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E-Bikes made in Europe: Münchner Startup Sushi Bikes stellt neue Pedelecs vor

Das Münchener Startup um Andy Weinzierl und Joko Winterscheidt hat eine neue erschwingliche E‑Bike-Generation vorgestellt: Sushi Maki und California Roll 3.0 erhalten neue Farben und werden erstmals in Europa gefertigt.

2 Min. Lesezeit
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Sushi California Roll 3.0 – E‑Bike in der Farbe Berry. (Bild: Sushi)

Dreieinhalb Jahre nach Gründung von Sushi Bikes 2019 geht die Pedelec-Modellserie in ihre dritte Generation. Sushi Maki 3.0 und California Roll 3.0 kosten 1.400 Euro und sollen „grüne Stadtmobilität praktisch, schön und bezahlbar“ machen, so das Unternehmen.

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Sushi Maki und California Roll 3.0: Neue Komponenten und Farben

Laut Sushi erhalten die neuen E‑Bike-Modelle unter anderem neue Komponenten wie hydraulische Scheibenbremsen von Tektro, integrierte, fest verbaute Lichter und pannensichere Reifen. Zudem werden die E‑Bikes nicht nur in Schwarz, sondern auch in den Farbtönen Stone, einem warmen Grauton, und Berry, einem weichen Beerenton, angeboten. Die E‑Bikes wiegen leichte 16 respektive 17 Kilogramm.

Sushi Maki 3.0 – E‑Bike in der Farbe Stone. (Bild: Sushi)

Beim Maik 3.0 handelt es sich um ein Pedelec-Modell mit klassischem Diamantrahmen, während das California Roll einen tiefen Einstieg besitzt. Beide besitzen 28-Zoll-Reifen, einen 200-Watt-Motor mitsamt Pedal-Assist-Sensor und einen abnehmbaren 230,4-Wattstunden-Akku. Der Akku liefert laut Sushi eine elektrische Reichweite von bis zu 75 Kilometern je nach Fahrstil und lässt sich auch als Powerbank nutzen, um ein Smartphone aufzuladen.

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Eine Smartphone-App wie Modelle von Cowboy, Ampler oder Vanmoof und weitere besitzen die E‑Bikes von Sushi nicht, Informationen zur Geschwindigkeit, Unterstützungsstufe und dem Akkustand werden auf einem LC-Display am Lenker angezeigt.

Sushi Bikes made in Europe: Maki und California Roll 3.0 werden nachhaltiger

Mit den neuen E‑Bike-Modellen verfolgt Sushi zudem einen nachhaltigeren Ansatz hinsichtlich der Produktion. Denn während viele Fahrräder und Pedelecs in Taiwan hergestellt und in großen Containern über die Meere verschifft werden müssen, werden Rahmen und Laufräder von Sushi nun in der EU produziert und die Fahrräder anschließend in Portugal montiert.

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Sushi Maki 3.0 – E‑Bike in der Farbe Schwarz. (Bild: Sushi)

Auf diesem Weg kann Sushi Bikes die Lieferketten verkürzen. Sushi befindet sich damit in illustrer Gesellschaft mit Riese & Müller, die zumindest ihre Lastenräder in Portugal fertigen lassen, und weiteren Unternehmen wie Bosch. Portugal gilt als Europas größter Fahrradhersteller. Ferner ist Sushi Bikes eigenen Angaben zufolge Mitglied der Fair Cobalt Alliance und produziere keine Übermengen.

Sushi Maki und California Roll 3.0 kosten 1.400 Euro

Das Sushi Maki 3.0 ist in den Größen S (50 Zentimeter), M (55 Zentimeter) und L (60 Zentimeter) und den Farben Black und Stone, das California Roll 3.0 in einer Einheitsgröße und den Farben Black, Stone und Berry im Sushi-Onlinestore bestellbar. Die Auslieferung der neuen Modelle startet voraussichtlich im Mai. Wer Hilfe beim Zusammenbau oder bei einer Reparatur des E-Bikes benötigt, kann das „bundesweite Servicenetzwerk“ des Fahrradhändlers Little John Bikes nutzen, mit dem Sushi Bikes 2022 eine Partnerschaft eingegangen ist.

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Mit ihren Preisen von 1.399 Euro sind die neuen E-Bikes erneut teurer geworden: Die im April 2022 angekündigten Modelle Maki Plus und California Roll Plus kosteten noch 1.299 Euro – das erste Modell startete mit knapp unter 1.000 Euro. Überraschend sind die Preiserhöhungen indes nicht. Die komplette Branche hat mit Lieferengpässen, höheren Rohstoffpreisen und anderen Problemen zu kämpfen.

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