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Was Social Games so erfolgreich macht [Infografik]

Eine neue Infografik gibt Einblicke in das Milliardengeschäft mit Social Games. Die Spiele gehören zu den beliebtesten Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Google+. Erfolgreiche Spiele bekommen schnell einen viralen Charakter und verbreiten sich entsprechend rasant. 

Von Falk Hedemann
2 Min. Lesezeit
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Zyngas FarmVille war Wegbereiter für viele Spiele ähnlicher Machart. Von den erfolgreichen Mechanismen solcher Spiele kann man sich tatsächlich auch etwas für Marketing-Aktionen gerade im Social Web abschauen.

Social Games: Wie Zynga, EA, Wooga & Co. Milliarden verdienen

Social Games sind mittlerweile zu einem Milliardengeschäft geworden – dabei sind sie selbst in der Regel völlig kostenlos nutzbar. Sie finden ihren idealen Nährboden in Plattformen wie Facebook oder Google+ und sprießen wie die Pilze aus dem Boden. Das ist kein Wunder, denn Social Networks basieren im Prinzip auf dem gleichen Erfolgsprinzip: Vernetzung. Statt sich alleine zum Spielen an den PC zu setzen, vernetzt sich die „Generation Facebook“ und spielt gemeinsam mit- oder gegeneinander auf der Plattform.

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Genau das ist auch der hauptsächliche Grund für die Beliebtheit von Social Games, den Prism Casino in seiner Infografik herausstellt. 57 Prozent der Social Gamer in den USA spielen demnach in sozialen Netzwerken, um sich mit anderen Personen im Wettstreit zu messen. Insgesamt spielen 100 Millionen US-Bürger im Social Web. Weit vorne liegt dabei Facebook: 61 Prozent spielen hier FarmVille, MafiaWars und Co. Weitere 17 Prozent nutzen dafür Google+ und auf MySpace entfallen immerhin noch 15 Prozent.

Insgesamt spielen laut der Infografik weltweit etwa 510 Millionen Menschen Social Games. Seit 2010 ist diese Zahl um über 70 Prozent gestiegen. Damit erhalten die Social Games kontinuierlich weiteren Zulauf, auch wenn das Angebot selbst ständig zunimmt und die Konkurrenz damit größer wird. Für die großen Anbieter wird das Social Gaming damit immer mehr zu einer Goldgrube: Neben den zum Teil immensen Einnahmen über virtuelle Güter, mit denen sich beispielsweise der Spielfortschritt beschleunigen lässt, sorgen auch steigende Werbeschaltungen für Mehreinnahmen. Seit 2009 sind die in den Bereich Social Gaming geflossenen Werbegelder um 60 Prozent angestiegen.

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Aber auch die kleineren Anbieter können vom Social-Games-Boom profitieren, denn sie geraten nicht selten ins Visier großer Unternehmen. Kommt es dabei zu einer Übernahme, können sich die Gründer und Anteilseigner über zum Teil hohe Summen freuen.

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Die Infografik zu Social Games

Die Infografik von Prism Casino gibt einige interessante Einblicke in das Geschäftsfeld „Social Games“ (Klicken für größere Ansicht).

Weiterführende Links zum Thema Social Games:

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9 Kommentare
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Realist

Ja, Games boomen und Flash dominiert hier (nicht grundlos) ganz klar den Markt. Ich hab einige Previews von Browsergames gesehen die bald rauskommen werden und muß sagen das die sich kaum noch von nativen Games unterscheiden. Das schöne daran ist das man diese Browsergames auch als App veröffentlichen kann ohne es umschreiben zu müssen.

Da hat Adobe ganz klar den richtigen Schritt getan den Flash Player hierrauf zu optimieren.

Wer jetzt behauptet Flash sei tot lebt in einer Traumwelt, eher ist es Canvas oder WebGL.

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Social Games

Wenn jeder Schüler und Bewerber und Mitarbeiter gegen jeden anderen weltweit kämpfen und seine Bewerbungs-Tests und Noten, IQ-Punkte usw. speichern und weltweit mit jedem vergleichen kann, hat man das wahre ultimative Spiel. „Du bist dümmer als der Durchschnitt der Schalke-Fans“. Im Stadion macht das Fun wenn die Phones sich einbuchen und 10.000 Schalker gegen 20.000 BVBler ihre Leistung verglichen bekommen und am Handy sehen können wo sie und ihr Durchschnitt und die Vergleichsgruppe (Schalker, Chinesen, Norddeutsche, Bayern, Berliner, PHPler,…) steht. In der Pause kann man sie am Handy in IQ-Tests oder Denktests oder Multiplikationsaufgaben gegeneinander kämpfen lassen.

Leider ist google wohl nicht interessiert. Aber dann über Bewerbermangel (Mangel wirklich QUALIFIZIERTER Bewerber ist gemeint wie man an den ganzen oft eingestellten Google-Seitenprojekten klar erkennt) jammern. Dasselbe für IHKs, Gewerkschaften, Arbeitgeber und alle anderen.

Ich würde es ja kostenlos als Bewerber-App programmieren. Aber Abmahnungen von Leistungs-Verweigerern usw. will ich natürlich nicht bezahlen und tausendseitige Verordnungen für Impressum und Medienstaatsschutz und EU-Normen sind mir auch zu viel Arbeit.
Die Handwerker und Mittelstands-Firmen würden mich reich machen weil sie gute Bewerber kriegen und nur noch einen Bruchteil der Zeit für Personalsuche brauchen. Die Luscher können sich woanders bewerben.

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Social Games

Gibt es Statistiken wie viel an die wahren Gründer ausgezahlt wird ?

Das wahre Game wären Skills und Bewerbungen mittels kleiner Test (1×1, Finde das falsche Wort, markiere die falschen Worte, dreisatz-aufgaben,… halt alles was geht) . Dann könnte man sich weltweit vergleichen mit Referenzgruppen wie Schalke-Fans, Bayern, Chinesen, West-Coast, … und deren Durchschnittswerten bzw. Dezilen. Gewerkschaften, IHKs, Google, Partner-Vermittlungen und Fachkräfte-Mangel-Schreihälse haben leider kein Interesse :-(

Im Stadion 10.000 Schalker gegen 15.000 BVBler die am Handy eingebucht sind, ihre Skills vergleichen können jeder gegen jeden bzw. Durchschnitte bz. Dezile wie „60% der Schalker sind schlechter als Du“ oder „Ihr Schalker seit bei 1×1 schlechter als wir“ „Dafür habt ihr BVBler mehr Rechtschreibfehler im Wort-Test“. In der Pause Denk-, IQ- und Multiplikationstests und ähnliche Spiele realtime im Stadion auf jedem seinem Handy. Oder der erste gegen den Letzten Waggon in der Eisenbahn. Aki-Aki am Bahnhof zeigt Euch, wie viele Leute doch inzwischen Smartphones haben.

Mittelständler und Handwerker bekämen passende Bewerber. Leister statt Luscher. Die Luscher können sich woanders bewerben (da wo Stromberg und andere Heisslüfter sind).

Das kann man von zu Hause allein programmieren (Dwalla hat nur 10 Mitarbeiter hiess es heute beispielsweise) aber Abmahnungen von Leistungs-Verweigerern oder Nichteinhaltung tausendseitiger Staats-Medien-Verordnungen und EU- und anderer Verordnungen (Impressum, Bilanzen, Testierung, Umsätze, Einnahmen, Ausgaben, Umsätze mit Ausländern,…) macht es uninteressant.

@Realist: Du meinst mit „Browsergames“ wohl „Flash-Browsergames“ und weniger „HTML5-Browsergames“. Adobe hat aber (heute wohl wiederholt gemeldet) Flash auf mobilen Browsern eingestellt. Da überlegt man sich bei Neuentwicklungen schon, ob man auf Tabletts und Smartphones verzichten will, die zahlenmäßig in manchen Ländern (hier glaube ich nicht) die PCs verdrängt haben wenn ich die Meldung noch richtig im Sinn habe.

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Realist

Adobe hat aber Flash auf mobilen Browsern eingestellt.

Ja in mobilebrowsern wurde Flash eingestellt aber Flash Games lassen sich wunderbar als native App für Mobilegeräten veröffentlichen, für ios, Android, usw. Gibt ja schon etliche Flash Games im Appstore.
Also einmal entwickeln und überall veröffenltichen :p

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lars

Was Mobile Gaming Adaptionen der gängigen flashbasierten Browsergames angeht, ist es alles eine Frage der Investitionen und der Usability – Ich denke kaum das ein Spiel wie DarkOrbit oder BattleStar Galactica Online derzeit als ein gutes Spielerlebnis auf einem mobile Device durchgehen würde. Weiter ist es die Frage worauf die Entwickler zuerst setzen sollen, die Adaption der Spiele für Facebook & Google+ oder auf Apps für Android und iOs.

Einfach mal die nächsten Monate abwarten, da dass Thema noch relativ jung ist wird dieses Jahr wohl noch einiges auf dem mobilen Markt erscheinen.

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Karin

Ich denke, dass solche Spiele einfach Spaß machen und zur Entspannung des Menschen beitragen, deswegen sind sie so beliebt. Ob das Social Games oder andere Spiele sind, spielt eigentlich keine Rolle! Ich hab früher selber nix gespielt, aber seitdem ich von meiner Schwester in regelmäßigen Abständen die paysafecard bekomme, spiele ich auch das eine oder andere Spiel, auch die Facebook Games gehören dazu! Das macht einfach Spaß und man muss sich im Leben doch auch bisschen Spaß gönnen, oder nicht? :-)

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