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Fundstück

Steam: Wieso Entwickler jetzt Vermieter aus einem Aufbau-Strategiespiel werfen

Zu hohe Mieten treffen nicht nur uns in der realen Welt. Auch virtuelle Menschen beschweren sich häufig über steigende Mietpreise. Das ist nun so schlimm, dass ein Entwicklerstudio die Notbremse ziehen muss.

2 Min.
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Entwickler setzen jetzt radikal Vermieter aus ihrem Aufbau-Strategiespiel vor die Tür (Foto: Paradox Interactive)

In vielen Teilen der Welt kommt es in den letzten Jahren zu immer weiter ansteigenden Mietpreisen. Auch Deutschland ist davon nicht verschont. Seit 2022 sind die Mieten hierzulande im Schnitt um 8,7 Prozent angestiegen, wie Wirtschaftswoche berichtet. Doch wer hätte geahnt, dass auch Videospiele von den horrenden Mietpreisen betroffen sind?

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Cities: Skylines 2 knöpft sich Vermieter:innen vor

Seit geraumer Zeit kämpfen Spieler:innen von Cities: Skylines 2 auch gegen steigende Mietpreise. In dem Simulationsspiel baut ihr eure eigene Stadt auf, legt Wohn-, Industrie- und kommerzielle Bereiche fest und versucht, immer mehr virtuelle Menschen für eure Metropole zu begeistern. Doch auf Reddit beschweren sich seit geraumer Zeit Spieler:innen darüber, dass das immer schwieriger wird.

Das Problem: Die virtuellen Einwohner:innen von Cities: Skylines 2 beklagen sich über zu hohe Mietpreise. Egal, welche Maßnahmen Spieler:innen ergreifen, die Beschwerden bleiben und die Bewohner:innen verlassen irgendwann die Stadt, wenn sie sich das Leben dort nicht mehr leisten können. Nun hat der Publisher Paradox Interactive auf Steam ein Update angekündigt.

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Laut den Verantwortlichen sorgen virtuelle Vermieter:innen dafür, dass die Preise immer weiter ansteigen – sie erhöhen die Miete ohne Rücksicht auf das Einkommen der Mieter:innen. Als Folge schmeißt Paradox die Vermieter:innen aus Cities: Skylines 2 raus. Die Miete wird nun zwischen allen Mieter:innen zu gleichen Teilen aufgeteilt. Hat eine virtuelle Person nicht genug Geld auf dem Bankkonto, um die Miete zu bezahlen, kommt es noch nicht zu den Beschwerden über zu hohe Preise, heißt es in den Patchnotes auf Steam. Stattdessen nehmen sich die Bewohner:innen bei anderen Ausgaben zurück.

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Sollten sie allerdings zu wenig monatliches Einkommen haben, um die Miete zu bezahlen, kommt es wieder zu den Beschwerden über zu hohe Mietpreise. Hier können Spieler:innen von Cities: Skylines 2 eingreifen, indem sie etwa kleinere Wohnareale erstellen oder Behausungen in weniger beliebten Arealen anbieten.

Im Steam-Post betont Paradox, dass der Übergang mit dem neuen Update etwas holprig werden könnte. Die Simulation muss sich erst an die fehlenden Vermieter:innen gewöhnen. Zudem könnte die Veränderung mit einigen Mods in Konflikte geraten.

15 Simulatoren, die wirklich existieren Quelle:
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