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Studie von Slack und Statista: Deutsche wollen nicht mehr Vollzeit zurück ins Büro

Zurück ins Büro? Nicht, wenn es nach deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geht. Das zeigt die neue „Reinventing Work“-Studie von Slack und Statista Q, die Trends für die Arbeitswelt von morgen identifiziert. Eine Haupterkenntnis: Flexible Arbeitsmodelle sind gekommen, um zu bleiben.

3 Min. Lesezeit Anzeige

Bild: Ryan Todd

Die Pandemie hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. War das Büro zuvor das Maß aller Dinge, können sich nun nur noch Wenige vorstellen, wieder fünf Tage die Woche dorthin zurückzukehren. Das zeigt eine aktuelle Studie, die Statista Q im Auftrag der Kollaborationsplattform Slack durchgeführt hat. „Starre Arbeitsmodelle sind out“, sagt Oliver Hübner, Director Market Research bei Statista Q. „Der Wunsch nach örtlicher und zeitlicher Flexibilität wird in unserer Studie sehr stark deutlich.“ So zeigen die Ergebnisse, dass 69 Prozent der Büroarbeiterinnen und Büroarbeiter in Zukunft hybrid oder komplett remote arbeiten wollen. Für mehr als die Hälfte (53 Prozent) ist zudem asynchrones Arbeiten, also zu flexiblen, selbst eingeteilten Zeiten, wichtig. Das flexible Arbeiten wird dabei von den Befragten durchweg positiv bewertet: „Für im Büro Tätige funktioniert das System jetzt bereits sehr gut. Viele wünschen sich in Zukunft sogar noch mehr Flexibilität“, bekräftigt Hübner. So sehen die Befragten beim flexiblen Arbeiten vor allem die bessere Work-Life-Balance (76 Prozent) und den Zeitgewinn (72 Prozent) als Vorteile.

Oliver Hübner, Director Market Research bei Statista Q. (Bild: Statista)

Hierarchische Kluft zwischen Angestellten und Führungskräften

In der Umsetzung flexibler Arbeitsmodelle offenbart sich allerdings noch eine hierarchische Kluft: So arbeiten Führungskräfte aktuell öfter remote oder hybrid (67 Prozent) als Angestellte (57 Prozent). Das Gleiche gilt auch für die zeitliche Flexibilität: 62 Prozent der Führungskräfte arbeiten bereits asynchron, während es bei den Angestellten nur 46 Prozent sind. „Momentan gibt es noch nicht in allen Unternehmen faire Bedingungen“, sagt Oliver Blüher, Deutschlandchef von Slack. „Organisationen sollten sicherstellen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das gleiche Level an Flexibilität in Anspruch nehmen können.“

Oliver Blüher, Deutschlandchef von Slack. (Bild: Slack)

Hybrid-Work braucht transparente, wertschätzende Kultur

Um in einer hybriden Arbeitswelt erfolgreich zu sein, sollten Unternehmen vor allem auf eine wertschätzende und transparente Kultur setzen. So geben 81 Prozent der Befragten an, dass Anerkennung maßgeblich die Zufriedenheit mit ihrer Arbeit bestimmt. „Das Gefühl, dass Leistungen im Home-Office weniger sichtbar sind, kann bei Angestellten zu Unsicherheit und Druck führen. Dabei arbeiten viele remote deutlich länger und härter“, so Blüher. „Führungskräfte sollten bewusster und expliziter kommunizieren, um mobilen Angestellten eine Extraportion Sicherheit zu geben, dass ihre Arbeit gesehen und wertgeschätzt wird.“

Darüber hinaus sind für einen Großteil der Befragten Kommunikation und Transparenz entscheidend. So geben 82 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an, dass klare Arbeitsziele ihre Zufriedenheit steigern. 85 Prozent benötigen schnelle Prozesse und Transparenz über alle relevanten Informationen, um effektiv arbeiten und Entscheidungen treffen zu können. „Das traditionelle Silo-Denken hat ausgedient“, erklärt Oliver Hübner von Statista Q. „Silos müssen aufgebrochen, Informationen zugänglich gemacht und somit ein übergreifender Austausch gefördert werden.“ Oliver Blüher von Slack ergänzt: „Führungskräfte müssen gewillt sein, ihre Teams in die Lage zu versetzen, schnell und eigenständig Entscheidungen zu treffen. Dafür braucht es transparente Informationen, Ziele, Rahmenbedingungen und Feedback.“

Kollaborationsplattformen gewinnen an Bedeutung

In einer hybriden Arbeitswelt wird es für Unternehmen immer entscheidender, welche Software-Tools sie ihren Mitarbeitenden anbieten. So geben zwar viele Befragte an, dass sie nach wie vor klassische Kanäle wie Telefon oder E-Mail nutzen. Zugleich nutzt jede(r) Zweite seit Beginn der Pandemie mehr Software und Technologie – und verbringt bis zu 43 Minuten am Tag damit, zwischen den verschiedenen Tools hin und her zu wechseln. „Kein Wunder also, dass sich 69 Prozent der Befragten eine Plattform wünschen, die all ihre Software-Tools verknüpft“, erklärt Oliver Blüher. Hier gewinnen Kollaborationsplattformen wie Slack, die mit vielen anderen Applikationen kompatibel sind, an Bedeutung. Sie gehören bei 79 Prozent der Befragten bereits zum Arbeitsalltag. „An ihnen schätzen die Befragten insbesondere, dass sie positiven Einfluss auf klare Arbeitsziele, relevante Kommunikation und vollständige Informationen haben“, so Blüher.

Kollaborationsplattformen wie Slack sind schon lange im Berufsalltag angekommen. (Bild: Slack)

Mit Flexibilität, Transparenz und Technologie in die Zukunft

Wie die Studie von Slack und Statista Q zeigt, wird es für Unternehmen in der neuen Arbeitswelt maßgeblich sein, auf flexible Arbeitsmodelle, eine transparente Unternehmenskultur und die passende Technologie zu setzen – um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in Zukunft effizient und zufrieden arbeiten können. „Dieses Mindset entscheidet, wer künftig als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird“, resümiert Oliver Hübner. „Unternehmen sollten dafür jetzt die richtigen Weichen stellen. Denn wie wir in Zukunft arbeiten, entscheiden wir heute“, ergänzt Slack-Deutschlandchef Oliver Blüher.

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Über Slack: Slack hat die Unternehmenskommunikation verändert. Die führende Channel-basierte Kollaborationsplattform wird von Millionen Menschen weltweit genutzt, um ihre Teams miteinander zu verbinden, ihre Systeme zu vereinheitlichen und ihr Unternehmen voranzubringen. Mit Slack können Menschen effektiver zusammenarbeiten, ihre Software-Tools miteinander verbinden und die Informationen finden, die für ihre Arbeit wichtig sind.

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