Anzeige
Anzeige
Daily
Artikel merken

Tako, Leaks und die Frage nach dem Lohn

Willkommen zum t3n Daily vom 26. Mai. Heute geht es um einen KI-Chatbot für Tiktok. Außerdem: Teslas Autopilot-Probleme wiegen wohl ziemlich schwer, in Deutschland reden viele über ihr Gehalt, IBM arbeitet an einem Quantencomputer der Superlative und mit diesen Features kommt Abwechslung in eure Spotify-Bibliothek.

3 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige
Tiktok testet nun auch einen KI-Chatbot. (Foto: XanderSt / Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

Anzeige
Anzeige

Tiktok testet KI-Chatbot namens Tako

Auf Tiktok kommt nun testweise ein eigener KI-Chatbot zum Einsatz. Sein Name: Tako. Seine Mission: das „Entdecken von unterhaltsamen und inspirierenden Inhalten“ erleichtern. Das hat Tiktok via Twitter bekannt gegeben. „Mit einem begrenzten Test von Tako mit ausgewählten Nutzern auf den Philippinen befinden wir uns in einem frühen Stadium der Erforschung von Chatbot-Tools“, heißt es da.

Auf welchem KI-Modell der Chatbot basiert, ist Medienberichten zufolge nicht bekannt. Klar dürfte jedoch sein: Eine flächendeckende Einführung des Chatbots könnte vor allem die Suche und die Navigation innerhalb der App radikal ändern.

Anzeige
Anzeige

Die Konkurrenz schläft in Sachen KI übrigens auch nicht: Snapchat hat bereits einen Bot im Einsatz, und Mark Zuckerberg hat Unterhaltungen mit Software in Metas Chatdiensten Whatsapp und Messenger sowie KI-Werkzeuge zum Erzeugen von Bildern bei Facebook und Instagram in Aussicht gestellt.

Datenleck: Tesla hat weiter große Probleme mit seinem Autopiloten

Teslas Probleme mit seinem Autopiloten scheinen nicht abzureißen. Darauf deuten Tausende interne Dokumente hin, die dem Handelsblatt zugespielt wurden. Aus den geleakten Daten geht hervor, dass sich immer mehr Gerichte mit den Fahrassistenzsystemen des US-Elektrobauers beschäftigen. Zudem sollen sich Tausende Kund:innen mit teils drastischen Beschwerden an Tesla gewandt haben.

Anzeige
Anzeige

Der Autopilot als Grundlage für selbstfahrende Fahrzeuge ist für Tesla das A und O, Probleme dürften sich hier also direkt auf den Wert des Unternehmens auswirken. Wegen erhöhter Unfallgefahr musste Tesla erst im Februar über 360.000 Fahrzeuge in den USA zurückrufen. Neben Problemen mit dem Autopiloten ging es auch um nicht oder schlecht befestigte Lenkräder, die während des Fahrens einfach abfielen. Und auch beim Cybertruck soll es Probleme geben.

Umfrage: So reden deutsche Arbeitnehmer:innen über ihr Gehalt

Wird in Deutschland doch mehr über das Gehalt geredet, als meist vermutet wird? Eine internationale Gehaltsumfrage von SD Worx kam zu dem Ergebnis, dass 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer:innen ganz offen mit ihrem Gehalt umgehen. Lediglich 26 Prozent bevorzugen Diskretion bei dem Thema. Befragt wurden 16.000 Arbeitnehmer:innen aus 16 Ländern. Das Ergebnis: Kroat:innen reden besonders frei über ihre Gehälter, Dän:innen sind hier hingegen besonders zurückhaltend. Deutsche Arbeitnehmer:innen liegen im europäischen Durchschnitt.

Anzeige
Anzeige

In Deutschland ist es üblich, dass Verschwiegenheitsklauseln in Arbeitsverträgen das Sprechen über das Gehalt untersagen. Tatsächlich seien diese jedoch in den meisten Fällen unzulässig, sagt Benjamin Karcher von der Anwaltskanzlei Bird & Bird gegenüber t3n. Arbeitnehmende müssten in der Lage sein, sich auch über Gehälter auszutauschen und sie einzuordnen.

Für europäische Unternehmen tritt in Kürze ein neues Gesetz in Kraft, das Arbeitgeber:innen zu mehr Transparenz in Bezug auf das Lohnpaket verpflichtet.

IBM will Quantencomputer der Superlative entwickeln

IBM arbeitet an einem Quantencomputer der Superlative. Das System soll über 100.000 Qubits verfügen. Zum Vergleich: Das aktuelle IBM-Gerät, das im November 2022 das weltgrößte Quantencomputersystem der Welt war, hat 433 Qubits. Der Supercomputer soll innerhalb der kommenden zehn Jahre entstehen, dafür arbeitet IBM mit den Universitäten von Tokio und Chicago zusammen. Die Quantencomputing-Initiative wird mit einer Summe von 100 Millionen US-Dollar finanziert.

Anzeige
Anzeige

Der Rekord-Supercomputer soll künftig Probleme lösen, die kein Standard-Supercomputer allein lösen könnte, heißt es in der Fachpresse. Geplant ist etwa, im Zusammenspiel von Quanten- und Supercomputing Durchbrüche in der Arzneimittelforschung, bei der Produktion von Düngemitteln, der Batterieleistung und einer Vielzahl anderer Anwendungen zu erzielen.

Diese Features bringen frischen Wind in eure Spotify-Bibliothek

Eine Reihe von Features können Abwechslung in eure Spotify-Bibliothek bringen. Mit den neuen Feeds von Spotify könnt ihr wie auf Tiktok durch verschiedene Songs scrollen. Über die Registerkarte „Musik“ bekommt ihr täglich personalisierte Empfehlungen für Singles und Alben, die auf euren Hörgewohnheiten basieren. Dank der Smart-Shuffle-Funktion können neue Titel in bereits erstellte Playlists eingefügt werden. Smart Shuffle versucht dabei, den Stil der vorgeschlagenen Songs eurer Playlist anzupassen.

Und wer einen bestimmten Song über alles liebt, kann über das Drei-Punkte-Menü neben dem Titel „zum Radio gehen“. Spotify erstellt daraufhin eine Playlist mit Liedern, die auf eurem Lieblingssong basieren. Wer seine Lieblingsbands live hören möchte, ist unter dem Button „Konzerte“ richtig. Hier werden euch Konzerte eurer Lieblingsbands in eurer Nähe angezeigt.

Anzeige
Anzeige

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige