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Lautlose Fahrkabine und mehr: Tesla verrät erstmals Details zu Spezialglas Tesla Glass

In einem Video hat Tesla erstmals Details zu seinem seit 2016 entwickelten Spezialglas verraten. Tesla Glass kommt sowohl in Elektroautos als auch bei Solardachziegeln zum Einsatz.

2 Min.
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Der 2020er Tesla Model 3. (Screenshot: t3n)

Vor ziemlich genau fünf Jahren war in US-Medien erstmals über ein Projekt bei Tesla berichtet worden, in dem sich der Elektroautobauer angeblich mit Glas beschäftigen sollte. Als Leiter setzte Tesla auf Mike Pilliod, seines Zeichens zuvor mitverantwortlich für die Entwicklung von Materialien bei Apple. Da das Tesla-Projekt offenbar als Top-Secret eingestuft war, blieben weitere Informationen über Tesla Glass lange Zeit aus. Bis Tesla es 2020 in seiner Model-3-Neuauflage zum Einsatz brachte. Jetzt hat Pilliod in einem Video Details zum Tesla Glass offenbart.

Tesla Glass: Fenster zu, Geräusch draußen

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Tesla hat dem Video den Titel The Secret to a Quiet Cabin verpasst, was schon darauf hindeutet, worum es darin hauptsächlich geht. Pilliod zeigt darin, wie es Tesla geschafft hat, das Fensterglas der Fahrkabine bei den neuen Versionen des Model 3 so zu gestalten, dass nach dem Schließen kaum ein Geräusch nach innen dringt. Verantwortlich dafür ist, dass Tesla beim Tesla Glass zwei Schichten Glas übereinanderlegt und in den Zwischenraum ein geräuschdämmendes Material unterbringt, wie Electrek berichtet.

Bei der Demonstration dieses Features in dem Video schließt Pilliod im sogenannten Glas-Technologie-Zentrum in Los Angeles in einer lauten Umgebung die Fenster des Model 3 – woraufhin im Anschluss keine Geräusche mehr zu hören sind. Pilliod findet, dass die geräuschmindernden Fenster „eines der coolsten Dinge“ seien, die Tesla in jedes seiner Fahrzeuge eingebaut habe. Dass das Panoramadach sich beim Model 3 von der Frontscheibe bis zum Heck erstreckt, sorgte allerdings für weitere Herausforderungen. So musste das Glas so haltbar sein, dass es Unfällen standhält, wie Pilliod erklärt.

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Autoglas schützt zu 99 Prozent vor UV-Strahlung

Auch einen Schutz gegen die Sonnenstrahlung sollte es bieten. Entsprechend schützt das Glas die Insassen zu 99 Prozent gegen vor UV-Strahlung. Und noch eine Herausforderung gab es zu lösen. Denn die für den Autopiloten verwendeten Kameras befinden sich hinter der Frontscheibe. Daher musste Tesla sicherstellen, dass das Glas durch Verzerrung und Verkrümmung keine Probleme für die Kameras darstellen, wie die Futurezone schreibt.

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Dein t3n-Team

Thorsten G.

Mehrschichtiges Glass gibt es bei anderen Herstellern schon lange. Und natürlich ist deswegen der Innenraum noch lange nicht lautlos.

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