen.
Die Ausbildungs-Betriebe gehören endlich mal auch ins Boot. Jeder Schüler muss wissen, welche Skills man als Friseuse (Prozent-Rechnung für Umsatz-Steuer, Kopfrechnen schadet auch nicht) oder KFZ-Mechaniker (man zeigt aus der Praxis Berechnungen und dann sieht man, was man im Mathe können sollte) oder als USP-Referenz als Bank-Mitarbeiter (man muss einen Kleinkredit auf einer Serviette oder einen Hauskredit oder Business-Plan auf Din-A4 grob durch-kalkulieren können und Prozente, Zinsrechnung und Exponenten usw. einsetzen können) halt wissen muss.

Aber schlechte Handwerker und kaputte Schrott-Immobilien oder Politiker welche die Geschichte wiederholen interessieren Dich vielleicht – noch – nicht.
Nur Sparsamkeit bringt einen weit.

Und wegen der Studien: Im Grundstudium lernt man, das Modelle normalerweise korrekt sind. Wenn man sie nicht mag, muss man die Voraussetzungen überprüfen. Ein Ferrari oder Fahrrad fährt auf Kies halt mies. Also Pauschalierungen vermeiden. Sonst kommt immer irgendwer mit einer Ausnahme.
Und viele Studien sind halt bezahlt und so organisiert, das die gewünschten Ergebnisse rauskommen. Bei den tausendseitigen Wirtschaftsberichten welche die Regierungen jedes Jahr machen, würden die Politiker sich je nach Couleur auch nur die drei Sätze heraussuchen und in dicken Presse-Konferenzen (besucht von deinen Berufs-Kollegen weil Facebook immer noch keine digitalen Befragungen (z.b. für die Präsidentenkandidaten-Auswahl oder AfD(„Soll der Döner abgeschafft werden ?“) erbracht hat was ich auch als eines der ersten Projekte durchziehen würde) rechthaberisch zitieren, welche einem halt gut passen.

Man muss nicht Recht haben. Man muss was gebacken kriegen.

Antworten
Die Zukunft ist vorbei

Nachtrag: Grade bei SchauTV bei „Schau Aktuell“ waren drei Bildungsthemen: Armut am Schul-Anfang, danach Lokalmeldungen, dann Bertelsmann-Stiftung über Österreich und da hiess es z.b. das das Änderungspotential angesichts der Lehrer-Gewerkschaft nicht besonders gut wäre. Danach der Bericht über die Sinti und Roma und deren (gegenüber Studenten) höhere Motivation und z.b. das man Vortrage halten durch Übung lernen kann, was alles in der Schule nicht stattfindet, weil immer nur einer spricht und somit die Effizienz vergeudet wird, sollte man alle mal zur Kenntnis nehmen.
Diese Bertelsmann-Studie (über Österreich) gibts vielleicht auch im Web.

Willst Du wie die Neue-Markt-Generation seit 16 Jahren auf DSL warten ? Nächstes Jahr wartet man so lange auf DSL wie auf einen Trabbi in der DDR-Mangel-Wirtschaft.

Willst Du wirklich auf Lehrer und Beamte und Politiker warten ? Na viel Spass…
Das Luftschiff von gestern gabs schon als neue-Markt-Firma von Deutschland. Hat ja nur 15 Jahre gedauert.
Den Lieferdienst vom Amazon in Berlin hätte es schon 2000 geben können. Die benutzen nichts, was es damals noch nicht gab: keine Drohnen, keine Elektronischen Schliessfächer für die Pakete, keine Notification per Handy, kein Paket-Routing wohin man grade ist,… Die Rückständigkeit lauert auch in Firmen.

Du bist wohl wirklich noch zu jung um zu erkennen, das man auf Politiker und Boni-Manager nicht bauen sollte.

Und wegen der Armut am Schul-Anfang: 200-300 Euro. Runden wir auf 150 Euro ab sind das ein 10″ 99-Euro-Tablett und 50 Euro für Stifte und ein Geo-Dreieck und ein 500-Seiten-Paket Drucker-Papier.
Aber Geld sparen ist vielleicht nicht angesagt. In Mietmafiamästungs-Gebieten Startup-Zillionen verprassen, die Wohn- und Büro-Mieten hochtreiben und das auch noch bejubeln und Mindestlohn-Ausnahmen und natürlich Besteuerungs-Freiheit dafür fordern ist natürlich viel besser für Deine Zukunft, wenn man der Startup-Presse glaubt…
Frühe Entscheidungs-Fehler führen bei Schach und Go und auch im Leben in den Untergang und ewige Armut und (Quasi-)Versklavung als Dauer-Praktikant oder Zwangs-Freiberufler.
Du hast noch 3 Jahre und hoffst auf Politiker. Das haben wir unter rot-grün auch. Jetzt sind wir arm. Haben wir unter Helmut Kohl und Ministerin Merkel auch. Jetzt sind unsere Eltern arm. Haben wir unter Brandt/Schmidt/Adenauer auch, jetzt sind unsere Großeltern Armuts-Rentner und dürfen bald sicher 1-Euro-Jobs machen während der ÖR/GEZ Pensionen von ZEHN-TAUSEND Euro pro MONAT bezahlt und deren Pensionen von heute mit GEZ von heute (anstatt damals gespart worden zu sein wie es sich gehören würde) bezahlt werden müssen.
Aber am Handy weiss Du, das man GPS oder 4G statt 3G oder 3G statt 2G oder manche Apps in OperaMax besser abstellt weil sonst der Akku leer läuft. Interessant.
Tomaten sind teuer. Also sieht man Tomaten-Häuser überall in den Gärten. Die muss man im Frühjahr pflanzen um heute zu ernten.
Dein Zeitfenster wird immer kleiner. Kümmer dich besser heute und das wirklich wirksam statt nur poser-mäßig Big-Boni-Bubble-Blasen-bildend (1). Kannst ja auch vorm Bundestag protestieren oder in TV-Talkshows auftreten weil Bildung Länderpolitik ist und die deutschen BITKOM-Erfolgsprojekte ja so viele sind. Nenn doch drei…

(1) https://t3n.de/news/amazon-go-supermaerkte-774230/
http://www.golem.de/news/minidrohne-wieso-hob-zano-nie-ab-1601-118701.html
google: SPD Abendsonne
google: Lehmschicht

Wenn du von Genfood umgeben bist, baust Du dein Gemüse im Garten selber an und ignorierst das böse Gen-Food und schaffst Dir Alternativen. Jeder Kiffer ist so schlau…
Warum also nicht beim Schul-System ?
Die Musik-Industrie hat Dir Itunes und Spotify NICHT gebracht.
Die Kino/TV/VideoContent-Industrie hat Dir Netflix und Amazon Prime Video NICHT gebracht.
Einzig und allein Musk bringt die Smart-Cars (nie wieder Parkplatz suchen) und E-Cars und das sogar als Kombination gleich von Anfang an. Die Auto-Industrie NICHT. Daimler und ich glaube Toyota haben ihre 20(?)% Tesla-Aktien wohl sogar verkauft.
Aldi und Lidl die die Namen für bezahlbare Lebensmittel und wohl eher nicht Merkel, Gabriel und Schäuble und Nahles. Seit neuestem auch in UK und USA.
Wintel hat die iPads nicht gebracht. Und die Smartphones auch nicht.
usw.

Ist ja (nur) Deine Zukunft (aber Du bist sicher kein Einzelfall).
Beispiele aus denen Du hättest lernen können, wurden Dir genug genannt.
Jede Generation hat ihre Ersparnisse verloren. Die Armut wächst. Die Pensionen (in USA Entitlements) auch.
Chinesisch lernt man vermutlich besser schon im Kindergarten. Chinesische Studenten sind scharenweise an deutschen Unis.

Antworten
Sebastian

Konsequent ist der Autor dieses Rants:

Während die Menschen, die die Thesen von Prof. Dr. Spitzer negieren Wissenschaftler mit Titeln (Prof., Dr.) sind, lassen sie diese beim „Populärwissenschaftler“ Spitzer einfach weg. Wobei ich mich frage, was für sie Populärwissenschaflter sind?

Veraltete Studien heranzuziehen, die sie auf noch ältere Studien beziehen, werden der Schnelllebigkeit in diesem Technische Bereich nicht gerecht. Dieses Jahr hängen die Kids vor Snapchat, letztes Jahr war es noch was ganz anderes. Diese Metastudien hätten nur dann aktuelle Daten hervorgebracht, wenn sie Fernsehkonsum oder Radio analysierten.

Ein Beispiel: Schonmal der Kassiererin gesagt, dass sie Kleingeld passend haben (um nur Scheine zurückzubekommen) und erst nachdem sie es eingetippt (die Kasse also für sie gerechnet hat) leider doch kein passendes Kleingeld haben? Ich muss immer wieder Schmunzeln, wenn ich sehe dass sie die einfachste Addition oder Substraktion nicht beherrschen. Und oft bekommt man dann mehr wieder als ea sein muss.

Oder Kinder die das Alphabet können, aber vor einem Lexikon stehen und nicht wissen wie man ein Wort nachschlägt. Wikipedia oder Google machen das schon. Wollen sie mir sagen, dass sei gut so? Das wichtige grundlegende Fähigkeiten nicht da sind, weil man ja schnell googlen kann?

Antworten
Matthias

Vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich bin Vater eines 20 monatigen Sohnes und ehrlich gesagt, mache ich mir heute bereits Gedanken zum Thema Digital und mein Sohn.

Wann darf mein Sohn sich mit meinem Handy auseinandersetzen. wann darf mein Sohn das erste Mal Fernsehen?

Aber ich gebe euch Recht, wie kann unser Schulsystem auf diese neue Herausforderung einstimmen? Ich hoffe das ihr hier eventuell mal über eine eventuelle Lösung schreiben.

Vielen Dank nochmal.

Antworten
Kelly Flack

Hallo Herr / Frau
Wir bieten private Darlehen, kommerzielle und persönliche Darlehen mit einem sehr niedrigen jährlichen Zinsen so niedrig wie 3% in einem Jahr bis 30 Jahre Rückzahlung Zeitraum überall auf der Welt. Wir bieten Darlehen von 1000 bis zu jeder Menge, die Sie anfordern, kontaktieren Sie uns heute Email; paydayloancompany9@gmail.com

Antworten
Egbert Voigt

Herr Fuchs,
aus Ihren Kommentar ist meiner Meinung nach zu entnehmen, dass bei Ihnen die digitale Demenz schon seine Wirkung entfaltet hat.
Das was Herr Spitzer sagt trifft den Nagel auf den Kopf.
Jeder Schüler braucht als erstes eine solide Grundausbildung in lesen, schreiben und rechnen.
Herr Fuchs werden Sie erst einmal erwachsen und ziehen Sie Kinder groß.
Dann können wir uns eventuell unterhalten, wenn nicht die digitale Demenz bei Ihnen ihr Werk vollbracht hat.

Antworten
Jochen G. Fuchs

Lieber Herr Voigt!

Vielen Dank für diesen Kommentar, ich freue mich darüber dass es außer Beleidigungen offensichtlich keine echten Argumente gegen meine Position gibt.

Viele Grüße
Jochen Fuchs

Antworten

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