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Rekord trotz Krise: Tesla veröffentlicht Produktions- und Lieferzahlen für erstes Quartal

Für den US-Konzern Tesla war das erste Quartal des Jahres das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte. Jedenfalls im Hinblick auf die Produktion und Auslieferung neuer Fahrzeuge.

1 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Der US-Elektroautobauer Tesla hat im ersten Quartal trotz Belastungen durch die anhaltende Coronakrise mehr Fahrzeuge ausgeliefert als erwartet. In den drei Monaten bis Ende März wurden rund 88.400 Autos an die Kundschaft gebracht, wie Tesla am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Tesla bezeichnete diese Ergebnisse als beste Leistung im ersten Quartal aller Zeiten.

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Die endgültigen Lieferzahlen könnten sogar noch höher ausfallen, da aktuell nur Autos als „geliefert“ gezählt wurden, die bereits beim Kunden angekommen sind. Fahrzeuge, die sich in einem Zwischenstatus befinden, wurden nicht gezählt. Analysten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Die Aktie stieg nachbörslich zunächst um zehn Prozent.

Model 3 und Y laufen am besten

Die Zahlen wurden nicht ganz genau für die einzelnen Modelle aufgeschlüsselt. Bekannt ist jedoch, dass Teslas Model S und X insgesamt 15.390 Mal produziert und 12.200 Mal im ersten Quartal ausgeliefert wurden. Den Großteil machten allerdings Model 3 und Model Y aus. Von beiden Modellen wurden zusammen 87.282 Stück hergestellt und 76.200 ausgeliefert. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Produktion des Model Y erst im Januar startete und die Auslieferung erst im März begann. Dazu gab das Unternehmen bekannt, dass Teslas Gigafactory in Shanghai „trotz erheblicher Rückschläge weiterhin ein Rekordproduktionsniveau“ halte.

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Im Vorjahreszeitraum hatte Tesla 63.000 Autos ausgeliefert. Im Auftaktquartal 2020 produzierte das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk 102.672 Fahrzeuge. Der Großteil entfiel mit 87.282 auf das Model 3, mit dem Tesla sich im Massenmarkt etablieren will. dpa/brr

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Enis

Die ganzen Tesla- Skeptiker werden noch ihr blaues Wunder erleben. Das gilt auch für die deutsche Automobilindustrie. Tesla ist in Sachen Batterietechnik sehr weit vorne und hat auch in anderen Bereichen aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Die deutschen Autobauer müssen die Fehler erst einmal machen und daraus lernen. Das kostet viel Zeit und Geld. Tesla hat einen riesigen Vorsprung und den aufzuholen, wird sehr sehr schwer. Die Deutschen haben das Ganze leider verpennt. Trotzdem möchte ich nicht sagen, dass wir Deutschen schlechte Autos bauen, ganz im Gegenteil. Aber man darf Tesla einfach nicht unterschätzen so wie es in der Vergangenheit gerne gemacht wurde oder heute immer noch gemacht wird!

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