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Microsoft kündigt neue Surface-Modelle an: Surface Laptop in 15 Zoll auch mit AMD-Chips

Microsoft hatte Anfang Oktober im Zuge eines Events in New York seine Surface-Familie umfangreich aktualisiert. Erstmals gibt es den Surface Laptop auch mit 15-Zoll-Bildschirm und Modelle mit AMD-Prozessoren. Jetzt starten sie auf dem deutschen Markt.

5 Min. Lesezeit
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Microsoft Surface Laptop 3. (Foto: t3n.de)

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Alle Jahre wieder veranstaltet Microsoft sein Surface-Event im Oktober. 2018 gab es unter anderem eine neue Farbe und die ersten ANC-Kopfhörer, die Surface Headphones (Test), zu bestaunen. In diesem Jahr erweitert der Software-Riese seine Surface-Reihe um 15-Zoll-Laptops und mehr. Am 21. Oktober hat Microsoft den offiziellen Startschuss für den deutschen Markt gegeben. Das steckt in den neuen Geräten.

Surface Laptop kommt mit 13 und 15 Zoll – und AMD

Microsoft Surface Laptop 2019. (Bild: Microsoft)

Microsoft Surface Laptop 2019. (Bild: Microsoft)

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Die dritte Auflage des Surface Laptop kommt erstmals nicht nur mit einem 13,5-Zoll-Touch-Display, sondern auch mit einer Diagonale von 15 Zoll. Für Microsoft ist es nicht das erste 15-Zoll-Gerät – auch vom Surface Book gibt es eine Variante mit dieser Displaydiagonale. Eine Premiere ist aber, dass die Geräte optional mit AMD-Prozessoren angeboten werden.

Optisch sind die Unterschiede zur zweiten Generation nicht sonderlich groß, allerdings verbaut Microsoft jetzt auch endlich einen USB-C-Anschluss mit Schnellladefunktion (auch via Surface-Connector) und neue Dual-Fernfeld-Mikrofone. Ein USB-Typ-A-Port bleibt uns erhalten, der Display-Port fällt offenbar weg.

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Microsoft Surface Laptop ohne Alcantara. (Bild: Microsoft)

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Unter der Haube steckt Intels zehnte Core-i-Prozessorgeneration in verschiedenen Ausführungen. Microsoft überlässt Intel dieses Mal nicht alleine das Feld: Das Unternehmen bietet nämlich erstmals Varianten des 15-Zoll-Modells mit AMD-Ryzen-Prozessor an, der zusammen mit Microsoft entwickelt wurde. Die Grafikleistung soll für ein Notebook auf höchstem Niveau liegen. Erfreulich: Die SSD-Festplatte lässt sich beim neuen Modell austauschen.

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Microsoft Surface Laptop 2019. (Bild: Microsoft)

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In der 13,5-Zoll-Variante wird der Surface Laptop 3 mit vollständig metallischem Gehäuse in Mattschwarz und Sandstein angeboten. Darüber hinaus kommt der Laptop weiterhin optional mit Alcantara in den Farben Platin und Kobaltblau. Die 15-Zoll-Variante des Laptops wird Microsoft in Mattschwarz und Platin nur in Metalloptik anbieten. Der Preis des 13,5-Zoll-Modells für Privatkunden wird laut Microsoft ab 1.149 Euro (UVP) angeboten*, in der 15-Zoll-Version werden ab 1.349 Euro (UVP) fällig.

Microsoft Surface Laptop 3. (Foto: t3n.de)

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Ausstattungsoptionen des Surface Laptop 3:

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Surface Laptop 3 13,5

  • Intel Core i5;  8 GB RAM; 128 GB SSD; Windows 10 Home – 1.149 Euro
  • Intel Core i5; 8 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.449 Euro
  • Intel Core i7; 16 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.749 Euro
  • Intel Core i7; 16 GB RAM; 512 GB SSD; Windows 10 Home – 2.199 Euro
  • Intel Core i7; 16 GB RAM; 1 TB SSD;  Windows 10 Home – 2.649 Euro

Surface Laptop 3 15

  • AMD Ryzen; 8 GB RAM; 128 GB SSD; Windows 10 Home – 1.349 Euro
  • AMD Ryzen; 8 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.649 Euro
  • AMD Ryzen; 16 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.849 Eur
  • AMD Ryzen; 16 GB RAM; 512 GB SSD; Windows 10 Home – 2.299 Euro

Microsoft Surface Pro 7: Prozessor-Upgrade und USB-C

Microsoft Surface Pro 7. (Bild: Microsoft)

Microsoft Surface Pro 7. (Bild: Microsoft)

Bei den altbewährten Surface-Pro-Modellen mit 12,3-Zoll-Pixelsense-Touch-Display führt Microsoft auch keine radikalen Änderungen durch: Optisch bleibt es wie gehabt, nur bei den Anschlüssen setzen die Redmonder neben USB-Typ-A- auf einen USB-C-Anschluss mit Schnellladefunktion und einer „Batterielaufzeit für den ganzen Tag“, so der Hersteller. Das Gerät soll über die neue Ladetechnologie in weniger als einer Stunde bis zu 80 Prozent aufgeladen werden können. Ein Micro-SD-Steckplatz ist weiterhin vorhanden.

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Microsoft Surface Pro 7. (Bild: Microsoft)

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Bei den Prozessoren kommt Intels zehnte Core-Generation zum Einsatz, wobei die kleinste Ausstattungsvariante mit einem Core i3, vier Gigabyte RAM und einer 128 Gigabyte SSD auskommen muss. Das stärkste Modell besitzt einen Core i7, bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einen Terabyte SSD-Speicher. Beim Arbeitsspeicher kann zwischen 4 bis 16 Gigabyte gewählt werden, die SSD-Speichervarianten rangieren von 128, über 256 und 512 Gigabyte bis zu einen Terabyte.

Das Surface Pro 7 wird laut Microsoft in den Farben Mattschwarz und Platin in Deutschland angeboten. Es könne mit den „Signature-Type-Covern“ in den neuen Farben Mohnrot und Eisblau sowie den bekannten Farbtönen Schwarz und Platin kombiniert werden. Das Surface Pro 7 startet in Deutschland ab 899 Euro (UVP)*.

Microsoft Surface Pro 7. (Foto: t3n.de)

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Ausstattungsoptionen des Surface Pro 7:

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  • Intel Core i3; 4 GB RAM; 128 GB SSD; Windows 10 Home – 899 Euro
  • Intel Core i5;  8 GB RAM; 128 GB SSD ; Windows 10 Home – 1.049 Euro
  • Intel Core i5; 8 GB RAM;  256 GB SSD; Windows 10 Home  – 1.349 Euro
  • Intel Core i5; 16 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.549 Euro
  • Intel Core i7; 16 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.649 Euro
  • Intel Core i7; 16 GB RAM; 512 GB SSD; Windows 10 Home  – 2.099 Euro
  • Intel Core i7; 16 GB RAM; 1 TB SSD;  Windows 10 Home – 2.499 Euro

Surface Pro X: Ultradünnes 2-in-1 mit SQ1-Prozessor

Microsoft Surface Pro X. (Bild: Microsoft)

Microsoft Surface Pro X. (Bild: Microsoft)

Microsoft schaut sich in Sachen Prozessoren nicht nur bei AMD um, sondern testet sogar ARM-Gewässer, was Intel, lange Zeit alleiniger Chip-Lieferant bei Microsoft, sicherlich nicht sonderlich gut schmeckt. Im ersten ARM-Surface-Gerät seit Jahren steckt der SQ1-Prozessor, der in Kooperation von Microsoft und Qualcomm entwickelt wurde. Entgegen bisheriger Annahmen kommt also nicht der Snapdragon 8cx zum Einsatz, der etwa in Samsungs Galaxy Book S seine Dienste verrichtet. In Sachen Leistung soll das Pro X dreimal performanter als das Pro 6 sein.

Microsoft Surface Pro X. (Foto: t3n.de)

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Beim Display setzt Microsoft auf ein 13-Zoll-Pixelsense-Display. Ferner sind zwei USB-C-Anschlüsse inklusive Schnellladefunktion integriert. Damit ihr auch unterwegs ohne WLAN ins Netz kommt, ist standardmäßig ein LTE-Advanced-Modem an Bord. Microsoft spricht von einer Akkulaufzeit von einem Tag, was bei der Gehäusedicke von nur 7,3 Millimetern ein überraschend guter Wert ist. Ob das Gerät tatsächlich einen Tag hält, wird sich zeigen.

Das Surface Pro X wird lediglich in der Farbe Mattschwarz zum Preis ab 1.149 Euro (UVP)* angeboten. Weitere Details zu RAM und Speicher hat Microsoft noch nicht genannt. Zusätzlich zum neuen 2-in-1 bietet der Hersteller ein „Signature-Keyboard“ und einen „Slim Pen“ an. Letzterer kann in der Tastatur transportiert und induktiv aufgeladen werden.

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Das Surface Pro 7 und der Laptop 3 erreichen ab dem 22. Oktober den deutschen Markt kommen. Der Marktstart für das Pro X erfolgt laut Microsoft am 19. November.

Alle Ausstattungsoptionen des Surface Pro X:

  • Microsoft SQ1; 8 GB RAM; 128 GB SSD; Windows 10 Home – 1.149 Euro
  • Microsoft SQ1; 8 GB RAM; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.449 Euro
  • Microsoft SQ1; 16 GB RAM ; 256 GB SSD; Windows 10 Home – 1.649 Euro
  • Microsoft SQ1; 16 GB RAM ; 512 GB SSD; Windows 10 Home – 1.999 Euro

Surface Earbuds kommen ab Anfang 2020 nach Deutschland

Die Surface Earbuds. (Bild: Microsoft)

Die Surface Earbuds. (Bild: Microsoft)

Microsofts erste ebenso angekündigte In-Ear-Kopfhörer, die Surface Earbuds, kommen in diesem Jahr noch nicht nach Deutschland, sondern erst Anfang 2020. Sie besitzen eine verhältnismäßig große Touchoberfläche, mit der sie per Tap bedient werden können. Sie sollen besonders gut klingen und einen hohen Tragekomfort bieten. Ähnlich wie Googles Earbuds der ersten Generation unterstützen sie Simultanübersetzungen, die per Microsoft-Cloud realisiert werden. Sie sollen in den USA in den nächsten Wochen zum Preis von 249 US-Dollar erhältlich sein.

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Surface Earbuds. (Foto: t3n)

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Aktualisiert am 21. Oktober 2019.

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Andreas Scheicher

Ist eh egal das Teil, weil Microsoft sich weigert für AMD-CPUs die nested virtualization oder für Container gebrauchte Funktionen im Hyper-V frei zu schalten. Und da viele Käufer auch in diesem Bereich arbeiten, da müssen die die Vollversionen von VMWare dafür dazu kaufen mit welchen das dann auch auf Windows 10 geht. Und da stellt sich die Frage, ob man das viele zusätzliche Geld für das nur teilweise funktionierende OS und teure Drittsoftware ausgeben soll.

Oder aber besser gleich auf Linux rüber wo das Benötigte mit AMD-CPUs auch geht und dazu noch quelloffen und manche Programme dafür sogar kostenlos. Und genau das ist es auch was in der Serverwelt gerade passiert. Die fetten AMD Server-CPUs sind besser und billiger als die von Intel. Aber werden von Microsoft Hyper-V nicht in allen Funktionen unterstützt. Also Trend dort hin zu Unix/Linux/name it.

Für Poweruser gibt es also absolut keinen Grund irgendein Notebook mit AMD-CPU zu kaufen wenn man dafür Windows mir bezahlen muss welches in wichtigen Bereichen sich einfach weigert zu funktionieren.

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