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Starlink-Konkurrent Taara: Google-Moonshot-Startup will Internet per Laser liefern

Googles Moonshot Factory hat ein neues Unternehmen hervorgebracht. Taara wird jetzt vom Mutterkonzern Alphabet losgelöst und darf seine eigenen Visionen verfolgen: Menschen in ländlichen Gebieten per Laser mit Internet versorgen.

2 Min.
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Taara baut Lightbridge-Terminals, über die Menschen mit Internet versorgt werden sollen. (Bild: Google/Taara)

Vor 15 Jahren hat Google zusammen mit dem Mutterkonzern Alphabet ein neues Projekt ins Leben gerufen. In der sogenannten Moonshot Factory arbeiten kleine Teams an vielversprechenden Ideen, die die Welt verändern sollen. Sie experimentieren, erstellen Prototypen und verfeinern ihre Ideen immer weiter. Am Ende können sie sich von dem Projekt loslösen und auf eigenen Beinen stehen. Und so passiert es jetzt auch mit Taara, einem Unternehmen für Internetverbindungen per Laser.

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Taara: Laserinternet als Konkurrenz für Starlink

Wie Google berichtet, löst sich Taara jetzt von Alphabet und Google ab. Das Unternehmen hat sich in Sunnyvale in Kalifornien niedergelassen und besteht aktuell aus etwa zwölf Mitarbeiter:innen. Taara ist aber schon auf der Suche nach Verstärkung. Alphabet wird eine Minderheitsbeteiligung an Taara halten. Zusätzliche finanzielle Unterstützung kommt vom Wagniskaptialgeber Series X Capital.

Taara ist schon jetzt in zwölf Ländern im Einsatz – darunter in Indien und im Kongo. Das Unternehmen nutzt Laser, um Internet zwischen Funktürmen zu senden. Die Reichweite zwischen den Terminals liegt bei knapp über 20 Kilometern. Über diese Verbindung sind laut Taara Internetgeschwindigkeiten von bis zu 20 Gigabit pro Sekunde möglich. Die Terminals sollen sich zudem schnell und kostengünstig auf schon aktiven Funktürmen installieren lassen.

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Dadurch sollen sich primär ländliche Gegenden mit Highspeed-Internet versorgen lassen. Gegenden, in denen das Verlegen von Glasfaser technisch unmöglich oder zu kostspielig wäre. Taara hat aber nicht nur Glasfaser als Konkurrenz. In einem Interview mit Wired sagte Gründer Mahesh Krishnaswamy: „Wir können das Zehnfache, wenn nicht sogar das Hundertfache der Bandbreite zu Kunden bringen, was eine typische Starlink-Antenne liefern könnte – und das zu einem Bruchteil der Kosten.“

Ein Weg, wie Taara dieses Ziel erreichen könnte, ist die Kooperation mit Telekommunikationsanbietern. Schon jetzt arbeitet das Unternehmen mit T-Mobile und lokalen Partnern wie Bharti Airtel zusammen, um deren bestehende Infrastruktur mit den Taara-Terminals zu erweitern. Aktuell plant das Unternehmen zudem bis 2026 einen neuen Chip für die Terminals zu entwickeln, der noch kompakter sein soll. Dadurch will das Unternehmen die Kosten für die Terminals weiter verringern.

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