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Tesla Model 3: Noch 420.000 Vorbestellungen offen

Trotz der mittlerweile erreichten Produktionsmenge von 5.000 Model 3 pro Woche hat Tesla weiterhin eine massive Anzahl an Vorbestellungen. Besteller in Nordamerika sollen noch 2.500 US-Dollar nachschießen.

2 Min. Lesezeit
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Tesla Model 3. (Foto: Tesla)

Tesla fertigt mittlerweile 5.000 Model 3 in seinen Produktionsanlagen. Für den Autobauer ist das ein absoluter Rekordwert – allerdings ist die Anzahl der Vorbestellungen so hoch, dass es bis Anfang 2020 dauern wird, bevor alle Kunden ihren Mittelklasse-Stromer erhalten.

Tesla: Bislang weniger als 30.000 Model 3 produziert

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Telsa hatte im Sommer 2017 damit begonnen, sein Model 3 zu produzieren. Der ursprüngliche Plan Elon Musks war, bis Ende 2017 5.000 Model 3 pro Woche vom Band rollen zu lassen. Bekanntlich konnte Tesla die gesteckten Ziele nicht erreichen. Stattdessen konnte Musk erst Anfang Juli 2018 stolz verkünden, diese Produktionsmenge erzielt zu haben. Nun hat das Unternehmen neue Zahlen veröffentlicht, die den Status Quo der produzierten Model 3 aufzeigen.

In einer Pressemeldung verkündet Tesla, bis Ende des zweiten Quartals 2018 insgesamt 28.386 Model 3 ausgeliefert zu haben: Ein Rekordwert für die Firma. Jedoch ist die Anzahl der noch zu produzierenden Model 3 enorm hoch: Dem Unternehmen zufolge warten noch 420.000 Vorbesteller auf ihren kompakten Stromer.

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Einer Berechnung von Electrek zufolge wird es bei aktueller Produktionsquote noch 19 Monate dauern, bis alle Kunden ihr Auto erhalten. Tesla zeigt sich indes zuversichtlich und geht davon aus, bis Ende August 6.000 Model 3 pro Woche vom Band rollen lassen zu können.

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Das Tesla Model 3 in der Außenansicht. (Foto: Tesla)

Tesla soll bei Model-3-Bestellung zusätzliche 2.500 Dollar verlangen

Wie CNBC berichtet, sollen Vorbesteller des Model 3 zusätzlich zu den angezahlten 1.000 Dollar weitere 2.500 bezahlen, um den Bestellvorgang abzuschließen. Trotz der zusätzlichen Vorausleistung erhalten die Kunden keinen festen Lieferzeitraum für ihr Fahrzeug. Eine Mail von Tesla besagt lediglich, man würde das Auto binnen zwei bis vier Monaten erhalten.

Die zusätzlichen Einnahmen könnten Tesla jedoch dabei helfen, schneller profitabel zu werden. Denn: Bei 100.000 Bestellungen erhält das Unternehmen eine Finanzspritze von 250 Millionen Dollar.

Tesla Model 3: Die Konfigurationsoptionen im Überblick
Tesla Model S vs. Tesla Model 3 – das teurere Modell bietet kostenloses Aufladen per Supercharger und mehr Platz. (Screenshot: Tesla/t3n.de)

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Webling

Dann bekommt der letzte Vorbesteller in 7 Jahren sein, bis dahin, hoffnungslos veraltetes Auto :-D

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Freesh

Nein, da die Produktionsmenge weiter gesteigert wird, wird es wohl nicht 7 Jahre dauern. :D Nur weil ein Meilenstein erreicht ist, heisst das nicht, dass man nun aufhört und sich ausruht? :D
Ebenso ruht sich Tesla auch nicht auf dem aktuellen Status aus was die Technik des Modells angeht. Die gelieferten Modelle werden iterativ weiter entwickelt und Verbesserungen fließen direkt in die Produktion ein. Also nicht wie bei den anderen Herstellern die alle paar Jahre mal das Design von Karosserie und Lampen ändern und die selbe Technik dann als ganz neues Modell verkaufen. ;)

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Georg

Leute, 7 Jahre sind es bei 5000 pro Monat. Wir reden hier von 5000 pro Woche. Das sind 250.000 Autos pro Jahr. Oder 19 Monate für alle Vorbestellungen, wenn die Produktion nicht über die 5.000 pro Woche steigt.

Webling

Ja, mein Fehler *hüstel

Trotzdem geb ich mein Geld lieber einem deutschen Autobauer :-)

process-technician

Sie arme Sau werden nie eines bekommen!

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Webling

Bin mit meinem i3 94 ganz zufrieden

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Georg

Wenn man richtig liest, wird man feststellen, daß mit der aktuellen Produktionsrate der letzte sein Fahrzeug nach 19 Monaten und nicht nach 7 Jahren erhält. Weiter sollte mitlerweile bekannt sein, daß Tesla das einzige Auto ist, daß noch beim Kunden Neuerungen erhält und daß bereits Hardware verbaut ist, die erst später genutzt wird (z.B. Kameras). Und als letztes hat Tesla immer schon alle Verbesserungen sofort in die Produktion einfließen lassen. Das heißt, wer auf sein Auto warten muß, bekommt die neuere Version gleich vom Start.
Ich bin nur interessiert und habe keinerlei Verbindung zu Tesla. Erst informieren und dann kommentieren wäre da angesagt.

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MrX

Ich bin mit meinem BMW i3 zufrieden. Wenn man den kargen Innenraum und die schlechte Verarbeitung des Tesla 3 sieht – der dann auch noch kaum günstiger ist – dann sehe ich das ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Reichweite habe ich Dank REX unendlich. Somit kann ich entspannt jeden 50kW Schnelllader erreichen.

Antworten
Georg

Dann fahren Sie ja schon elektrisch. Da sind Sie schon weiter als ich es bin. Aber warum müssen Sie dann den Tesla schlecht machen? Habe Sie das Gefühl, daß man zu wenig über den BMW spricht? BMW baut ausgezeichnete Autos und speziell über die i-Reihe freue ich mich sehr, wenn ich sie im Straßenbild sehe. Der i3 und das Model3 sind aber gar keine direkten Konkurrenten, sondern Fahrzeuge in zwei unterschiedlichen Fahrzeugklassen. Das Innenraumkonzept des Model3 ist ein Bruch mit konventionellem Design und manche mögen es und andere nicht. Der Erfolg am Markt wird das zeigen. Nach meiner Meinung ist die Verarbeitungsqualität bei Tesla gut. Nimmt man aber hinzu, daß im Gegensatz zu den etablierten Herstellern, Tesla mit der mutigsten Vision und als junges Unternehmen hier antritt, hätte ich das als Ingenieur nicht für möglich gehalten. Und das ist warum über Tesla momentan so viel geredet wird. Sie haben die Vision, die die Welt ein Stück verändert.

Antworten
MrX

Grundsätzlich bin ich ein Fan von Elon Musk, und ohne ihn gäbe es vermutlich den i3 nicht. Nur muss sich jeder im Klaren sein was für ein Auto er erwarten kann. Also kein Vergleich mit dem nicht wesentlich teureren Model S bei vergleichbarer Ausstattung. Modell 3 wird auf biegen und brechen zusammengeschraubt um die Produktionszahlen zu erhöhen. Da leidet die Qualität. Ein deutscher Hersteller wie VW hätte das locker stemmen können, nur die sind wie Mercedes nicht innovativ sondern sehr konservativ und behäbig. BMW hat den i3 ja schon 2013 gebracht, und Fahrzeuge mit über 160.000km Erfahrung gibt es auch schon.

Georg

Warum so viel Protektionismus und Schlechtreden. Alle wissen, daß Tesla das Model3 mit aller Anstrengung in hohen Stückzahlen produziert. Aber keiner von uns hat ein Auto aus dieser Phase der Produktion gesehen. Wenn tatsächlich die Qualität leidet, dann würde das Tesla schneller auf die Füße fallen als gut ist. Und deutsche Kunden braucht man da nicht zu schützen, denn bis die ersten Model3 hier ankommen, wäre das längst bekannt.
Man könnte das auch mal etwas weiter sehen. Die ganze Fertigungsanlage ist aus deutscher Produktion und die meisten Zulieferteile kommen aus Deutschland. Das heißt, bei jedem Tesla steckt einiges an deutscher Wirtschaftsleistung drin. Die deutschen Automobilhersteller nehmen wegen Tesla keinen großen Schaden. Was den Kommentar zur Modellabstufung (Model S und 3) angeht macht Tesla genau das Gleiche wie BMW, Mercedes oder Audi.

Kurt Michalke

Bloß gut, dass die deutschen Autohersteller keine Vorbestellungen für Elektroautos haben…;)

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