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Startschuss für Projekt Moonlight der Esa: So soll das Satelliten-Netz für den Mond funktionieren

Künftig sollen Menschen wieder auf dem Mond landen. Aber wie sollen Astronauten auf der Oberfläche navigieren und kommunizieren? Die Esa will es mit dem Moonlight genannten Satellitennetz möglich machen. Das sind die Details.

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Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter - in diesem Fall hat die Esa ähnlich große Pläne wie die zitatgebende Spielfigur. Unser grauer Trabant soll ein Satelliten-Netz bekommen, damit wir zukünftig präziser landen können. (Foto: Kiri Photography/ Shutterstock)

Auf dem Internationalen Astronautischen Kongress (IAC) legt die Esa den Grundstein für das Projekt Moonlight-Programm. Das teilt die Weltraumbehörde auf ihrer Webseite mit. Das Moonlight Lunar Communications and Navigation Services (LCNS)-Programm soll unter anderem dazu dienen, autonome Landungen auf der Mondoberfläche zu unterstützen. Außerdem soll es eine schnelle, latenzfreie Kommunikation schaffen.

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Hunderte neue Missionen in zehn Jahren

„In diesem Jahr fand die erste kommerzielle sanfte Landung auf dem Mond statt, und wir erwarten, dass allein in den nächsten zehn Jahren Hunderte neuer Mondmissionen starten werden“, sagte Paul Bate, in seiner Funktion CEO der UK Space Agency. Gemeint war der Odysseus genannte, unbemannte Lander des Unternehmens Intuitive Machines. „Mit diesen Missionen wird eine erhöhte Nachfrage nach Kommunikations- und Navigationsdiensten einhergehen, die von kommerziellen Unternehmen bereitgestellt werden können.“

Das Projekt im Detail

Insgesamt soll das Projekt aus fünf Satelliten bestehen: Vier sind für die Navigation zuständig, einer für die Kommunikation. Die Satelliten sind mit drei auf der Erde verteilten Bodenstationen verbunden. Die Satelliten decken dabei den Südpol des Mondes ab. Der ist strategisch wertvoll, da sich in diesem Gebiet Flächen mit Polareis befinden – eine wertvolle Ressource für zukünftige Mondmissionen. In einem ersten Schritt soll im Jahr 2026 der erste Satellit namens Lunar Pathfinder ins All geschossen werden. Dabei handelt es sich um einen ersten Kommunikationsrelaissatelliten. Der vollständige Betrieb soll laut Golem dann 2030 erfolgen.

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