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Diese Startups haben das Potenzial, die Welt zu verändern

Die renommierten Branchenexperten von CB Insights haben die weltweit zukunftsträchtigsten Branchen identifiziert – und nennen kaum bekannte Startups, die großes Weltveränderungspotenzial haben.

Von Daniel Hüfner
2 Min. Lesezeit
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Fetchr-Gründerin Joy Ajlouny. (Foto: Fetchr/Linkedin)

Wenn sich die Technologieforscher von CB Insights zu Wort melden, hört die Branche zu. Seit Jahren ist das Marktforschungsunternehmen aus den USA eine angesehene Quelle, wenn es darum geht, neue Trends einzuordnen oder besonders vielversprechende Startups vorzustellen. Dies liegt vor allem an den umfassenden Datenerhebungen, welche CB Insights regelmäßig veröffentlicht.

Forscher machen Super-Startups ausfindig

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So verhält es sich auch mit dem Report „Game Changing Startups 2018“: In dem 70-seitigen Papier hat CB Insights insgesamt 30 Neugründungen identifiziert, deren Technologien im kommenden Jahr besonders großen Einfluss auf die insgesamt zehn zukunftsträchtigsten Branchen haben. Methodisch basiert die Erhebung auf einer weitgehend automatisierten Auswertung von Millionen Presseberichten sowie harten Unternehmensdaten wie beispielsweise Risikokapital oder Investoren-Renommee.

Das Ergebnis: Branchen wie unter anderem die Lieferlogistik, Neurotechnologie oder Raketenwissenschaft stehen im nächsten Jahr vor besonders großen Umwälzungen.

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Smartphones als Lieferadresse, Technologien fürs Gehirn, neuartige Raketentechnik

So arbeiten Startups den Forschern von CB Insights zufolge etwa daran, Waren und Güter schnell und jederzeit auch an Orte zu liefern, die über keine klassische Lieferadresse verfügen. Dies sei vor allem in Entwicklungsländern oder im Mittleren Osten ein Problem. Stattdessen sollen unter dem Stichwort „Extreme Logistics“ bald die Smartphones der Menschen als „Anschrift“ herhalten. Eine entsprechende Technologie hat beispielsweise das dubaische Startup Fetchr entwickelt, das Kurieren ermöglicht, die Sender- und Empfänger von Paketen einfach mithilfe ihres Smartphones zu orten und zu bedienen. In dieses Feld passt nach Ansicht der Forscher auch das von Google und Starinvestor Marc Andreessen unterstützte Startup Zipline, das autonome Drohnen für die Lieferung von Blutkonserven entwickelt.

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Die Forscher von CB Insights haben die disruptivsten Startups ausfindig gemacht. (Grafik: CB Insights)

Auch die zuletzt von Tesla-Chef Elon Musk forcierten Entwicklungen in der Neurotechnologie machten die Forscher als Megatrend aus. Demnach werden immer mehr Technologien entwickelt, die das menschliche Gehirn leistungsfähiger und sogar reparierbar machen sollen. Ein vielsprechendes Unternehmen in diesem Bereich: Neuropace. Das Startup entwickelt computergesteuerte Implantate mit dem Ziel, verbreitete Hirnkrankheiten wie Epilepsie zu heilen.

Darüber hinaus geht CB Insights auch in der seit Jahrzehnten eher stagnierenden Raketenforschung von baldigen Umwälzungen aus. Dem Bericht zufolge werden einige Startups etwa die Art und Weise verändern, wie Raketenträger in Zukunft hergestellt und ins All befördert werden. Als besonders vielversprechend erachten die Forscher Jungunternehmen wie Kubos oder Relativity. Während Kubos ein Open-Source-Betriebssystem für die Herstellung und die Entsendung von Satelliten baut, will das unter anderem von Y-Combinator geförderte Startup Relativity den vollautomatisierten Bau von Raketen mithilfe von 3D-Druckern ermöglichen.

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Der vollständige Bericht von CB Insights kann gratis gegen Abgabe einer E-Mail-Adresse heruntergeladen werden.

Zum Weiterlesen: Warum Startups scheitern – das sind die 20 häufigsten Gründe

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