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So will Chrome dir den Umgang mit Passwortmanagern erleichtern

Eigentlich sollte Google Chrome für Android schon längst die automatische Vervollständigung mit Drittanbieter-Passwortmanagern unterstützen. Mit dem nächsten Update sollen die Probleme behoben sein.

Von Ann-Catherin Karg
1 Min.
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Bei Google Chrome wurden gefährliche Erweiterungen entdeckt. (Bild: Shutterstock / slyellow)

Wer als Android-Nutzer:in Chrome verwendet, kann sich auf eine deutliche Verbesserung freuen. Google überarbeitet seine Autofill-Funktion, was sich vor allem auf den Umgang mit Passwortmanagern positiv auswirken soll.

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Bislang gab es immer wieder Probleme mit der automatischen Vervollständigung von Passwörtern und anderen Daten, die entweder falsch vorgeschlagen wurden oder mit anderen Diensten nicht kompatibel waren. Mit der neuesten Betaversion von Chrome, die schon bald für alle Nutzer:innen verfügbar sein soll, soll sich das ändern.

User:innen können ihren bevorzugten Passwortmanager selbst festlegen

Laut einem Beitrag auf dem Android Developers Blog integriert Google mit dem Update auf Chrome 131 die native Unterstützung für Passwortmanager von Drittanbietern wie LastPass. In den Android-Einstellungen kann dann jede:r Nutzer:in den favorisierten Dienst auswählen, den Chrome dann automatisch für das Ausfüllen von Passwörtern einsetzt.

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Damit das künftig reibungslos klappt, müssen User:innen wie folgt vorgehen: In den Android-Einstellungen auf „Passwörter, Passkeys & Konten“ gehen und bei „Bevorzugter Dienst“ den gewählten Passwortmanager eingeben.

Das Update kommt schon in wenigen Wochen

Daneben können Nutzer:innen den gewünschten Dienst für das automatische Ausfüllen auch in den Chrome-Einstellungen in Chrome 131 festlegen. Das Update für die lang ersehnte flexible Passwortverwaltung soll ab dem 12. November ausgerollt werden.

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Laut Google soll die Einstellung eines Drittanbieters, der neben Passwörtern auch Passkeys, Adressen und Zahlungsdaten automatisch ausfüllen kann, zu einer „reibungsloseren und einfacheren Benutzererfahrung“ führen. Während User:innen der Betaversion noch extra ein Flag aktivieren müssen, um von der neuen Funktion zu profitieren, ist das nach dem Update nicht mehr nötig.

Ein anderer Schritt sorgt für weniger Begeisterung

Zuletzt hatte Google bestimmte Chrome-User:innen mit einer besonderen Aktion verärgert. Verbunden mit dem Wechsel auf das neue Chrome Manifest V3 hat Chrome angefangen, den Adblocker uBlock Origin zu deaktivieren und diesen Schritt mit Sicherheitsbedenken begründet.

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Kritiker:innen werfen Google dagegen vor, im Bereich Werbung schlicht eigene Interessen zu verfolgen.

Ein kurzer Überblick über ChromeOS

Ein kurzer Blick über ChromeOS Quelle: Foto: t3n
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