Erfolgreiche Unternehmen mit zwei Gründern gibt es viele – man denke nur an die Google-Gründer Larry Page und Serge Brin, Bill Gates und Paul Allen von Microsoft oder das Apple-Doppel Steve Jobs und Steve Wozniak. Bei Solo-Gründern fällt den meisten sicher auf Anhieb Amazon-Boss Jeff Bezos ein. Aber was ist besser? Alleine gründen oder einen Partner ins Boot holen? Eine US-Studie gibt darauf eine eindeutige Antwort.
Startup-Gründung: Einzelgründer sind doppelt so erfolgreich wie Zweier-Teams
Den Forschern Jason Greenberg und Ethan R. Mollick zufolge haben die Startups von Einzelgründern eine deutlich höhere Lebenserwartung als von Zweier-Teams gegründete. Dabei sollte man eigentlich davon ausgehen können, dass zwei Gründer auch die doppelte Energie, ein doppelt so großes Netzwerk und Zugriff auf größere finanzielle Quellen haben. Das alles scheint vor allem bei neugegründeten Unternehmen in den Hintergrund zu treten.
Der größte Faktor für den potenziellen Startup-Erfolg ist der Studie zufolge das Zwischenmenschliche. Wo zwei oder mehr Köpfe an Entscheidungen beteiligt und möglichen Krisensituationen und Druck ausgesetzt sind, kommt es naturgemäß zu Spannungen. Selbst oder gerade wenn es sich bei den Zweier-Teams um Freunde handelt. Die Spannungen führen dazu, dass viel Energie statt in die Produktentwicklung in die Lösung von Konflikten investiert werden muss.
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Teams von Startup-Gründern stünden dennoch eher im Rampenlicht als Solo-Gründer, wie die Studienautoren einräumen. Zum einen, weil bei Produktvorstellungen mehrere Gründer mit ihren verschiedenen Skills mehr Eindruck machen würden. Außerdem hätten frühere Studien ergeben, dass Solo-Gründer weniger erfolgreich seien. Und an diesen Ergebnissen habe bisher kaum jemand gerüttelt, wie es in einem Bericht von MIT Sloan heißt.
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