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Spotify wird teurer: Was du gegen Preiserhöhungen tun kannst

Der Streaming-Anbieter-Spotify hebt die Kosten für seine Premium-Abos um bis zu 20 Prozent an. Welche Möglichkeiten haben Nutzer:innen, die mit dieser erneuten Erhöhung nicht einverstanden sind?

Von Noëlle Bölling
2 Min.
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Teure Musik-App: Spotify erhöht die Preise. (Foto: Shutterstock/Yalcin Sonat)

Spotify wird noch teurer als zunächst befürchtet. Wie Inside Digital berichtet, steigt die monatliche Gebühr für ein Premium-Abo von 10,99 auf 12,99 Euro. Auch die übrigen Spotify-Tarife werden in Deutschland deutlich teurer. Wer diese Änderung nicht hinnehmen möchte, hat einige Möglichkeiten, die höheren Kosten zumindest teilweise zu umgehen.

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So teuer ist ein Spotify-Abo in Zukunft

Erst kürzlich hat der Streaming-Anbieter angekündigt, die Preise in zahlreichen internationalen Märkten anzuheben. Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass sich die Kosten für das Premium-Abo um einen Euro erhöhen würden. Wie sich jetzt herausstellt, fallen die Preissteigerungen aber sogar noch größer aus. Im Schnitt werden die Abos 17 bis 20 Prozent teurer:

  • Premium Student: 6,99 Euro statt 5,99 Euro
  • Premium Individual: 12,99 Euro statt 10,99 Euro
  • Premium Duo: 17,99 Euro statt 14,99 Euro
  • Premium Family: 21,99 Euro statt 17,99 Euro

Für Neukund:innen gelten die neuen Preise ab sofort, Bestandskund:innen zahlen noch drei Monate den bisherigen Tarif. Immerhin: Anders als bei vielen anderen Streaming-Diensten ist bei Spotify eine aktive Zustimmung nötig. Der Anbieter informiert derzeit per E-Mail. Wer nicht zustimmt, für den endet das Premium-Abo automatisch im Oktober.

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Wer sparen will, sollte sich ein Abo teilen

Was das Streaming von Musik betrifft, beträgt der Marktanteil von Spotify in Deutschland rund 95 Prozent. Angesichts dieser großen Marktmacht erheben sich immer öfter auch kritische Stimmen. Denn trotz der hohen Reichweite können nur die wenigsten Künstler:innen von ihren Streaming-Einnahmen leben – der Erlös pro Stream liegt im Schnitt nämlich bei gerade einmal 0,3 Cent. Dass von den Preiserhöhungen künftig mehr bei den Musiker:innen ankommt, ist zu bezweifeln. Offiziell will die Plattform die zusätzlichen Einnahmen nämlich nutzen, um das Angebot weiterzuentwickeln und die Nutzungserfahrung zu verbessern.

Wer die Preiserhöhung umgehen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Der einfachste Weg ist der Wechsel vom Premium- zum Basic-Abo, wodurch weiterhin nur 10,99 Euro pro Monat anfallen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass im Tarif „Basic Individual“ keine zwölf Stunden Hörbuch enthalten sind. Andere Funktionen wie Werbefreiheit, Downloads und höhere Audioqualität bleiben bestehen. Eine weitere Möglichkeit ist das Teilen eines Abos: Wer den Tarif „Premium Duo“ zu zweit nutzt, zahlt monatlich nur 8,99 Euro pro Person. Das Modell „Premium Family“, das bis zu sechs Nutzer:innen umfasst, ist sogar schon ab 3,66 Euro pro Person erhältlich.

Andere Plattformen haben mehr zu bieten

Darüber hinaus gibt es auch weiterhin die Option, Spotify kostenlos zu nutzen. Accounts, die der anstehenden Preiserhöhung nicht zustimmen, werden automatisch auf die werbefinanzierte Free-Version umgestellt. Playlists bleiben erhalten, es gibt allerdings einige Einschränkungen: So können Songs beispielsweise nur noch begrenzt übersprungen und nicht mehr offline gehört werden.

Auch der Wechsel zu einem anderen Anbieter kann eine gute Alternative sein. Konkurrenten wie Apple Music, Amazon Music, Deezer und Tidal sind nicht nur günstiger, sondern bieten oft sogar einen größeren Musikkatalog und eine bessere Audioqualität.

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