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Tests in Fremont: Tesla meint es offenbar ernst mit der Batteriezellen-Fertigung

Gerüchte darüber, dass Tesla eigene Batteriezellen herstellen will, gibt es schon länger. Jetzt soll der E-Autobauer einen entsprechenden Test in seinem Werk in Fremont starten wollen.

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Tesla könnte E-Auto-Fertigung um Batteriezellen erweitern. (Foto: Tesla)

Die ausreichende Versorgung mit Batteriezellen beziehungsweise Batterien gilt als wesentliche Voraussetzung bei der Herstellung von Elektroautos. Entsprechend abhängig sind die Autobauer von den Batterieherstellern. Kein Wunder, dass Autokonzerne wie BMW und VW Milliarden in Batteriezellen investieren. Auch Tesla wird schon seit Monaten nachgesagt, an der eigenen Fertigung der Zellen zu arbeiten – auch um die Abhängigkeit von Zulieferer Panasonic zu verringern. Jetzt scheint der nächste Schritt erfolgt sein. Denn Tesla will laut Electrek erste Tests starten.

Tesla sucht nach Batteriezellen-Profis

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Tesla soll seit längerem an fortschrittlichen Lithium-Ionen-Batteriezellen sowie Verfahren zu deren Herstellung forschen. Jetzt kommen die Ergebnisse offenbar auf den Prüfstand. In der Tesla-Fabrik in Fremont baut der Konzern eine Fertigungslinie für Tests mit dem Batteriezellenbau, wie eine entsprechende Stellenanzeige verrät. In weiteren ähnlichen Stellenanzeigen ist die Rede davon, dass Tesla ein komplexes Herstellungstool entwickeln will, das das erste seiner Art bei Tesla wäre.

Für das notwendige Know-how sorgen auch Zukäufe. Vor etwa einem Jahr hat Tesla etwa die auch auf Superkondensatoren spezialisierte Speicherfirma Maxwell gekauft. Im Herbst wurde zudem bekannt, das Tesla das kanadische Unternehmen Hibar Systems gekauft hat, das Systeme für die Produktion von Akkuzellen entwickelt. Möglich, dass Tesla jetzt bereit für die Herstellung der ersten eigenen Batteriezellen ist. Pläne zur Batteriezellenfertigung hat Tesla auch für die neue Gigafactory in Brandenburg, noch ist aber nicht klar, ob der US-E-Autobauer dabei auf einen Partner setzt.

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Batteriezellen von Panasonic

Bisher lässt Tesla die Batteriezellen von Panasonic herstellen, einerseits in Japan und andererseits in der Gigafactory 1 in Nevada. Tesla baut aus den Zellen dann eigene Module und Akku-Packs für seine Elektroautos. Künftig könnte Tesla also die gesamte Produktionskette managen. Details dazu oder eine Bestätigung von Tesla gibt es bisher aber nicht.

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Gordian Hense

Es wird spannend werden, was beim Battery Day von Tesla raus gelassen wird. Einen interessanten Vorab-Bericht dazu findet man auf: https://www.carmart.ch/auto/battery-day-tesla-juni-2020-vorausschau-sensationeller-ausblick/

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