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Steuerrückerstattung? Die Polizei warnt vor falschen Elster-Mails – darauf solltet ihr achten

Wenn eine vermeintliche Mail des Finanzamts eine Steuerrückerstattung verspricht, dürfte die Freude erst einmal groß sein. Verbraucher sollten sich davon aber besser nicht blenden lassen.

Quelle: dpa
1 Min.
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Ist die Steuererklärung schon erledigt und im Posteingang von einer Rückerstattung die Rede? Dann ist Vorsicht geboten. (Foto: Mehaniq / Shutterstock)

Das Warten auf einen Steuerbescheid kann manchmal dauern. Umso gespannter sind viele, wenn das Dokument endlich eintrudelt. Aber Achtung: Schaut besser zweimal hin, wenn ihr eine Info-Mail bekommen habt, die sie zum vermeintlichen Steuerbescheid führen soll. Denn unter Umständen stammt diese gar nicht vom Finanzamt.

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Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt derzeit vor einer Betrugsmasche mit Mails, die mit Steuerrückerstattungen locken und so aussehen, als kämen sie vom Online-Finanzamt Elster. Stattdessen kommen sie aber von Betrügern, die sich einen optischen Trick zunutze machen und das „L“in Elster gegen ein „I“ zu „Eister“ austauschen – beim Überfliegen nur schwer zu erkennen.

Genau hinsehen, nicht schnell klicken

Wer den darin befindlichen Link anklickt, landet entweder auf unterschiedlichen Onlineshops, falschen Newsseiten oder erhält einen gefälschten Warnhinweis, dass der Computer mit einer Schadsoftware infiziert sei. Um das Problem zu beheben, soll entweder eine Software installiert oder ein Kundensupport angerufen werden. Weder das eine noch das andere sollten Betroffene tun. Stattdessen sollte der Browser einfach geschlossen werden. Auch persönliche Daten sollten nach Anklicken des Betrugslinks dort niemals angegeben werden.

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Sollten Sie doch auf die Masche hereingefallen sein, informieren Sie unverzüglich die Stellen, deren Daten Sie auf den gefälschten Seiten angegeben haben, rät das Landeskriminalamt. Also zum Beispiel bei der Übertragung von Bankdaten die jeweilige Bank oder bei der Übertragung von Steuerdaten das zuständige Finanzamt. Außerdem sollten Sie Anzeige bei der örtlich zuständigen Polizei oder über die Onlinewache stellen und den Computer auf mögliche Schadsoftware hin überprüfen.

Sinnvolle und weniger sinnvolle Passworttipps

Sinnvolle und weniger sinnvolle Tipps für Passwörter Quelle: Shutterstock/ Vitalii Vodolazskyi

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