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Sony Inzone: Das sind die neuen Monitore und Headsets für Playstation- und PC-Gamer

Sony erweitert seinen Hardware-Bereich. Unter dem Namen Inzone vermarktet das Unternehmen ab sofort Gaming-Equipment – für PS5 und PC.

3 Min. Lesezeit
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Sony verkauft Gaming-Zubehör im Playstation-Style – aber auch für PC-Gamer. (Bild: Sony)

Sony versorgt ab sofort Playstation-5- und Desktop-Gamer mit Monitoren und Headsets. Unter der Marke Inzone startet der Konzern eine eigene Hardware-Serie mit zwei Bildschirmen und drei Gaming-Headsets. Er möchte die Erfahrung aus dem Playstation-Bereich auf den PC-Bereich ausdehnen und versteht sich als Anbieter gehobener Lösungen. Beobachter überrascht der Move nicht. Engagdet schreibt, man frage sich nur, warum dieser Schritt nicht schon früher erfolgt sei. Erste Tests und Analysen ergeben, dass die Zusammenarbeit der Elektronik-Abteilung des Unternehmens mit der Playstation-Firma Sony Entertainment süße Früchte getragen hat.

Sony Inzone M9: 4k-Display mit HDR 600

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Das Flaggschiff der neuen Monitore heißt Inzone M9 und bietet auf einer 27-Zoll-Bildschirmdiagonale eine Auflösung von 4k. Das IPS-Panel besitzt Full-Array-Local-Dimming, eine Wiederholrate von 144 Hertz und eine Reaktionszeit von einer Millisekunde von Grau zu Grau. Der Monitor ist Display-HDR-600-zertifiziert und auf die HDR-Ausgabe der Playstation 5 optimiert. PS5-Besitzer, die den M9 anschließen, können sich über eine weitere Spezialfunktion freuen: Sie passt automatisch entsprechende Modi für Latenz und Bildverarbeitung an, je nachdem, ob man ein Spiel spielt oder einen Film schaut. Zudem passt sie die HDR-Einstellungen optimal an die Konsole an. Der M9 unterstützt G-Sync und funktioniert dank HDMI 2.1 auch bei Spielen mit variabler Bildwiederholfrequenz „VRR“. Der M9 lässt sich in Höhe und Neigung verstellen, in der Mittelsäule verläuft ein Kabelkanal, um den Schreibtisch ordentlicher zu halten. Zwei Zwei-Watt-Lautsprecher, ein KVM-Switch und ein Drei-Port-USB-Hub (Typ A) sind integriert. Am PC kann der Monitor zusätzlich per Displayport 1.4 und USB-C angeschlossen werden. Er ist „in Kürze“ lieferbar und kostet 1.099 Euro. In ersten Tests schlägt sich der M9 bravourös.

Sony Inzone M3: 27 Zoll mit 240 Hertz

Der zweite Gaming-Monitor Inzone M3 bietet eine Full-HD-Auflösung und eine 27-Zoll-Bildschirmdiagonale. Die Wiederholfrequenz des IPS-Panels liegt bei 240 Hertz. Die Reaktionszeit beträgt eine Millisekunde von Grau zu Grau. Das sRGB-Spektrum kann der M3 zu mehr als 99 Prozent abdecken. Er bietet eine Zertifizierung als Display HDR 400. Wie beim M9 sollen G-Sync-Kompatibilität und die VRR-Funktion von HDMI 2.1 gegen Tearing-Effekte helfen. Mit dem M9 hat er zudem den Ego-Shooter-Modus mit speziellen Kontrastwerten für dieses Genre gemein. Der „Black Equalizer“-Modus lässt Details in Schatten stärker hervortreten. Auch die Anschlüsse und Verstellmöglichkeiten sind mit dem großen Bruder identisch. Full-Array-Local-Dimming und HDR mit 600 Nits sucht man jedoch beim M3 vergeblich. Er soll im Laufe des Jahres herauskommen. Einen Preis verrät Sony noch nicht.

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Gamingmonitor H9

Die Gaming-Monitore von Inzone besitzen beide 27-Zoll-Bildschirmdiagonalen, jedoch unterschiedliche Auflösungen und Features. (Foto: Sony)

Gaming-Headsets Inzone H3, H7 und H9

Neben den Monitoren verkauft Sony Inzone zum Marktstart drei Headsets. Sie besitzen 360-Grad-Spatial-Sound, um die Richtung von Spielgeräuschen besser zuordnen zu können. Kopfbügel und Ohrpolster sind so konzipiert, dass sie auch bei längeren Spielesessions noch bequem sitzen. Tester bestätigen den hohen Tragekomfort. Während das H3 mit Kabel betrieben werden muss, setzen die großen Brüder auf kabellose Übertragung per 2,4-Gigahertz-Dongle, der eine besonders niedrige Verzögerung gewährleisten soll– oder Bluetooth. Während der H7-Kopfhörer 40 Stunden Akkulaufzeit verspricht, sind es beim Headset H9 32 Stunden. Die niedrigere Laufzeit des Topmodells erklärt sich durch die aktive Geräuschminimierung, die das „kleine“ Modell nicht besitzt. In zehn Minuten laden sich beide für eine Stunde Betriebsdauer auf. Während des Ladevorgangs darf man weiterspielen. Auch die Headsets haben Spezialfunktionen für die PS5. Sony nennt den Temptest-3D-Audiotech-Klang, mit dem das Spiel räumlich noch realistischer rüberkommen soll. Per Kippschalter an den Headsets kann man zwischen Chat und Spiel umschalten. Die Preise liegen beim H3 bei 99 Euro, beim H7 bei 229 und beim H9 bei 299 Euro.

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Die Sony-Headsets sind in PS5-Weiß gehalten. (Bild: Sony)

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