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Fundstück

Stressabbau: In New York gibt es öffentliche Boxsäcke, um Frust abzubauen

Ständiger Leistungs- und Zeitdruck nagt an der mentalen Gesundheit. Negativer Stress kann krank machen. Öffentliche Boxsäcke sollen dabei helfen, sich zwischendurch Luft zu machen.

2 Min.
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Stress im Job: Die Public Punching Bags helfen, Frust abzubauen. (Foto: Instagram-Dtttww)

Negativer Stress im Job kann Menschen kaputtmachen. Psychische Probleme sind häufig die Folge: Burnouts, Angstattacken und Depressionen. Tatsächlich gehören die Erkrankungen zu den Top-3-Gründen, warum Berufstätige arbeitsunfähig werden – das hat unlängst die DAK ermittelt. Es braucht also Methoden und Techniken, um die mentale Gesundheit nicht zu riskieren und gelegentlich auch einfach einmal Druck abzubauen. Letzteres lässt sich vor allem durch Sport und Meditation bewerkstelligen. Wer mit Wut und Frust im Bauch nach Hause geht, kann durch eine Laufrunde tatsächlich viel negativen Stress loswerden.

Stress loswerden: Öffentliche Boxsäcke sollen negative Emotionen abfangen

Die Designagentur DTTTWW hat öffentliche Boxsäcke kreiert, um Stress abzubauen. (Foto: Instagram-Dtttww)

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Eine andere mögliche Variante, wie emotionaler Ballast auf dem Heimweg abgebaut werden könnte, zeigt jetzt eine US-amerikanische Designagentur. Kleine quietschgelbe Boxsäcke, die an Laternen in der ganzen Stadt befestigt sind, sollen gestressten New Yorkern helfen, runterzukommen. Vor allem aber auch, sich nicht gegenseitig anzukeifen. Jeder kennt den Stress des Pendlerverkehrs ins Büro oder auf dem Weg nach Hause. Da geht der ein oder andere Puls bereits oder noch einmal nach oben. Die sogenannten „Public Punching Bags“ sind ein Vehikel, um sich abzuregen.

„Wer sich eine Minute lang am Sandsack abarbeitet, merkt, wie alles von ihm abfällt.“

Die Designagentur „Don’t Take This The Wrong Way“, kurz DTTTWW, schreibt dazu auf Instagram: „Der öffentliche Boxsack bietet einen Ansatz, um eine gesündere Methode zu entwickeln, um persönliche und kollektive Probleme in einer öffentlichen Umgebung anzugehen.“ Die kleinen Helfer stellen bis dato jedoch lediglich ein Designkonzept dar und sind keinesfalls als etabliertes Werkzeug zu verstehen. Ob sich die Stadt zu den „Public Punching Bags“ bekennt und sie langfristig einsetzt, ist nicht bekannt. Falls nicht, könnten sie sich vielleicht jedoch auch in dem ein oder anderen Büro wiederfinden.

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Auf viele Leser mag das Konzept dennoch verstörend wirken. Denn unter Boxen verstehen nicht wenige Menschen einen ausbrechenden Gewaltakt. Dabei gilt Boxen als idealer Sport zum Stressabbau. Es befriedigt das natürliche Bedürfnis, das uns manchmal überkommt, eine Faust zu ballen und irgendwo gegenzuhauen. „Wer sich eine Minute lang am Sandsack abarbeitet, merkt, wie alles von ihm abfällt“, erklärt auch Boxtrainer Christoph Teege auf Fitbook.de. „Am Ende eines Trainings ist man völlig erschöpft, aber glücklich.“ Zu ihm kommen sowohl Fach- und Führungskräfte als auch Unternehmer, um sich ohne blaues Auge auszupowern.

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