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Spotify führt Videopodcasts in Deutschland ein

Vor zwei Jahren startete Spotify Videopodcasts – jetzt darf ist das Format auch in Deutschland für Produzent:innen verfügbar. Für Hörer:innen ändert sich wenig.

2 Min. Lesezeit
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Spotify bringt Videopodcasts auch nach Deutschland – samt Editor-Suite und Hilfevideos. (Screenshot: Spotify/t3n)

Podcasts können Interessierte auf Spotify demnächst auch mit Bewegtbild ausliefern. Das war zu Beginn nur ausgewählten Influencer:innen vorbehalten. Zuletzt durften ganze Regionen die Funktion nutzen, aber Deutschland war nicht dabei. Das hat sich nun geändert.

Frankreich, Italien und Spanien sind mit von der Partie

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Neben Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien und Mexiko dürfen nun auch Kreative aus dem Bundesgebiet Videopodcasts auf die Plattform stellen. Doch auch Audiopodcaster:innen spricht der Musikstreaming-Marktführer damit an. Sie sollen mit Videos experimentieren und damit ihre Inhalte aufpeppen können. Die Nutzer:innen können dann wählen, ob sie das Video aktiv schauen oder ob es nur im Hintergrund läuft. Spotify hat angekündigt, im Laufe des Jahres mit Videopodcasts in weitere Länder zu expandieren.

Zweite Welle mit neuer Einnahmequelle

Die erste Öffnung für Videopodcasts stammt aus dem April. Seit dem 21. April 2022 dürfen Creators aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien und Neuseeland die Funktion nutzen. Sie ist Verwender:innen des Online-Editors Anchor von Spotify vorbehalten und bietet neue Einnahmequellen. Die Autor:innen können etwa über spezielle Podcastabos Geld mit ihren Beiträgen verdienen. Zusätzlich gibt es Möglichkeiten, automatisierte Werbung zu schalten. Die Funktion, in Videopodcasts Ambassador-Ads zu verlesen, wird in den nächsten Monaten nachgereicht.

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Youtube-Videos auf Spotify zweitverwerten

Die Betreiber der Plattform laden dazu ein, auch Videos von anderen Netzwerken einzubinden. Wörtlich schreiben sie: „Du hast die Inhalte erstellt – jetzt kannst du sie ganz einfach auf Spotify teilen.“ Dabei bietet Anchor etwa Tools zum Ersetzen der Audiofolgen mit Videocontent an. Spotify flankiert die Editierwerkzeuge dort mit Tracking-Tools, um den Erfolg der Videos zu messen.

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Neue Videoanalyse im Web-Dashboard

Die Videoanalyse soll dabei helfen, die Audio- oder Videopräferenz des Publikums herauszufinden. „So kannst du deine Inhalte für beide Formate optimieren“, schreibt das Unternehmen. Für jede Episode lässt sich erkennen, wie viele Zuschauer:innen das Video angesehen haben, wie viel Zeit sie damit verbracht haben und den prozentualen Anteil an der Gesamtspielzeit.

Spotify Anchor Videoanalyse

Spotify liefert im Editier-Tool Anchor eine Tracking-Analyse mit. (Bild: Spotify)

Radiosoftware Riverside integriert

Spotify hat zudem eine neue Partnerschaft bekannt gegeben, die Aufnahmen mit mehreren Interviewpartner:innen besser machen soll. Dazu tut sich der Konzern mit Riverside.fm zusammen, einer Plattform für Podcastaufnahmen „in Studioqualität“. Spotify hat Teile der Plattform in Anchor integriert. So dürfen künftig Podcastherausgeber:innen gratis Riverside nutzen, wenn sie Videoshows mit einem:einer Moderator:in und bis zu sieben Gästen aufnehmen wollen. Zudem führe ein „schneller Vertriebsweg“ direkt zur Veröffentlichung auf Spotify.

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