Smartwatches mit KI: Warum die neue Generation mehr kann als nur Schritte zählen
Deutschland hat nach der Corona-Pandemie einen beispiellosen Fahrradboom erlebt. Und immer noch zieht es Menschen in den Rad-Sport. Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) meldet für 2024: In Deutschland gibt es 89 Millionen Fahrräder, und damit mehr als Einwohner:innen. Besonders bemerkenswert ist der Boom bei sportlichen Fahrradtypen: Rennräder, Gravelbikes und Fitnessräder werden immer beliebter.
Der neue Radsport-Trend: Von der Straße ins Gelände
Vor allem die sogenannten Gravelbikes erobern die Herzen der Radsportler. Diese Allrounder sind sowohl auf Asphalt als auch auf Schotterwegen zu Hause. Der Trend geht generell weg vom reinen Straßenradsport hin zu naturnahen Erlebnissen. Radfahrende suchen die Abwechslung zwischen urbanen Strecken und Offroad-Abenteuern. Gleichzeitig wächst der Anspruch: Wo früher die entspannte Sonntagsausfahrt reichte, wünschen sich Radsportler:innen nun ambitioniertes Training.
Für solche leistungsorientierte Radfahrende führt früher oder später kein Weg an einem Powermeter vorbei. Diese Geräte messen die Tretleistung in Watt und gelten im Radsport als Goldstandard für wissenschaftlich fundiertes Training. Anders als die Herzfrequenz, die von vielen Faktoren beeinflusst wird, oder der Geschwindigkeit, die stark von äußeren Bedingungen abhängt, zeigt die Wattzahl objektiv und vergleichbar die tatsächliche Leistung an.
Ein Profi weiß etwa: Bei 250 Watt kann er eine bestimmte Zeit durchhalten, bei 300 Watt wird es kritisch. Diese Präzision ermöglicht gezieltes Training in verschiedenen Leistungsbereichen und macht Fortschritte messbar. Das Problem: Gute Powermeter kosten zwischen 300 und 800 Euro, Spitzenmodelle sogar mehr. Dazu kommt die Installation – sie ist mindestens lästig, manchmal ist sogar ein Besuch in der Fachwerkstatt nötig, da es spezielle Werkzeuge und Know-how braucht. Je nach System müssen Kurbeln getauscht, Innenlager gewechselt oder Pedale montiert werden. Und nicht alle Systeme verschiedener Hersteller sind miteinander kompatibel.
Zusätzlich nerven alltägliche Probleme: Akkus, die vor wichtigen Ausfahrten leer sind, Kalibrierungsfehler oder Verbindungsabbrüche zum Radcomputer. Viele Hobby-Radler:innen schreckt dieser Aufwand ab. Wer mehrere Räder besitzt, müsste theoretisch jeden Antrieb mit einem Powermeter ausrüsten oder die Komponenten ständig umbauen.
Die Revolution am Handgelenk: Virtueller Powermeter ohne Hardware
Gleichzeitig tragen immer mehr Sportler:innen Smartwatches, die mit diversen Sensoren ihre Vitalfunktionen messen: die Herz- und Atemfrequenz etwa. Dazu kommen Bewegungssensoren, die Joggingrunden und Schwimmbadbahnen erfassen, oder eben Fahrradrouten. Der Gedanke, dass eine solche Smartwatch mit der entsprechenden Sensorik und klugen Algorithmen auch Wattzahlen ermitteln könnte, liegt nah. Wer ein solches virtuelles Powermeter trüge, bräuchte keine teure Hardware mehr am Rad, denn die Uhr berechnet die Tretleistung – etwa basierend auf Geschwindigkeit, Steigung, Körpergewicht und Fahrradtyp. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Tatsächlich gab es lange keine Smartwatch mit dieser Funktionalität. Bis jetzt.
Die neue Huawei Watch GT 6 Serie misst die Leistung beim Radfahren in Watt und nutzt dafür unter anderem den Windwiderstand. Huawei hat den entsprechenden Koeffizienten mithilfe fortschrittlicher Algorithmen im Windkanallabor verfeinert. Das Ergebnis: Wattwerte, die nahezu so präzise sind wie die eines professionellen Powermeters, aber ohne dass Radsportler:innen dafür zusätzliche Hardware bräuchten.
Für Radfahrende bedeutet das: Einfach die Uhr anlegen, Outdoor-Radmodus starten und sofort die Leistung in Echtzeit ablesen. Keine Installation, keine Kalibrierung, kein zusätzlicher Aufwand. Die virtuelle Leistungsmessung funktioniert mit allen gängigen Fahrradtypen – von Rennrad über Mountainbike bis hin zu Gravelbike. Und weil der Fahrende die Uhr am Körper trägt, klappt das „Watt ziehen“ auch mit geliehenen Bikes.

Von Performance- bis Gesundheitsdaten: Die Huawei Watch GT 6 Pro liefert alles, was das Herz (und Hirn) begehrt. (Bild: Huawei)
Mehr als nur Wattzahlen: Die Komplettlösung für Radsportler:innen

Erhältlich in den drei Farbvarianten (schwarz, braun und titan) sowie mit austauschbaren Straps. (Bild: Huawei)
Die Huawei Watch GT 6 Serie kann aber noch viel mehr. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 21 Tagen überstehen sie problemlos mehrtägige Radtouren, ohne dass man an ein Ladekabel denken muss. Auch im besonders intensiven Outdoor-Sportmodus halten die Modelle GT 6 Pro und GT 6 immerhin bis zu 40 Stunden durch.
Das neuartige Sunflower-Positioning-System ist 20 Prozent genauer als die Vorgängerversion und trackt jede Route zentimetergenau – selbst in dichten Wäldern oder zwischen Hochhäusern. Tests zeigen: Bei anspruchsvollen Bergstrecken liegt die Distanzabweichung bei nur 1,01 Prozent, die Geschwindigkeitsgenauigkeit erreicht 98,69 Prozent. Das ist deutlich genauer als bei anderen Smartwatches.
Besonders praktisch: Die Uhr erkennt automatisch, wenn eine Radtour beginnt, und startet die Aufzeichnung. Eine integrierte Sturzerkennung sorgt für zusätzliche Sicherheit bei Solo-Touren. Wer dennoch einen externen Powermeter besitzt, kann ihn problemlos per Bluetooth mit der Uhr koppeln – sie wird dann zum vollwertigen Radcomputer und kann sogar FTP-Werte (Functional Threshold Power) berechnen. Für Gravelbike-Enthusiasten bietet die Uhr spezielle Trailrunning-Features wie Höheninformationen, Steigungsanzeige in Echtzeit und Höhenlinienkarten. Die Funktion „Zum Startpunkt zurückkehren“ hilft, einen sicheren Rückweg zu finden.
Gesundheit im Fokus: Mehr als nur Sport

Auch indoor und im Business-Kontext kann sich die neue Huawei Watch GT 6 Pro sehen lassen. (Bild: t3n)
Mit dem TruSense™-System überwachen die Uhren der Huawei Watch GT 6 Serie zudem die Gesundheit ihrer Träger:innen, und das ganzheitlich. Die multidimensionale Erfassung liefert detaillierte Analysen zur Herz-Kreislauf-Gesundheit und überwacht rund um die Uhr körperliches und geistiges Wohlbefinden. Besonders für Ausdauersportler:innen interessant: Die integrierte HRV-Metrik (Herzfrequenzvariabilität) ermöglicht eine Echtzeit-Bewertung des Trainingsstatus und unterstützt eine effiziente Regeneration. Alle Funktionen sind sowohl mit iOS als auch Android kompatibel.
Mit der medizinisch zertifizierten Pulswellenanalyse-App können Nutzer:innen der Huawei Watch GT 6 Pro sogar ein EKG durchführen und ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit umfassend im Blick behalten, etwa um Herzrasen oder -Stolpern (sogenannte Arrhythmien) zu erkennen. Bei einer Bildschirmhelligkeit von bis zu 3.000 Nits bleibt die Anzeige selbst bei direkter Sonneneinstrahlung kristallklar. Ein entscheidender Vorteil bei langen Ausfahrten.
Bereit für die Outdoor- und Radsport-Revolution? Entdecke jetzt die Huawei Watch GT 6 Serie und erlebe Leistungsmessung ohne Kompromisse.
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