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E-Commerce-Studie: So kommen die größten deutschen Onlineshops an ihren Traffic

Eine aktuelle Studie wirft einen Blick auf das Online-Marketing der mehr als 190 größten deutschen E-Commerce-Anbieter. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse der Studie für euch vorab.

2 Min. Lesezeit
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Aktuelle Studie gibt Einblicke ins Online-Marketing im deutschen E-Commerce-Bereich. (Grafik: Shutterstock)

Seit 2011 untersuchen die Inbound-Marketing-Agentur Aufgesang und die SEO-Plattform Searchmetrics jährlich im Rahmen einer umfangreichen Studie die Entwicklung des Online-Marketings im E-Commerce-Sektor. Für die aktuelle Studie wurden dazu die 196 größten deutschen Onlineshops herangezogen. Die Studie könnt ihr ab dem 22. August 2018 von der Aufgesang-Website herunterladen. Wir haben aber schon mal vorab einen Blick darauf geworfen und die wichtigsten Ergebnisse für euch zusammengefasst.

E-Commerce-Studie: Die wichtigsten Erkenntnisse im Bereich Suchmarketing

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Die organische Suche bleibt mit einem Anteil von 81 Prozent am gesamten SEM-Traffic auch 2018 der wichtigste Kanal im Bereich des Suchmaschinenmarketings. Deutlich steigern konnte sich jedoch der Anteil des Universal-Search-Traffics. Darunter fassen die Autoren der Studie den Traffic zusammen, der über die Bilder- und Videosuche, über Google News und Google Maps generiert wird. Während der Anteil 2017 branchenübergreifend noch bei 7,63 Prozent lag, stieg er 2018 auf 15,34 Prozent. Lediglich in den Segmenten Büroausstattung und Tiernahrung sank der Anteil des Universal-Search-Traffics.

Universal-Search-Traffic legt deutlich zu. (Grafik: Aufgesang)

Universal-Search-Traffic legt deutlich zu. (Grafik: Aufgesang)

Der Hauptreiber für das Wachstum beim Universal-Search-Traffic war die Bildersuche mit einem Anteil von fast 92 Prozent. Dahinter folgt Google Maps mit einem Anteil von 7,57 Prozent. Allerdings gibt es hier große Unterschiede zwischen den verschiedenen Branchen. So spielt die Videosuche über alle Shops betrachtet nur eine sehr kleine Rolle mit einem Anteil von 0,65 Prozent – in Bereich der Arzneimittel-Shops erreicht dieser Wert aber fast sechs Prozent. Google Maps wiederum spielt in vielen Segmenten gar keine Rolle, im Spielwaren- und dem Heimwerkerbereich beträgt der Anteil aber beispielsweise mehr als 20 Prozent.

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Social-Media-Marketing im E-Commerce: Youtube legt deutlich zu

Im Social-Media-Bereich bleibt Facebook nach wie vor der wichtigste Kanal für den Onlinehandel. Trotz eines Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr von fast zehn Prozent entfallen immer noch fast 49 Prozent des Social-Traffics auf Facebook. Merklich zulegen konnte hingegen Youtube. Während 2017 nur 11,46 Prozent des Social-Traffics durch die Video-Plattform generiert wurden, liegt dieser Wert jetzt bei 30,58 Prozent. In den Branchen Auto- und Motorradzubehör, Kosmetik und Elektronik liegt der Youtube-Anteil sogar über dem von Facebook. Am stärksten profitieren Shops aus dem Bereich Auto- und Motorradzubehör von dem Trend. Hier liegt der Youtube-Anteil bei fast 48 Prozent.

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E-Commerce: Youtube ist in einigen Segmenten ein stärker Traffic-Bringer als Facebook. (Grafik: Aufgesang)

E-Commerce: Youtube ist in einigen Segmenten ein stärkerer Traffic-Bringer als Facebook. (Grafik: Aufgesang)

Twitter spielt für die meisten Branchen keine oder keine nennenswerte Rolle. Die einzige Ausnahme ist das Arzneimittelsegment, wo der Kurznachrichtendienst immerhin noch für etwas mehr als acht Prozent des Social-Traffics sorgt. Im Kosmetikbereich sind es noch 4,36 Prozent. Onlineshops aus den anderen Segmenten bekommen über Twitter hingegen kaum Traffic. Noch stärker abgemeldet sind Gutefrage.net mit einem Anteil von 0,05 Prozent und Google+ mit 0,00 Prozent. Whatsapp-Web generiert branchenübergreifend 2,44 Prozent des Social-Traffics. Allerdings wurde der Messenger im letzten Jahr noch nicht erfasst, weswegen sich hier noch keine Entwicklung ablesen lässt.

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3 Kommentare
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Weyland Yutani

Naja wenn an der Studio maßgeblich ein SEO Dienstleister wie Searchmetrics beteiligt ist, ist eine entsprechende Objektivität natürlich etwas fragwürdig

Antworten
Martin

Bin mal auf die Studie gespannt… Hier liegt auf Platz 3 „Sonstiges“ und 7 andere darunter eingestufte Quellen werden genannt? Ernsthaft? Was sind die starken „Sonstigen“ denn? 100 weitere Quellen oder 1 die nicht genannt werden sollte?

Antworten
HerrE

verfolge seit 4 Jahren diese „Studie“, leider konnte ich keine übereinstimmungen finden.
wers braucht…

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