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Sywos: Warum Ralf Dümmel dem Startup von Dagmar Wöhrl half

Das Startup Sywos hat in der „Höhle der Löwen“ zwei Angebote erhalten: von Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel. Obwohl sich die Gründer für die Unternehmerin entschieden, half Dümmel ihnen nach der Show.

Von Lisa Hegemann
2 Min. Lesezeit
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Rainer, Ariane und Sandra Goehringer (von links nach rechts) präsentieren das Sportgerät Sywos in der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“.(Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)

Manchmal reicht ein Versuch für den Erfolg. Als Ariane, Rainer und Sandra Goehringer in die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ kamen, hatten sie noch nicht ein einziges Mal vor Investoren gepitcht. Trotzdem konnte die Familie mit ihrem Sport-Startup Sywos gleich zwei von ihnen begeistern: Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel.

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Nach ihrem Pitch machten sowohl Wöhrl als auch Dümmel ein Angebot: Die Familienunternehmerin wollte sich mit 100.000 Euro einbringen und dafür 15 Prozent der Anteile, der DS-Produkte-Mann 20 Prozent für dieselbe Summe. Interessant: Obwohl sich die Familie am Ende für Wöhrl entschied, hat Dümmel dem Startup nach der Sendung geholfen, wie t3n.de erfuhr.

Sywos soll das Sportgerät für unterwegs werden

Angetreten waren Tochter Ariane und die Eltern Rainer und Sandra Goehringer, um für zehn Prozent ihrer Unternehmensanteile 100.000 Euro zu ergattern. Mit dem Sportgerät Sywos, kurz für Symmetrical Workout Systems, wollen sie Fitness immer und überall möglich machen. „Es gibt einfach keine praktischen Sportgeräte fürs Büro“, sagt Ariane Goehringer in der Sendung. Die Idee haben Vater und Tochter, beide Wirtschaftsingenieure, gemeinsam entwickelt.

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Frank Thelen probiert in der „Höhle der Löwen“ das Sportgerät Sywos aus. (Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)

Das Gerät hat zwei Griffe und lässt sich auseinanderziehen und zusammendrücken. So sollen Bizeps und Trizeps auf einmal trainiert werden, wie Ariane Goehringer erklärt. Über den Griff kann der Nutzer auswählen, ob er lieber ein leichteres oder schwereres Training absolvieren will. Die Griffe lassen sich abmontieren, sodass das Sportgerät auch für Geschäftsreisen geeignet sein soll. Der Preis für das Produkt soll bei 140 Euro liegen, die Herstellung kostete zur Zeit der Aufzeichnung 40 Euro.

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Was nach dem Pitch von Sywos geschah

„Natürlich tauschen wir Löwen uns aus.“

Die 100.000 Euro von Wöhrl will die Familie in Marketing, Werkzeuge und die Serienproduktion stecken. Unterstützt wird sie dabei aber auch von Dümmel: Auf der Website von Sywos ist als Vertriebspartner die In-Trading Handesgesellschaft vermerkt. Das Unternehmen ist ein enger Geschäftspartner von Ralf Dümmel, der auch bei anderen Startups im Impressum steht. Der Investor hat Sywos zudem an den Teleshoppingsender QVC vermittelt, mit dem er häufiger kooperiert, wie er auf Nachfrage von t3n.de erklärt.

„Natürlich tauschen wir Löwen uns aus und geben uns Tipps in Bezug auf Dienstleister und Partner“, sagt Dümmel. Sywos sei ein perfektes Produkt für Teleshopping, „da haben wir gerne unterstützt“. Für Sywos sei Verkaufsfernsehen ideal, betont auch Dagmar Wöhrl. „Die besondere Wirkungsweise dieses Gerätes erklärt sich eben am besten, indem man es vorführt“, heißt es in einem Statement gegenüber t3n.de. QVC habe das Produkt innovativ gefunden und angeboten, das Sportgerät in ihrer Sendung zu präsentieren. Sywos war für ein Statement bislang nicht zu erreichen.

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Umgekehrt hat Dagmar Wöhrl auch schon Startups des Vertriebsprofis gefördert. So stehen die Strumpfhosen von Bataillon Belette, einem Mode-Unternehmen, das in der dritten Staffel ein Angebot von Dümmel erhielt, heute auch im Kaufhaus Wöhrl. „Es wäre ja sonst eine vertane Chance für die Gründer“, so der DS-Produkte-Manager.

Mehr zum Thema: Everysize: „Für uns wirkte es, als hätte Frank Thelen keinen Bock auf unsere Idee“ 

 

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Fredo

Schon mal vom „Bullworker“ gehört? Der kommt dieser „Neuinterpretation“ schon sehr nahe und den gibt es bereits seit 50 Jahren!

Antworten
Tom

gäääääähn. Alles gescriptet. Langweilig. Wer glaubt den wirklich, daß Frau Wöhrl 100.000 € spontan in ein Fitnessgerät investiert, welches es in ähnlicher Form in tausend Varianten am Makt gibt?

Antworten
Carsten_E

Ich fand die Familie toll und inspirierend. Natürlich ist das Teil nicht das revolutionärste Produkt, aber kreativ ist die Bande trotzdem! Trotz allem war die Investition eher fragwürdig.

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