Anzeige
Anzeige
News
Artikel merken

Sprachsteuerung: Echo und Home sollen Smart-Home-Boom auslösen

Smart-Home-Geräte werden in den kommenden Jahren in rasender Geschwindigkeit unser Zuhause erobern. Befeuert wird der Boom laut Analysten von intelligenten Assistenten mit Sprachsteuerung.

1 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige

(Foto: Google)

Sprachsteuerung als Smart-Home-Treiber

Im Jahr 2015 wurden gerade einmal 50 Millionen Geräte für das vernetzte Zuhause verkauft. In den kommenden Jahren aber soll laut einer Analyse von ABI Research ein wahrer Smart-Home-Boom ausgelöst werden. Ein Treiber der Entwicklung: smarte Assistenten mit Sprachsteuerung wie Amazon Echo oder Google Home. Den Prognosen zufolge sollen im Jahr 2021 schon rund 600 Millionen Geräte für das Smart Home verkauft werden. Knapp ein Drittel der Ausgaben entfallen dann nach Meinung der ABI-Analysten auf Geräte mit Sprachsteuerung.

Geräte mit Sprachsteuerung wie Amazon Echo sollen den Smart-Home-Boom anfeuern. (Foto: t3n)

Geräte mit Sprachsteuerung wie Amazon Echo sollen den Smart-Home-Boom anfeuern. (Foto: t3n)

Anzeige
Anzeige

Die Sprachsteuerung der smarten Boxen werde zum einen neue Kunden für Smart-Home-Geräte interessieren, aber auch neue Services und Geräte ermöglichen, sagte ABI-Chefanalyst Jonathan Collins. Die Sprachsteuerung könne zum Herz jedes Smart-Home-Systems werden. Amazon Echo etwa erlaubt es schon, die Beleuchtung mit Philips Hue zu steuern. Google Home übernimmt etwa die Steuerung der Heizung (Nest). Neben Amazon und Google/Alphabet arbeiten sowie chinesischen Anbietern schon eine Reihe weiterer Anbieter an smarten Lautsprechern zur Smart-Home-Bedienung.

Sprachsteuerung im Smart Home mit ULE

Für die Übertragung von Sprache im Smart Home soll sich zudem der Funkstandard Ultra-Low-Energy (ULE) besonders gut eignen, wie ZDNet schreibt. Der auf dem DECT-Standard basierende ULE ist herstellerübergreifend, bietet eine große Reichweite bei niedrigem Verbrauch sowie verschiedene Sicherheitsfunktionen. Damit könnten sowohl Sprachbefehle an Smart-Home-Geräte übertragen als auch umgekehrt Warnsignale etwa des Brandmelders mit genauen Standortdaten per smartem Lautsprecher ausgegeben werden. ULE wird von Herstellern wie Panasonic, Huawei und AVM genutzt.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
5 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Karsten

Smart-Home-Geräte und intelligente Assistenten mit Sprachsteuerung klingen sehr bequem. Man sollte aber einen wichtigen Punkt dabei nicht vergessen: die Privatsphäre. Damit hole ich nämlich
einen Wanze ins Haus.
https://klartext.unverschluesselt.net/googlehome/

Antworten
Geronimo

Die Privatsphäre ist schon lange tot und begraben. Ist warscheinlich schon längst zu Humus geworden.

Antworten
Lars

Leider haben aber die Elektrohandwerker und Hersteller wie Siemens, ABB, Hager, Berker, Jung etc. keinerlei Interesse daran solche Geräte zu verbauen oder in die Standards wie KNX zu integrieren. Diese sind schließlich universell, dezentral und kommen ohne Internetanschluss und Spionage aus.

Antworten
Roland Scholz

Solange jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht lohnt sich der Kauf nicht. Amazon echo kann Google Music nicht steuern und Google home kann Amazon Music nicht steuern. Was nutzt so ein Gerät, wenn es nicht alles steuern kann?

Antworten
Chris

Läuft… zwar ist alles noch ein Gebastel… aber läuft:

https://www.youtube.com/watch?v=C832M60XUwk

Antworten
Abbrechen

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige