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Ziel unbekannt: Tesla verschiebt alle seine 11.500 Bitcoins

Tesla hat in den vergangenen Tagen sein gesamtes Bitcoin-Vermögen auf mehrere unbekannte Wallets übertragen. Was der E-Autobauer vorhat, ist unklar. Firmenchef Elon Musk gilt eigentlich als Krypto-Fan. Will er jetzt verkaufen?

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Was hat Tesla mit seinem Bitcoin-Vermögen vor? (Bild: Shutterstock/Ink Drop)

Tesla gehört zu den Unternehmen mit den größten Beständen an Bitcoin. Die Krypto-Reise begann Anfang 2021, als der E-Autobauer Bitcoins im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar kaufte.

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Tesla verkaufte Bitcoins mit Verlust

Bisher war Elon Musk und Tesla aber nur wenig Glück beschieden, was mögliche Kursgewinne angeht. 2022 waren 75 Prozent der Bitcoins abgestoßen worden – mit einem satten Verlust. Seitdem scheint das Bitcoin-Vermögen nicht mehr angerührt worden zu sein. Bis jetzt.

Wie die Auswertung von Arkham Intelligence zeigt, sind von Wallets aus, die Tesla zugeschrieben werden, insgesamt 11.509 Bitcoins verschoben worden. Die Gesamtmenge hatte zum Zeitpunkt der 26 Transaktionen einen Wert von über 770 Millionen Dollar, wie BTC-Echo schreibt.

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Verkauft Tesla, sinkt wohl der Bitcoin

Heißt: Würde Tesla jetzt verkaufen, könnte das Unternehmen die bisher eingefahrenen Verluste wettmachen und in einen Gewinn umwandeln. Für die Krypto-Gemeinde hätte eine solche Aktion derweil eher einen dämpfenden Charakter. Größere Verkäufe sorgen oft für einen Kurssturz.

Im Falle von Musk wären die Signale an den Markt wohl besonders negativ. Denn der Tesla-CEO hatte sich im US-Präsidentschaftswahlkampf zuletzt sehr deutlich an die Seite des republikanischen Kandidaten Donald Trump gestellt.

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Trump wiederum hatte sich zuletzt mit aller Macht als Krypto-Unterstützer positioniert. Er scheint eingefleischten Bitcoin-Fans als Heilsbringer zu gelten – steigen seine Zustimmungswerte, geht es auch mit dem Kurs der Kryptowährung nach oben.

Gründe für Transaktionen unklar

Aber: Noch ist nicht geklärt, ob Tesla die Bitcoins zu Krypto-Börsen gesendet hat – also einen Verkauf anstrebt. Möglich wäre auch, dass interne, vielleicht rechtliche Gründe eine Neuorganisation der Bitcoin-Bestände notwendig gemacht haben.

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Die Krypto-Gemeinde scheint jedenfalls nicht sonderlich beunruhigt. In den vergangenen Tagen ist der Bitcoin-Kurs jedenfalls um rund zehn Prozent gestiegen. Entsprechend sind jetzt auch die von Tesla gehaltenen Bestände mehr wert als noch zum Zeitpunkt der Transaktionen – konkret um über 20 Millionen Dollar.

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