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Starshield: SpaceX launcht Satellitensparte für Militär und Sicherheitsdienste

Mit dem neuen Zweig Starshield will SpaceX eine klare Trennung zwischen ziviler und militärischer Satellitennutzung herbeiführen. Vieles ist dabei noch unklar.

Von Christian Weindl
1 Min.
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Die zivilen Kommunikations­satelliten von Starlink bekommen jetzt militärischen Zuwachs: das Starshield-Programm. (Foto: Shutterstock/Mike Mareen)

Wie Techcrunch berichtet, ruft SpaceX neben seinem vordergründig zivilen Kommunikations­satellitenprogramm Starlink eine neue Sparte ins Leben, die in erster Linie für militärische und sicherheitsdienstliche Zwecke genutzt werden soll.

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Starshield liefert maßgeschneiderte Satelliten für Militär und Sicherheitsbehörden

Starshield, bei dem es sich wahrscheinlich um eine Tochterfirma von Starlink handelt, wird bereits neben anderen Subunternehmen auf der Homepage des übergeordneten Konzerns SpaceX geführt. Abgesehen von den Informationen, die sich dort finden, ist laut Techcrunch noch nicht viel über das Programm bekannt.

Das neue Satellitenprogramm des Musk-Konzerns richtet sich laut eigener Aussage an die speziellen Bedürfnisse von Regierungen. Im Falle der USA dürften das wohl neben dem Verteidigungsministerium Sicherheitsbehörden wie FBI, CIA und NSA sein.

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Noch ist unklar, wie und in welchem Ausmaß Starshield eingesetzt werden wird, ob es vielleicht sogar schon im Einsatz oder wie weit die Forschung bereits fortgeschritten ist. Werden die Satelliten eher der Kommunikation dienen, oder per Livebildern zur militärischen Aufklärung beitragen und vielleicht sogar an Operationen beteiligt sein?

Erfahrung in der Ukraine: Trennung zwischen ziviler und militärischer Nutzung notwendig

Starshield selbst gibt an, speziell verschlüsselte Kommunikation bereitzustellen sowie Erdbeobachtung und Satellitenbusse für diverse Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

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Klar ist allerdings: Durch den Einsatz von Starshield vollzieht sich eine deutlichere Trennung von zivilem Einsatz von Satellitenkommunikation bei Starlink und der militärischen Nutzung. Ausschlaggebend dafür dürften wahrscheinlich die Erfahrungen in der Ukraine sein, wo der Einsatz der zivilen Technologie für Kriegszwecke zu unvorhergesehenen Problemen geführt hat – nicht zuletzt, was die Bezahlung der Bereitstellung angeht.

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