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Stellantis-Europachef: Elektroautos müssen günstiger werden

Mittelfristig weniger Fördergeld, dazu die Folgen von Inflation und teuren Rohstoffen: Wenn es schlecht läuft, könnte die gerade in Fahrt gekommene E-Mobilität bald wieder an Schwung verlieren.

Quelle: dpa
1 Min. Lesezeit
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Der Opel Astra Electric- (Foto: Stellantis)

Aus Sicht des VW-Konkurrenten Stellantis sollten E-Autos günstiger werden, um den Umstieg auf klimaschonende Antriebe für Verbraucher trotz Rekordinflation und Rohstoffknappheit erschwinglich zu halten. „Wir müssen darauf achten, dass unsere Produkte noch in der richtigen Dimension sind, damit die Menschen Mobilität kaufen können“, sagte Europa-Chef Uwe Hochgeschurtz am Mittwoch bei einer Veranstaltung des „Handelsblatts“. Dazu sei es nötig, „dass wir möglichst schnell mit den Kosten runterkommen“.

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E-Autos sind sowohl in der Produktion als auch im Verkauf noch immer teurer als vergleichbare Verbrenner

Viele batterieelektrische Fahrzeuge sind sowohl in der Produktion als auch im Verkauf noch immer teurer als vergleichbare Verbrenner. Hochgeschurtz schätzt zwar, dass es in den kommenden zehn Jahren „bei den Preisen eine gewisse Annäherung“ geben wird. Mit Blick auf die aktuelle Gesamtteuerung durch Energiekrise und Ukraine-Krieg warnte er allerdings auch: „Die Kaufkraft wird nicht unendlich steigen.“

Die Stellantis-Gruppe – zu ihr gehören Marken wie Opel, Peugeot, Citroën, DS, Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Maserati, Chrysler und Jeep – verfolgt die Strategie, ab 2030 in Europa nur noch reine Stromer anzubieten. In Amerika soll das Geschäft mit vollelektrischen Wagen bis dahin die Hälfte ausmachen.

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Co2-Problem: Wir müssen schnell die Emissionen runterfahren

„Wir werden unsere CO2-Problematik nur lösen, wenn wir schnell die Emissionen runterfahren“, sagte Hochgeschurtz. Die Nutzung entsprechender Technologien müsse jedoch ebenso bezahlbar bleiben, meinte er zu den verschärften Abgasregeln der EU, die nach Meinung mancher Branchenvertreter übers Ziel hinaus schießen und gerade die Preise für Einstiegsmodelle erhöhen könnten.

Hochgeschurtz betonte, wie beispielsweise Volkswagen werde sich Stellantis zunächst auf batterieelektrische Antriebe konzentrieren. „Natürlich spielt auch Wasserstoff eine Rolle“, sagte er zur Brennstoffzelle – diese werde aber erst in größeren Nutzfahrzeugen energieeffizient und marktfähig werden können. „Die nächste Dekade gehört noch ganz klar dem Elektro-Pkw.“

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