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Thank you, next: Warum auch zufriedene Beschäftigte überlegen, den Job zu wechseln

Es geht nicht immer ums Geld: Der Jobwechselkompass für das zweite Quartal 2024 zeigt, welcher Aspekt besonders viele wechselwillige Beschäftigte umtreibt.

2 Min.
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Zufrieden und trotzdem auf dem Absprung? der Jobwechsel­kompass zeigt, was Arbeitnehmende bewegt. (Foto: BAZA Production/Shutterstock)

Zufrieden mit dem Arbeitgeber, aber trotzdem bereit für etwas Neues? Laut dem Jobwechselkompass der Agentur Königsteiner und des Jobportals stellenanzeigen.de ist das keine Seltenheit bei deutschen Beschäftigten.

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Bei einer repräsentativen Umfrage im Mai 2024 waren insgesamt 32 Prozent der Befragten offen für einen Wechsel, in der Altersgruppe zwischen 18 und 29 Jahren waren es sogar 46 Prozent. Dabei gaben 39 Prozent aller Wechselwilligen an, dass sie eigentlich ganz zufrieden mit dem derzeitigen Arbeitgeber sind. Ein Aspekt scheint den Wechselwillen allerdings maßgeblich zu steigern.

Zeit, zu gehen: Dieser Grund ist für viele ausschlaggebend

Wer überlegt, den Job zu wechseln, sieht sich häufig einer Überbelastung und Stress ausgesetzt. 55 Prozent der wechselwilligen Beschäftigten gaben in der Befragung an, dass ihre Arbeitsbelastung derzeit zu hoch sei, 70 Prozent sind im Job gestresst und 51 Prozent sind mit ihrer Work-Life-Balance unzufrieden.

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Bei denjenigen, die keinen Jobwechsel in Erwägung ziehen, sind die Prozentzahlen deutlich niedriger. 28 Prozent von ihnen hatten das Gefühl, zu viel zu arbeiten, 41 Prozent waren vom Job gestresst und 20 Prozent nicht mit der eigenen Work-Life-Balance zufrieden.

Stellt sich die Frage, ob eine erhöhte Unterstützung durch den Arbeitgeber helfen könnte, den Wechselwillen einzudämmen?

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Challenge für Arbeitgeber: Wo ist Unterstützung gefragt?

Tatsächlich gaben 55 Prozent der Wechselwilligen an, sie könnten Arbeit und Privatleben gut trennen. 43 Prozent fühlten sich dabei von ihrem derzeitigen Arbeitgeber ausreichend unterstützt.

Verglichen mit der Gesamtheit aller Befragten ist da allerdings noch Luft nach oben. Insgesamt fanden 69 Prozent aller Beschäftigten, dass sie Arbeit und Privatleben gut trennen können, 56 Prozent fühlten sich vom Arbeitgeber ausreichend unterstützt. 62 Prozent gaben an, dass sie sich neben der Arbeit ausreichend um ihre körperliche Gesundheit neben ihrer Arbeit kümmern könnten, bei den Wechselwilligen waren es nur 51 Prozent.

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Peter Langbauer, Geschäftsführer von stellenanzeigen.de, sagt dazu in einem Statement:  „Die Zahlen zeigen, dass viele Mitarbeitende durchaus einen Weg finden, sich mit ihrem Stresslevel nach der Arbeit auseinanderzusetzen und dieses zu verarbeiten. Trotzdem ist das Stressgefühl gerade bei denjenigen, die mit einem Jobwechsel liebäugeln, besonders hoch. Sieben von zehn potenziellen Jobwechslern verspüren eine Überbelastung. Für Arbeitgeber bedeutet das, dass vor allem ihre Führungskräfte das Arbeitsaufkommen ihrer Belegschaften im Blick behalten sollten, wenn sie wertvolle Mitarbeitende nicht verlieren möchten.“

Insgesamt hat sich die Zahl der Wechselwilligen übrigens nicht ausschlaggebend verändert: Vor einem Jahr waren nämlich genau so viele Menschen bereit wie im zweiten Quartal 2024, einen neuen Job in Angriff zu nehmen.

Menschen erzählen, warum sie wirklich um 5 Uhr aufstehen Quelle: Reddit / Shutterstock
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