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In diesen Ländern sind die Tesla-Verkäufe um bis zu 90 Prozent eingebrochen

Tesla hat in einigen europäischen Ländern einen rabenschwarzen Verkaufs-Oktober hinter sich. Besonders in Skandinavien gab es massive Einbrüche. So sieht es in Deutschland aus.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Tesla hat in einigen Ländern Europas mit großen Problemen zu kämpfen. (Bild: Shutterstock/Art of pixels)

Tesla hat weiterhin mit großen Verkaufsproblemen zu kämpfen – besonders in Europa. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die Tesla-Verkäufe in einigen europäischen Ländern im Oktober im Vergleich zum Vormonat massiv eingebrochen sind.

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Schweden: Minus von 89 Prozent, Dänemark: Minus von 86 Prozent

Laut dem Bericht sanken die Neuzulassungen von Teslas in Schweden um 89 Prozent, in Dänemark um 86 Prozent, in Spanien um 31 Prozent und in Norwegen um 50 Prozent. Besonders besorgniserregend dürfte für Tesla sein, dass die Verkäufe von Elektrofahrzeugen in Europa im selben Zeitraum einen Anstieg von 119 Prozent verzeichneten.

In Deutschland hat Tesla ebenfalls mit Problemen zu kämpfen. Obwohl laut ADAC im ersten Halbjahr 2025 knapp 300.000 E-Autos neu zugelassen wurden, was einen Anstieg von 38,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, wurden im September lediglich 3404 Teslas zugelassen. Das waren zehn Prozent weniger als noch im August.

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Konkurrenz aus China macht Tesla zu schaffen – aber nicht nur das

Nicht alle europäischen Tesla-Märkte sind von solch deutlichen Einbrüchen betroffen, Teslas Verkäufe in Frankreich etwa stiegen um rund 2,4 Prozent an. Auf das ganze bisherige Jahr gesehen, sind die Tesla-Neuregistrierungen in Frankreich aber auch um 30 Prozent zurückgegangen.

Teslas Probleme in Europa haben laut Reuters mehrere Gründe: die Konkurrenz chinesischer Elektroautohersteller mit ihren neuesten Modellen und die Kritik an CEO Elon Musk wegen seiner politischen Einmischung – sowohl in den USA als auch in Europa.

6 Versprechen von Elon Musk, die nie eingehalten wurden

6 Versprechen von Elon Musk, aus denen nie etwas geworden ist Quelle: Foto: Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO

Auch in den USA hat Tesla Probleme

In Großbritannien machte Musk beispielsweise Druck auf König Charles, er möge doch das britische Parlament auflösen. Solche Forderungen kommen bei zahlreichen Autokäufer:innen nicht gut an.

In den USA erlebt Tesla ein schwieriges Jahr, da Musks politische Aktivitäten möglicherweise große Teile seiner potenziellen Kundschaft vergrault haben. Teslas Ergebnisse des dritten Quartals zeigten zwar einen Umsatzanstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, das operative Ergebnis des US-Unternehmens sank im selben Zeitraum jedoch um rund 40 Prozent.

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