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E-Tretroller-Markt: Bird kauft Circ

Wie schon vermutet übernimmt der kalifornische E-Tretroller-Sharinganbieter Bird den deutschen Rivalen Circ. Zudem erhält Bird einen Nachschlag bei der jüngsten Investitionsrunde.

1 Min. Lesezeit
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Ein E-Sccoter von Bird in München. (Foto: Bird)

Über das vergangene Wochenende hinweg waren Gerüchte lautgeworden, dass der kalifornische Anbieter von E-Tretroller-Sharing Bird den deutschen Konkurrenten Circ übernehmen wolle. So hatte die Financial Times unter Berufung auf Insider von laufenden Übernahmegesprächen berichtet. Jetzt ist es fix: Bird übernimmt Circ, wie beide Unternehmen bestätigt haben.

Bird: Kaufpreis nicht bekannt

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Zum Kaufpreis und sonstigen Details wurde nichts bekannt. Nur soviel: Der US-Anbieter erweitere mit der Übernahme sein Europageschäft um mehr als 300 zusätzliche Mitarbeiter. Ziel sei es, das Wachstum und das „Angebot für zuverlässige nachhaltige und effiziente Mobilität“ weiter auszubauen.

„Gemeinsam mit Bird können wir unsere Mission in ganz Europa schneller voranbringen, um Millionen von Menschen sichere, zuverlässige, günstige, praktische und nachhaltige Mobilität zu ermöglichen“, erklärte Circ-Gründer Lukasz Gadowski, der sich schon als Mitgründer von Delivery-Hero einen Namen gemacht hat. Travis VanderZanden, Gründer und CEO von Bird, erklärte, er sei beeindruckt davon, „wie Circ von Anfang an die Bedürfnisse von Städten in den Mittelpunkt und Profitabilität über Wachstum gestellt hat“.

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Bird erweitert Finanzierungsrunde

Zudem sollen nach dem Zusammenschluss die bisherigen Circ-Investoren Target Global, Team Europe, Idinvest Partners und Signals Venture Capital zu den Bird-Investorenkreis gehören. Gemeinsam mit der Übernahme hat Bird auch mitgeteilt, dass die laufende Series-D-Finanzierungsrunde um weitere 75 Millionen US-Dollar erweitert worden sei. Dadurch belaufe sich diese jetzt auf insgesamt 350 Millionen Dollar.

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Das zusätzliche Kapital will Bird in die Entwicklung neuer Fahrzeuge und das Wachstum in Europa stecken. Dabei gehe es vor allem darum, die Entwicklung in Richtung Profitabilität weiter vorantreiben, wie das Startup erklärte. „Investoren wünschen sich finanziell disziplinierte Unternehmen mit einem klaren Weg Richtung Profitabilität“, sagte Bird-Chef VanderZanden. Bird war zuletzt mit 2,5 Milliarden Dollar bewertet worden.

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