„Trombone Champ“ hat den Titel des „Game of the Year“ mehr als verdient

Sensationelle Grafik, eine vielfältige Spielwelt, herausfordernde, aber nicht zu schwierige Quests und eine vielschichtige Geschichte, die das Ganze zu einer Einheit verbindet – das könnten in etwa die „Zutaten“ sein, um ein gutes Videospiel zu kreieren, vielleicht sogar eines, das das Potenzial hat, „Game of the Year“ zu werden. Oder man macht es ganz anders.
„Trombone Champ“ heißt das Spiel von Holy Wow Studios, das Gamer:innen gerade in wahre Begeisterungszustände versetzt.
Worum es geht, ist einfach erklärt: Du spielst Posaune – mithilfe der Mausbewegung beugst und streckst du deinen Arm, über die Tastatur oder Mausklicks pustest du. So spielst du entweder Klassiker wie Beethovens Neunte nach oder versuchst dich im Freeplay-Modus an eigenen Kompositionen.
Je besser es dir gelingt, die richtigen Töne zu treffen, umso mehr Punkte – sogenannte Toots – erhältst du. Mit diesen Toots kannst du wiederum Tromboner Cards kaufen und zum Beispiel neue Musikstücke, Charaktere oder Posaunenfarben freischalten.
Vom Prinzip her erinnert „Trombone Champ“ also stark an „Guitar Hero“, das sich seinerzeit ebenfalls großer Beliebtheit erfreute.
Aber was macht den Reiz von „Trombone Champ“ genau aus? Die Antwort sehen wir im Prinzip in den sozialen Medien: Twitter ist voll von Clips mit Spielausschnitten begeisterter Gamer:innen.
Das relativ einfache Spielprinzip, für das keine komplizierten Tastenkombinationen oder ähnliches gelernt werden müssen, sorgt für einen niedrigschwelligen Einstieg. Das Spiel selbst bietet zudem ein hohes Meme-Potenzial, was wiederum dazu einlädt, sich in den sozialen Medien mit anderen Fans auszutauschen.
„Trombone Champ“ ist auf Steam für 12,49 Euro für den PC erhältlich, ein Mac-Release ist laut Website in Arbeit. Weitere Plattformen sind derzeit nicht geplant.
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