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T-Mobile will ungeimpfte Mitarbeiter:innen entlassen

Wer an einem US-Firmensitz von T-Mobile arbeitet, kommt um eine Corona-Impfung nicht mehr herum. Ab Anfang April drohen andernfalls Entlassungen.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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T-Mobile-Büros in den USA dürfen bald nur noch geimpft betreten werden (Foto: VDB Photos/Shutterstock)

Das teilte T-Mobile seiner Belegschaft in einer internen E-Mail von Personalchefin Deeanne King mit, die Bloomberg vorliegt. Demnach werden Mitarbeiter:innen, die bis zum 21. Februar 2022 nur eine Impfdosis erhalten haben, in den unbezahlten Urlaub geschickt. Wer bis zum 2. April 2022 nicht vollständig geimpft ist, wird dem Schreiben zufolge entlassen. Ab diesem Zeitpunkt wolle T-Mobile seine Belegschaft aus dem Homeoffice zurück in die Büroräume bringen.

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Die Regelung bezieht sich ausschließlich auf die in den USA gelegenen Büros von T-Mobile, die mit Schlüsselkarte zugänglich sind. Angestellte im Einzelhandel sowie im technischen Außendienst sind hiervon ausgeschlossen.

Darum sind die Regeln im Einzelhandel anders

In einer Stellungnahme bestätigte T-Mobile die Ankündigung. „Die mit Schlüsselkarten kontrollierten Büros von T-Mobile werden weiterhin nur denjenigen zur Verfügung stehen, die gegen Covid-19 geimpft sind. Wir haben den Mitarbeiter:innen mitgeteilt, dass eine vollständige Impfung ab 2. April Pflicht ist”, zitiert Bloomberg daraus.  

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Die Regeln für Einzelhandelsmitarbeiter:innen seien anders, um „das Einkaufserlebnis für Kund:innen nicht zu beeinträchtigen”, wie es weiter heißt. Auch diese Angestellten müssten demnach bis 21. Februar einen Nachweis vorlegen, die erste Impfdosis erhalten zu haben. Unbezahlter Urlaub droht ihnen allerdings nicht. 

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„Limitierte” Ausnahmen von der Impfpflicht werden akzeptiert 

„Limitierte” Ausnahmen gelten ausschließlich für „bestimmte Rollen, Standorte oder gesetzlich geregelte Sonderfälle”, wie es in der Stellungnahme weiter heißt. 

In ihrer E-Mail erklärte King, dass mit dieser Vorgabe die Sicherheit der Belegschaft priorisiert würde und sie hoffe, dass alle Mitarbeiter:innen der Forderung nachkämen und an ihren Arbeitsplatz zurückkehrten. „Wir verstehen jedoch, dass manche eine sehr private Entscheidung treffen müssen”, fuhr die Personalchefin fort. 

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T-Mobile ist nicht das erste US-Unternehmen, das eine Impfpflicht für die Belegschaft einführt, wobei unterschiedliche Konsequenzen drohen. Auch bei Google war von unbezahltem Urlaub bis hin zur Entlassung die Rede, während Konzerne wie American Express ungeimpfte Angestellte lediglich ins Homeoffice verbannen.

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