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Kurz nach Start: Irrfahrten von Teslas Robotaxis rufen Behörden auf den Plan

Am 22. Juni ist Teslas Robotaxi-Dienst in Austin an den Start gegangen – mit kleiner Flotte und menschlichen Beifahrer:innen. Einige Vorfälle mit autonom fahrenden Model Y haben jedoch schon kurze Zeit später die Behörden auf den Plan gerufen.

2 Min.
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Robotaxi in Austin: Tesla muss Behörden Auskunft geben. (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Eric Gay)

In Austin, im US-Bundesstaat Texas, ist man selbstfahrende Autos gewohnt. Hier ist etwa der mit Abstand führende Robotaxi-Anbieter Waymo mit einigen Hundert Fahrzeugen unterwegs.

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Tesla startet mit 10 bis 20 Robotaxis

Da nimmt sich der Einstieg von Tesla in den Robotaxi-Markt vergleichsweise winzig aus. Zehn bis 20 mit entsprechenden Equipment ausgerüstete Model Y hat Tesla seit dem 22. Juni 2025 im Einsatz – in einem überschaubaren Teil der Innenstadt.

Die Fahrzeuge werden zudem von menschlichen Beifahrer:innen überwacht. Manchen folgt ein Begleitfahrzeug. Zudem können sie auch ferngesteuert werden. Gefahren wird ohnehin nur tagsüber und bei guten Wetterbedingungen.

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Gefährliche Irrfahrten auf Austins Straßen

Dennoch kam es schon innerhalb der ersten Stunden des Betriebs zu teils gefährlichen Irrfahrten, die letztlich die Behörden auf den Plan gerufen haben dürften. Wie CNBC schreibt, kursieren online einige Videos, in denen entsprechende Vorfälle dokumentiert sind.

So fuhr eines der Tesla-Robotaxis wohl auf der falschen Straßenseite. Ein anderes vollführte zweimal hintereinander mitten auf der Straße eine Vollbremsung – wohl weil rechts von der Straße und abseits der Fahrbahn ein großflächiger Polizeieinsatz lief.

Abruptes Bremsen mitten auf der Straße

Allerdings bremste das Fahrzeug laut dem hinterherfahrenden Augenzeugen – der das Ganze mit der Handykamera festhielt – nur in zwei Fällen abrupt, obwohl deutlich mehr Polizeifahrzeuge im Einsatz waren. An anderen Fahrzeugen fuhr das Tesla Model Y einfach vorbei.

Die zum Teil viral gegangenen Videos scheinen mittlerweile die zuständige Verkehrsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) auf den Plan gerufen zu haben. Gegenüber CNBC erklärte ein:e Sprecher:in, dass die Behörde sich der genannten Vorfälle bewusst sei und mit dem Hersteller in Kontakt stehe, um weitere Informationen einzuholen.

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NHTSA: Behörde will Vorfälle untersuchen

Die NHTSA führt eigenen Angaben zufolge keine Vorabzulassung für neue Technologien oder Fahrzeugsysteme durch. Vielmehr müssten die Hersteller selbst versichern, dass ihre Fahrzeuge den jeweiligen Sicherheitsstandards entsprächen.

6 Versprechen von Elon Musk, aus denen nie etwas geworden ist Quelle: Foto: Shutterstock/Frederic Legrand - COMEO

Jetzt wolle die Behörde die „Vorfälle mit potenziellen Sicherheitsmängeln“ untersuchen. Nach der Auswertung einer Vielzahl von Berichten und Informationen würden dann gegebenenfalls „die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Verkehrssicherheit“ ergriffen.

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