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Zeiterfassung-Apps für Webworker: Wo ist die Zeit geblieben?

Zeiterfassung-Apps und -Tools helfen beim Optimieren der Produktivität oder beantworten die Frage, womit du Zeit vertrödelt hast. Wir haben uns Tools für unterschiedliche Plattformen angesehen.

Von Sébastien Bonset
10 Min. Lesezeit
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Nicht rot sehen: Mit Apps kann die Zeiterfassung übersichtlich und digital sein. (Foto: graja / Shutterstock)

Was habe ich eigentlich den ganzen Tag über am Rechner getrieben? Wie viel Zeit habe ich für berufliche und wie viel für persönliche Aktivitäten verbraten? Wie berechne ich am sinnvollsten den zu erwartenden Profit eines Projekts? War das initial veranschlagte Budget ausreichend bemessen? Wurden die Arbeitsressourcen sinnvoll eingesetzt? Diese und weitere Fragen können Zeiterfassung-Apps beantworten. Mit der richtigen Anwendung lässt sich sowohl die Produktivität steigern, als auch Geld sparen.

Zeiterfassung-Apps in der Übersicht

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Am Markt existieren viele Hybrid-Lösungen, die neben Zeiterfassung auch Funktionen für das Projektmanagement oder Aufgabenverwaltung bieten. Die hier vorgestellten Lösungen sind allerdings allesamt auf die Zeiterfassung spezialisiert, beziehungsweise bieten Time-Tracking als Kernfunktion.

Time-Tracking: Multiplattform

Viele Anwendungen zur Zeiterfassung liegen in Versionen für unterschiedliche Betriebssysteme vor. Über einige Urgesteine unter den Zeiterfassung-Apps haben wir schon in der Vergangenheit berichtet. Ein moderner Vertreter, der sich auf unterschiedlichen Plattformen nutzen lässt, ist beispielsweise Fanurio. Die Time-Tracking-Lösung für Windows, OS X, Linux und Unix eignet sich für die Zeiterfassung und Unterstützung bei der Rechnungsstellung. Das Tool richtet sich entsprechend in erster Linie an Freiberufler, die verschiedenen Auftraggebern auf unterschiedliche Projekte aufgewendete Arbeitszeit in Rechnung stellen müssen. Die Software kann kostenlos heruntergeladen werden, die Version mit kostenlosem Support kostet 59 US-Dollar.

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Zeiterfassung-App Toggl

Auch eine Jira-Integration ist mit Toggl möglich. (Bild: Toggl)

Die Zeiterfassung-App Toggl-Track ist sowohl als Web-Service nutzbar, als auch für Windows, Linux, OS X, Android und iOS verfügbar. Für die Lösung spricht die Nutzerfreundlichkeit: einfach eingeben, was du derzeit machst, Timer starten und wieder stoppen, wenn du fertig bist. Ebenfalls positiv hervorzuheben sind die visuell ansprechenden Reportings, Charts und Timelines, die sich mit der App generieren lassen. Die Basis-Version ist kostenlos. Willst du jedoch in den Genuss von mehr Features kommen, musst du zehn US-Dollar im Monat berappen.

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Wer es noch etwas simpler mag, sollte sich Timelog ansehen. Die App konzentriert sich auf das Wesentliche und will mit einem klaren und responsiven Design punkten. Eigentlich handelt es sich bei Timelog um wenig mehr als eine einfache Stoppuhr im Browser. Für alle, die mehr über Timelog wissen wollen, hat sich mein Kollege Kim Rixecker die einfache Time-Tracking-Lösung genauer angesehen.

Ähnlich stylisch, wenn auch wesentlich komplexer, präsentiert sich Officetime für Windows, OS X und iPhone. Die Software glänzt mit einer Vielzahl an Features – darunter beispielsweise die Exportmöglichkeit für Excel oder detaillierte Statistiken zu einzelnen Projekten. Mit ihnen kann der:die Anwender:in auf einen Blick erkennen, welche Team-Projekte im Zeitplan sind, das Budget überschritten haben oder kürzlich abgeschlossen wurden. Dazu kommt noch die Möglichkeit, selbst angepasste Reportings oder auf Templates basierende Rechnungen zu erstellen. Officetime kostet in der Basis-Version einmalig 69 Dollar und kann kostenlos getestet werden.

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Zeiterfassung ohne Timer

Wie Zeiterfassung auch ganz ohne Timer funktionieren kann, zeigt Chrometa. Die Software zeichnet automatisch im Hintergrund auf, welche Anwendungen der:die Nutzer:in wie lange verwendet. Die App zeigt dir so zum Beispiel wie lange du dich auf Facebook rumtreibst, an einem Entwurf oder Spreadsheet arbeitest oder wie lange es dauert, bis du eine E-Mail an eine:n Kund:in verschickt hast. Bist du nicht am Rechner, fragt Chrometa dich bei deiner Rückkehr nach der Dauer deiner Abwesenheit. Diverse Reportings und Diagramme sowie Rechnungsstellung runden die Grundfunktionen der App ab. Die Basis-Version für monatlich 19 Dollar ermöglicht unter anderem das Tracken von bis zu sechs Geräten.

Zeiterfassung-App Kimai

Kimai bietet zur Übersicht auch ein Dashboard. (Screenshot: Kimai)

Eine Lösung für alle, die auf keinen Cloud-Service setzen, aber dennoch Bedarf an einer Web-App für die Zeiterfassung haben, empfiehlt sich die Open-Source-Lösung Kimai. Dafür müssen allerdings ein paar Voraussetzungen erfüllt werden. Die Installation von Kimai setzt PHP und eine MySQL-Datenbank voraus. Ist diese Anfangshürde genommen, gestaltet sich die Bedienung der Zeiterfassung durchaus nutzerfreundlich: Projekte und einzelne Tätigkeiten lassen sich mit nur einem Klick anlegen. Erfasste Zeiten und Tätigkeiten können als Excel-Datei, PDF und CSV exportiert werden.

 Arbeitszeiterfassung mit Rescuetime

Das Dashboard bei Rescuetime zeigt unter anderem die Anteile, die verschiedene Aktivitäten jeweils zeitlich einnehmen. (Foto: RescueTime)

Bei Rescuetime handelt es sich um eine Zeiterfassung-App der etwas anderen Art. Sie richtet sich in erster Linie an Nutzer:innen, die ihren Alltag besser verstehen oder sehen wollen, wieviel Zeit sie beispielsweise mit E-Mails oder Facebook verplempern. Die Version für den Rechner arbeitet im Hintergrund und zeichnet die Minuten auf, die du auf unterschiedlichen Websites und in verschiedenen Anwendungen verbringst. Es lassen sich Ziele festlegen und ein wöchentliches Reporting per Mail wird ebenfalls geboten. Die Software kann auch für ein Team genutzt werden, dann kostet sie monatlich sechs Dollar pro Mitglied.

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Zeiterfassung mit Windows

Wer sich an seinem PC nicht für eine der bisher angesprochenen Lösungen erwärmen kann, findet auch einige Windows-exklusive Time-Tracking-Anwendungen. Kostenlos kommt beispielsweise der Timetracker Lite daher. Die Software ist leicht zu bedienen und in erster Linie darauf ausgelegt, die Zeit zu erfassen, die Nutzer:innen auf bestimmte Projekte oder Aktivitäten aufwenden. Zu den Features gehören Reportings, eine Monatsansicht sowie Backup-Möglichkeiten.

Eine weitere Alternative ist die kostenpflichtige Software Timepanic. Die Zeiterfassungslösung kostet 39 Euro. Darüber hinaus existiert noch eine spezielle Version für die Installation auf USB-Sticks. Die Anwendung bietet neben der Zeiterfassung auch das Festlegen von Stundensätzen sowie die Möglichkeit, Rechnungsbeträge aus den erfassten Zeiten zu generieren. Timepanic kann auch im Team verwendet werden und eignet sich damit auch für kleine Unternehmen.

Die kostenlose Windows-Anwendung Grindstone arbeitet im Hintergrund und zeichnet dabei auf, wie lange der:die Nutzer:in woran arbeitet. Die Ergebnisse lassen sich in unterschiedlichen Reportings oder Optionen zur Rechnungsstellung ausgeben. Die Nutzeroberfläche von Grindstone ist zweigeteilt: Oben findet sich ein Fenster mit Aufgaben und darunter die Zeiterfassung. Für einzelne Aufgaben lassen sich Fälligkeits- und Abschlussdaten sowie Stundensätze festlegen. Hast du das Programm minimiert, kannst du auf eine Stoppuhr zurückgreifen, um die Zeiterfassung zu starten oder zu stoppen.

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Arbeitszeiterfassung mit Manictime

So sieht die Oberfläche von Manictime aus. (Screenshot: ManicTime – Youtube / t3n)

Ebenfalls in der Basis-Version kostenlos nutzbar ist Manictime. Die Software zeichnet sowohl die allgemeine Nutzung des Rechners als auch die Nutzungsdauer bestimmter Programme oder Websites bis hin zu sozialen Netzwerken auf. Wie auch bei Grindstone lassen sich aus den erfassten Daten Reportings und Statistiken generieren. Damit eignet sich die Software auch zur schrittweisen Veränderung des typischen Nutzerverhaltens, wenn du das denn willst. Manictime verwendet Time-Tags, um dem:der Anwender:in zu verdeutlichen, wie genau er:sie seine Zeit verbracht hat und wie effizient er:sie dabei war. Die Anwendung speichert die Daten – die sie automatisch im Hintergrund ab Programmstart aufzeichnet – in einer lokalen Datenbank und nicht online. Manictime lässt sich umfassend anpassen, sodass du genau die Informationen angezeigt bekommst, die relevant sind. Die Lizenz für eine:n Nutzer:in kostet einmalig 67 Dollar, dabei werden die Daten auf den Geräten des:der User:in gespeichert. Eine Nutzung der Cloud-Speicherung kostet monatlich mindestens sieben Dollar.

Arbeitszeiterfassung mit OS X

Zu den empfehlenswerten Zeiterfassungs-Lösungen exklusiv für OS X zählt Onthejob. Die Software legt den Fokus auf eine eingängige Nutzeroberfläche und erlaubt die Zeiterfassung für unterschiedliche Projekte, Aufgaben und Kund:innen. Neben dem Time-Tracking gehören die Kundenverwaltung sowie Rechnungsstellung zu den Grundpfeilern der Anwendung. Onthejob erinnert vom Design her stark an iTunes, was vielen Anwender:innen die Nutzung weiter erleichtern sollte. Die Zeiterfassung-Software ist für rund 40 Dollar zu haben.

Zeiterfassung-App Timing

Timing liefert den Nutzer:innen eine Übersicht über ihren Tag – ohne Timer. (Screenshot: Timing)

Timing gehört zu den Time-Trackern, die auf automatische Zeiterfassung und nicht auf einen Timer setzen. Die App trackt automatisch und im Hintergrund, welche Dokumente der:die Anwender:in bearbeitet, welche Software er:sie nutzt und welche Websites er:sie besucht. Die erfassten Zeiten unterschiedlicher Aktivitäten lassen sich dann per Drag & Drop verschiedenen Projekten zuordnen. Kategorien wie „Browsing“ oder „Office“ sind schon enthalten, zusätzliche Kategorien lassen sich individuell anlegen. Statistiken und Reportings ermöglichen einen Überblick über alle Tätigkeiten einer Woche oder eines Tages und geben Auskunft darüber, welche Projekte am zeitintensivsten waren. Timing für Mac kann gratis getestet werden, danach gibt es Abo-Modelle ab sieben Euro monatlich.

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Menüleisten-Timer

Wer auf der Suche nach einer einfach gehaltenen Lösung für die Zeiterfassung ist, sollte sich Tyme ansehen. Vom Look and Feel erinnert die App ein wenig an Taskmanager wie zum Beispiel Things. Die Zeiterfassung erfolgt auf Projektbasis und wird in die den jeweiligen Projekten zugeordneten Aufgaben aufgeschlüsselt. Praktisch an der Anwendung: Tyme nistet sich in der Menüleiste von OS X ein. Ein Klick auf das entsprechende Symbol öffnet ein Drop-Down-Menü, das alle aktuellen Aufgaben enthält und das Starten und Stoppen ermöglicht. Tyme gibt es nach einer Testphase im Abo ab 2,99 Dollar monatlich.

Ein weiter Menüleisten-Timer hört auf den Namen Eon. Die Stoppuhr zeigt die Zeit, die du schon an einer bestimmten Aufgabe arbeitest, und wechselt zu Rot, wenn sie läuft. Einzelne Tätigkeiten lassen sich in Projekten gruppieren und dann in ihrer Summe berechnen. Darüber hinaus lässt sich auch für jede Tätigkeit im Nachhinein anzeigen, wann genau sie gestartet und gestoppt wurde. Das Killer-Feature von Eon besteht in der Möglichkeit, die App mit externen Diensten wie zum Beispiel Basecamp oder anderen Time-Trackern wie Toggl oder Harvest zu verknüpfen. Diese Funktion muss allerdings per In-App-Purchase für jeden Dienst einzeln erworben werden. Praktisch ist zudem, dass sich Regeln zum Auf- oder Abrunden erfasster Zeiten festlegen lassen. Diese Funktion dürfte besonders selbstständigen Webworkern in die Karten spielen. Eon gibt es ab etwa zehn Dollar, vorher kann es getestet werden. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt außerdem die App Minco.

Zeiterfassung-Apps für iOS

Besonders im Bereich Time-Tracking-Apps finden sich für iPhone und iPad eine Vielzahl an Vertretern, von denen hier nur ein Bruchteil vorgestellt werden soll. Eternity Time Log für iOS zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass die App nicht nur die Zeit erfasst, sondern dem:der Anwender:in auch noch Ratschläge an die Hand gibt, in welchen Bereichen er:sie sich verbessern beziehungsweise produktiver werden kann. Damit eignet sich der kleine Helfer durchaus, um einen Überblick über das eigene Leben zu bekommen. Menschen, die Probleme mit dem Zeitmanagement haben, sollten sich die App ansehen. Besonders durch die nützlichen Reportings und Kuchendiagramme lassen sich interessante Rückschlüsse auf den eigenen Alltag schließen, die nicht nur die Arbeit betreffen. Die App ist kostenlos, aber es gibt In-App-Käufe.

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Auch ATracker verfolgt den Ansatz, den kompletten Tag der:des Nutzer:in zu erfassen, nicht nur die Arbeitszeit. Die initiale Einrichtung der App benötigt zwar etwas Zeit, aber dann spielt sie ihr volles Potenzial aus. Es lassen sich sowohl Freizeitaktivitäten wie Hausarbeit und Gaming als auch die Arbeit betreffende Aufgaben anlegen. Die Zeiterfassung wird manuell durch einen Tap gestartet und gestoppt. Zu den großen Stärken von ATracker gehören die Reportings und Statistiken. Die App ist kostenlos, allerdings sind In-App-Käufe notwendig, um alle Features nutzen zu können. Eine ähnliche Alternative ist die App Now Then Time Tracking Pro, die 2,99 Dollar kostet und den Fokus etwas stärker auf geschäftliche Aktivitäten legt. Eine kostenlose Alternative ist die App My Minutes.

Hours ist ein weiterer kleine Helfer, bei dem Anwender:innen Timer für Aufgaben, Projekte oder Aktivitäten anlegen können. Startest du einen dieser Timer, wird für die laufende Stunde eine schicke Übersicht gestartet, die alle Aufgaben in dieser Zeit enthält. Wechselst du zu einer anderen Aufgabe, ändert sich die Farbe entsprechend. Auf diese Weise kannst du auch im Nachhinein gut verfolgen, womit du dich zu unterschiedlichen Tageszeiten beschäftigt hast. Darüber hinaus kannst du dir Erinnerungen einstellen, die darauf hinweisen, zu welchen Tageszeiten du dir produktive Phasen vorgenommen hast. Die Nutzeroberfläche der App ist vorbildlich umgesetzt. Im App-Store ist sie kostenlos erhältlich, allerdings gibt es In-App-Käufe.

Der Schlüssel zu deinem Unternehmenserfolg ist, deine Kund:innen zu verstehen. Lerne in unserem Guide, wie du mit Customer Insights erfolgreicher wirst!

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Time-Tracking-Apps für Android

Android steht iOS in nichts nach, wenn es um Time-Tracking-Apps geht. Da wäre beispielsweise das kostenlose Timesheet, das durchaus zu überzeugen weiß. Zusätzlich zur Zeiterfassung lassen sich auch Kosten und Ausgaben festhalten. Timesheet arbeitet projektbasiert, wobei jedes Projekt in Notizen, Details, Aufgaben und Statistiken unterteilt ist. Unter dem Punkt „Details“ finden sich neben Kundeninformationen und der bisher gearbeiteten Zeit auch der bis dato erreichte Rechnungsbetrag sowie Ausgaben. Projekte lassen sich im XLS- und CSV-Format exportieren. Eine weitere kostenlose Lösung für Android ist Gleeo.

Zeiterfassung mal anders. Für die App Jiffy werden kleine NFC-Tags angeboten, mit denen sich die Zeiterfassung für ein Projekt starten lässt. (Bild: Jiffy)

Time-Tracking mal anders: Für die App Jiffy werden kleine NFC-Tags angeboten, mit denen sich die Zeiterfassung für ein Projekt starten lässt. (Bild: Jiffy)

Jiffy für Android bietet Zeiterfassung mit dem gewissen Extra: Der Entwickler bietet nämlich auch kleine NFC-Tags für die App an. Über diese physischen Objekte, die im Dreierpack rund zehn Euro kosten und sich beispielsweise am Schlüsselbund befestigen lassen, lässt sich die Zeiterfassung für jedes beliebige Projekt starten, wenn du das Android-Smartphone mit dem NFC-Tag berührst. Ansonsten präsentiert sich die App in einem schicken, aufgeräumten Design und bietet alle Funktionen, die du von einer mobilen Time-Tracking-App erwarten würdest – inklusive CSV-Export und Historie. Die App kann kostenlos geladen werden, alle Funktionen stehen allerdings erst nach einem In-App-Purchase zur Verfügung.

Um eine ganz rudimentäre Time-Tracking-App handelt es sich bei Android Time Card, die für 3,79 Euro erhältlich ist. Am ehesten lässt sich die Anwendung als digitale Stempeluhr beschreiben, denn viel mehr Funktionen, als den Beginn und das Ende der Arbeitszeit festzuhalten, gibt es nicht. Damit eignet sich die App auch in erster Linie für Angestellte, die festhalten wollen, von wann bis wann sie gearbeitet haben. Auch Selbstständige, die Probleme mit dem Finden der richtigen Work-Life-Balance haben, könnten von der App profitieren.

Arbeitszeiterfassung im Browser und andere Lösungen

Auch die Cloud bietet eine wahre Flut an Zeiterfassungslösungen für alle Bedürfnisse: Da wäre das schlanke und schicke Mite, das auch als iPhone-App erhältliche Timely oder Harvest. Bei Mite fallen allerdings laufende Kosten an – nämlich fünf Euro im Monat. Ähnlich sieht das auch bei Clockodo aus, da kostet die günstigste Variante vier Euro monatlich. Neben diesen Lösungen existieren auch Time-Tracker, die auf bestimmte Software ausgerichtet sind. Wakatime richtet sich beispielsweise in erster Linie an Entwickler:innen und integriert sich in Editoren wie Vim, Sublime Text, Xcode, Emacs und Eclipse.

Alle Time-Tracking-Apps im Überblick

ToolPlattformPreis
FanurioWindows, OS X, Linux60 US-Dollar
TogglWeb, Windows, OS X, Linux, Android, iOSkostenlos, 5 US-Dollar/Monat
TimelogWebkostenlos
OfficeTimeWindows, OS X, iPhone37 Euro, 7,99 Euro
ChrometaWindows, OS X, iPhone, Android12-29 US-Dollar/Monat
KimaiWeb, selbst gehostetkostenlos
RescueTimeWindows, OS Xkostenlos, 9 US-Dollar/Monat
TraxTimeWindows39 US-Dollar
Timetracker LiteWindowskostenlos
TimePanicWindowskostenlos, 39 Euro
GrindstoneWindowskostenlos
ManicTimeWindowskostenlos, 70 US-Dollar
OnTheJobOS X40 US-Dollar
TimingOS X9,99 Euro
TymeOS X9,99 Euro
LuminaOS X19,63 Euro
EonOS X19,99 Euro
MincoOS X11,99 Euro
Eternity Time LogiOS4,99 Euro
ATrackeriOSkostenlos, 4,99 Euro
Now TheniOS2,99 Euro
My MinutesiOS2,99 Euro
TimeiOS0,99 Euro
HoursiOS4,49 Euro
TimesheetAndroidkostenlos
GleeoAndroidkostenlos
JiffyAndroidkostenlos
TimeClockAndroid7,26 Euro
My Work ClockAndroidkostenlos
Android Time CardAndroid3,11 Euro
Clock ITWebkostenlos
miteWeb5 Euro pro Monat
clockodoWeb, iPhone, Android, Windows5 Euro pro Monat
TimelyWeb, iPhonekostenlos-199 US-Dollar/Monat
FreckleWebkostenlos
HarvestWebkostenlos
WakaTimeEditorenkostenlos

Wie erfasst ihr eure Arbeitszeit? Eher offline oder lieber online? Und welche Anwendung oder welchen Dienst nutzt ihr? Schreibt es uns gern in die Kommentare.

 Vielleicht auch interessant: Hier findet ihr die besten Quellen für kostenlose Android-Apps

Dieser Artikel wurde am 25. Mai 2022 aktualisiert.

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65 Kommentare
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Dein t3n-Team

Thomas

Ich kann euch auch meine eigene App iJobber für iOS empfehlen. Ideal wenn ihr abundzu im Außendienst oder als Teleworker arbeitet und nicht immer auf das firmeninterne Zeiterfassungstool zugreifen könnt!
http://goo.gl/DIHcR
lg Thomas

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Torsten

Find ich auch ganz gut!

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Alex

Macht nen übersichtlichen Eindruck (y)

Antworten
Christopher

Ijobber ist sehr nutzvoll und das zu einem unschlagbar günstigen Preis! Ebenso werden Updates in der Regel schnell nachgeschossen!
Kaufempfählung

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Trakonor

Womit ich gute Erfahrungen gemacht habe: Gleeo ( https://play.google.com/store/apps/details?id=ch.gridvision.pbtm.androidtimerecorder )
Stabil, recht einfach in der Bedienung, grundlegende Export-Funktionen, keine übertriebenen Berechtigungen auf dem Device.

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Stefan

Schade, dass hier der Xpert-Timer ( http://www.xperttimer.de ) nicht angesprochen wurde. Meiner Meinung nach, eines der besten Tools für Windows und Android. Arbeite schon seit einigen Jahren damit.

Antworten
Bjoern

Laut Homepage: „mite kostet 5€ pro Nutzer pro Monat“
Und das dann linear hoch. Wo gibts denn die kostenlose Variante, die da beschrieben wird und auch in der Tabelle steht?

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Slava

Man mag natürlich darüber streiten, aber die beste Time-Tracking-App ever ist doch immer noch: die Uhr. :)

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Pierre

Was ich empfehlen kann, was leider zu selten genannt wird: http://www.paymo.biz

Ist zwar mehr als nur Timetracking und man kann ganze Projekte damit verwalten, aber es lässt sich ja auch weniger nutzen.

Antworten
Mike

Wir nutzen in der Agentur http://www.clockodo.com , funktioniert ziemlich gut vor allem auch auf dem iPhone wenn ich beim Kunden bin. Komisch dass es in eurer Liste gar nicht drin ist, dachte das gehört zu den bekanntesten.

@Bjoern mite ist tatsächlich nicht kostenlos und „Clock IT“ heißt eigentlich „ClockingIT“, scheint nicht gut recherchiert zu sein :/

Antworten
André

ich mag TimeSheet für Android.
Habe lange nach einem Zeiterfassungstool gesucht, und die Großen a la TSheet und RescueTime alle miteinander verglichen. TimeSheet enthält aber genau das, was ich brauche, um nicht jedes Mal meine geleistete Arbeitszeit händig eingeben zu müssen.

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.llamalab.timesheet.free&hl=de

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Thomas

Seit Anfang des Jahres ist unser Dienst http://www.askdante.com auf dem Markt. Den würde ich jedem ans Herz legen, der auch mit dem Tablet arbeiten möchte.

Antworten
Monika

Ist eine sehr gute Liste! Ich würde aber noch primaERP TIME TRACKING hinzufügen. Ist auch in der Cloud und per Web und Android zugreifbar. Ist kostenlos für 3 Nutzer also perfekt für Selbständige wie mich oder auch für kleinere Firmen, da der zusätzliche Nutzer ca 4 EUR/Monat kostet und viele Features hat. Würde ich auf jedenfalls empfehlen! :)

Antworten
Gabi15

Habe diesen Artikel erst jetzt gefunden. Habe schon mehrere Apps probiert, aber primaERP ist echt gut! Anscheinend hat Monika den Link vergessen, also falls ihr es euch anschauen wollt, hier: http://www.primaerp.com

War selbst über die vielen Features überrascht, da es ja kostenlos ist! LG, Gabi :-)

Antworten
tiptronic

@Gabi15: Du arbeitest aber nicht zufällig für primaERP? ;)

Martin Sporrer

ich nutze seid Jahren timr und bin sehr zufrieden. Ein super Tool das die Zeiterfassung extrem vereinfacht. Unterstützt wird IOS, Android, Blackberry, Windows Phone. Web-Interface ist auch vorhanden.

http://www.timr.com/de/

Antworten
Christian

Verwende ich auch, bin zufrieden! :)

Antworten
Mary

Verwende timr.com auch schon lange und bin super happy, v.a. vor kurzem von Android auf Windows Phone umgestiegen, auch dafür gibts eine timr App.

Antworten
tiptronic

5-8 €/Monat als Abo für Time-Tracking??? Entweder ich werde alt, oder die spinnen doch…

Achja, ich verwende OfficeTimeLight (auf dem iPhone) – macht was es soll und ist nicht im Weg

Antworten
Chris

Ich nutze http://www.deskmeister.com zur Zeiterfassung – durch die automatische Rechnungsgenerierung für Freelancer sehr interessant.

Antworten
Michael Hemp

Ich nutze seit geraumer Zeit Zeiterfassung Pro >>> https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dynamicg.timerecording.pro&hl=de <<< und bin sehr zufrieden. Einfache Einrichtung und Bedienung inkl. Widget, Features für mich ausreichend. Gibt auch 'ne kostenlose Variante zum Testen.

Antworten
Lipps Jakob

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch cronsync erwähnen:

cronsync – webbasierte Zeiterfassung, Aufgabenverwaltung und Abrechnung

http://www.cronsync.com/

Antworten
Zervant

Time-Tracker gibt es auch in den Zervant Apps für iPhone, Android und Windows. Arbeitsstunden werden automatisch mit der online Software synchronisiert und können Kunden direkt in Rechnung gestellt werden.

http://www.zervant.com/de/zeiterfassung.php

Antworten
cfs33

Die Timesheet Cloud (https://timesheet.finarx.net/de/) ist für mich aktuell die beste Zeiterfassungslösung, schade dass die hier nicht erwähnt wird. Timesheet gibt es für iPhone, Android, Blackberry und Kindle Fire! Die Apps sind einfach super. Schickes Desin, einfache und intuitive Bedienung. Der Funktionsumfang der Apps ist unschlagbar. Man kann nicht nur Arbeitszeiten erfassen sondern ebenfalls seine Kunden, Projekte und Tätigkeiten verwalten. Zusätzlich dazu kann man seine Daten direkt im Smartphone auswerten und Timesheets erstellen. Mit dem neuen Service der Timesheet Cloud bekommt man sogar noch eine Web App kostenfrei dazu, in der man seine Daten sichern und auch auswerten kann, sogar graphisch! Was will man mehr?

Antworten
tiptronic

@cfs33:
Timesheet Cloud ist halt wieder 5€/Monat oder stark limitiert…

Antworten
marlenakuczynska

Ich würde TimeCamp (www.timecamp.com/de), ein tolles Programm für die Zeiterfassung zu empfehlen. Deutsch Version verfügbar :)

Antworten
Ola Rybacka

So versuchte ich es und es ist toll! Ich fand es auf https://www.timecamp.com und es gibt auch eine deutsche Sprachversion!

Antworten
Henry

Ich verwende RescueTime ( https://goo.gl/RJLkOS ).

Läuft als App im Hintergrund, sehr gut nachvollziehbar auch wieviel Zeit man so verschwendet oder wirklich produktiv arbeitet :)

Antworten
mediajunky

Wie man im Artikel sieht: So ganz trennen lässt sich das Thema Zeiterfassung von der Fakturierung und dem Projektcontrolling ja nicht.

Für kleinen Preis kann man auch gleich zu größeren Lösungen schreiten; ein Tool wie http://www.prosonata.de kostet auch nur 8,– € für 1 User …

Antworten
tim

Ich hab Stechuhr XT für iOS entwickelt und nutze es auch im täglichen Arbeitsalltag. Sehr simpel, aber genau das was ich brauche.

https://picoreo.de/xt/index.html

Antworten
DanielaS.

Der Vollständigkeit halber würde ich hier gerne auch noch http://www.xperttimer.de erwähnen. Xpert-Timer gibt als installierte Version für Windows und als Android App. Die Software erfüllte alle Anforderungen zur Erfassung von Zeiten auf Kunden, Projekte und Aufgaben. Schaut doch mal vorbei!

Antworten
SpikeTime

Vielen Dank für den umfangreichen Artikel. Ich möchte gern noch auf eine andere online Software zur Zeiterfassung aufmerksam machen.

Mit SpikeTime (http://www.spiketime.de) können Arbeitszeiten allein oder im Team erfasst werden. Kunden, Projekte und Stundensätze können verwaltet und die erfassten Arbeitszeiten kategorisiert werden.

Für Projekte kann ein Budget hinterlegt werden und umfangreiche Auswertungs-, Filter- und Exportfunktionen stehen zur Verfügung.

Zusätzlich steht eine REST-API zur Verfügung, mit der eigene Software angebunden werden oder eigene Auswertungen mit einem Excel-Plugin erstellt werden können.

Antworten
tiptronic

Hm – ich weiß nicht, geht’s nur mir so:
5€/Mann/Monat für ein bisschen Zeit-Tracking? Sind die alle krank oder was?? Ich versteh’s nicht…

Antworten
SpikeTime

Hi,

krank glaube ich nicht – weder auf der Anbieter noch auf der Nutzerseite :-)

Welche Software nutzt du für deine Zeiterfassung bzw. welchen Preis würdest du dafür angemessen finden?

tiptronic

Also, krank finde ich die Vorstellung, eine Shareware, die man vielleicht für 15-20€ anbieten könnte, heute in einem Abo-Modell zu ‚verkaufen‘.
Ich denke, viele Entwickler haben den Sinn von Abo-Modellen nicht verstanden:
– wenn ich eine Software ständig und aufwändig weiterentwickle, weil es
a) notwendig ist
b) das Feature-Set kontinuierlich angepasst werden muss
c) sich die zu Grunde liegenden Daten stetig ändern (z.B. News, Belege, etc…)
… KANN man ein Abo-Modell verwenden (siehe Adobe – allerdings bekommt man dort für 50€ Zugriff auf fast alles)… muss aber nicht.

– wenn eine Software 3 Funktionen hat, die sich im Grunde nicht ändern (z.B. Zeit erfassen, Speichern, Auswerten), wozu dann ein Abo-Modell?

Ich finde es eine Respektlosigkeit ggü. dem Anwender, wenn man ihn auf diese Art und Weise verschaukeln will, bzw. ihm ohne Gegenwert die Kohle aus der Tasche ziehen will – nur weil sich 5€/Monat harmlos anhört.

Meine Meinung…

Antworten
SpikeTime

Teilweise gebe ich dir Recht. Zeiterfassung ist auf den ersten Blick ein recht einfaches Thema – trotzdem stecken in einer solchen Software viele Stunden Arbeit. Wir entwickeln auch SpikeTime (nochmal http://www.spiketime.de ;-)) ständig weiter – auch wenn es teilweise nur kleine Produktivitätsverbesserer sind.

Wenn ich mir als Team eine solche Software selbst entwickeln möchte (und das machen mit Sicherheit nicht wenige) habe ich allerdings keine Zeit mehr für meine eigentliche Arbeit, die meine Rechnungen bezahlt.

Bei einer Online-Lösung (ich kann jederzeit von überall oder auch mit dem Smartphone darauf zugreifen) wird auch noch jemand benötigt, der den dazugehörigen Server wartet, Updates installiert etc. etc. – und nicht alle Unternehmen haben Sysadmins oder wollen sich einen leisten. Dafür können Sie dann eben auf die verfügbaren Cloud-Lösungen zugreifen und müssen sich sonst um nichts weiter kümmern.

Wie würdest du ein Preismodell für eine Online-Lösung, bei der sich die Kunden um keinen Server etc. kümmern müssen, gestalten?

Antworten
tiptronic

Nunja… um hinten anzufangen: Ich bin mir nicht sicher, ob eine Online-Lösung für eine Zeiterfassung *überhaupt* das richtige Konzept ist.

Ich denke, wenn Du Firmen gewinnen willst, dann wollen/dürfen viele von denen ihre vertraulichen Daten ohnehin nicht auswärts verwalten lassen. Bei den Firmen, bei denen es Wurscht ist, macht eine Server-gestützte Online-Lösung evtl. Sinn.

Das Argument ‚Smartphone‘, bzw. ‚von überall darauf zugreifen‘ halte ich für wage: Das kann man heute einfachst via Dropbox, Google Drive, iCloud, Azure oder was auch immer erreichen – und das macht auch mehr Sinn: Wozu das Risiko der Datenhaltung oder User-/Login-Verwaltung auf fremden Servern eingehen, wenn man bestehende Infrastruktur verwenden kann?

Daher ganz klare Antwort: Für mein privates Time-Tracking würde ich für eine ‚Online-Lösung‘ in Deiner Vorstellung genau 0€ zusätzlich ausgeben.

Einzelplatz (per seat)-Lizenz ja, alles andere: Nö.

Das korrekte Konzept (in meinen Augen) wäre die herkömmliche Versionierung/Lizenzierung und kostenpflichtige Update (falls ein grosser Versionssprung statffindet – der dem Anwender die Kohle wert ist).

Akiko

Wir nutzen bei uns im Büro KanbanTool – ein komplexes Time- und Task-Management-Tool, das auch die Time-Tracking-Option hat. Als mein Chef das uns zum ersten Mal gezeigt hat, war ich bisschen skeptisch („äh, wieder extra Aufgaben“), aber jetzt kann ich sehen, wie das richtig bei der Arbeit-Organisierung hilft. Ich glaube, es ist gut sowas auf der Arbeit zu nutzen. Man weiß genau wieviel Zeit man an einzelnen Aufgaben verbringt und damit kann man alles besser plannen (dabei helfen bunte Statistiken).

Hier unter Time-Tracking kann man über Time-Tracking in KanbanTool weiter lesen.

Antworten
Akiko

* der Link ist als Anchor nicht zu sehen. Hier die Adresse: http://kanbantool.com/product

Antworten
Lousilver

Wir verwenden bei https://www.gesundheits-frage.de Time Panic. Das Tool ist relativ umfangreich. Testen kann man das ganze 30 Tage, danach gilt es als kommerziell und muss lizenziert werden.

Antworten
Kathazi

Wir arbeiten mit der gecosoft Zeiterfassung. Ich persönlich bin sehr zufrieden und vor allem macht sie keine Fehler, was zuvor mit einer anderen immer passitert ist. Die Gecosoft Firma bietet Geräte für Firmen, also Abteilungen und auch eine mobile Zeiterfassung an und ich denke, Konkurrenz gibt es genug. Man muss schauen, was man braucht und was nicht…

Antworten
freddybuss

Sebastien, coole Liste! ich persönlich benutze http://moneypenny.me/de. Die time-tracking-app gibt’s für iOS und Android oder einfach im Browser. Man kann auch gleich aus der getrackten Zeit automatisch eine Rechnung erstellen. Ich habe mit der 30 Tage kostenlosen Testversion angefangen. Vielleicht schafft es ja MoneyPenny irgendwann in diene Liste.

Antworten
PeterR76

Wir, ein kleines Reinigungsunternehmen aus Dortmund, benutzen nun seit über einem Jahr die Software Crewmeister .
Es hat nicht allzu viele Funktionen, jedoch ist diese Software etwas günstiger als die anderen und die Zeitstempelung mit GPS funktioniert einwandfrei.

Grüße

Peter

Antworten
Petranieh

In der Agentur, in der ich arbeite, verwenden wir Gecotime. Das funktioniert super- ist simpel zu nutzen und funktioniert auch offline. Die App ist für Android & IOS. Unsere Agentur nutzt das Paket um 99 €. Hier mal der Link für Interessierte: http://www.gecosoft.at/. Hoffe ich konnte jemandem weiterhelfen, LG Petra

Antworten
Zeljko Crepulja

Wir nutzen seit mehreren Jahren eine super Agentursoftware, die nicht nur die Zeiterfassung sondern auch damit eng verbundene Funktionen wie z.B. Controlling, Projektmanagement und viele andere nützliche Funktionen beinhaltet: http://www.quojob.de/. Richtig gut finden wir die Möglichkeit Termine und ToDos einfach in die Tasche einstecken zu können und mit Hilfe von QuoJob App ortsunabhängig (mobile) ohne Einschränkungen agieren zu können.

Antworten
Sibylle_Reck

Ich komme auch mit http://www.quojob.de/. sehr gut klar. Ich finde es total gut, dass man alle relevanten Funktionen in einer App hat und eben auch am PC. Mein Handy erinnert mich immer an Meetings, Termine und Aufgaben können wir unter den Kollegen so super aufteilen. Jeder hat sein eigenes Zeitmanagement und es geht nichts verloren. Ich bin viel unterwegs und da wäre es lästig immer einen Laptop oder ein Tablet mit rumzuschleppen. Da erspart mir die App ziemlich viel Aufwand. Und man hat, wie schon gesagt, alles in einem.

Antworten
Freddy

Sébastien, cooler Artikel! Ich bin selbst Freelancer und ich arbeite mit MoneyPenny: https://moneypenny.me/de/features. MoneyPenny ist eine Alleskönnerin aber das beste Feature meiner Meinung nach ist der Team Time Tracker. Dort kann man mit seinem Team in Echtzeit Kommunizieren und die Arbeitszeit erfassen. Vielleicht schafft es ja MoneyPenny irgendwann in Deine Liste.

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Isi Stefanovic

Eine gute und professionelle Lösung ist ZEUS® von ISGUS. Zeiterfassung und Urlaubsplanung sind jederzeit und überall mit der ZEUS® mobile App möglich – als Software as a Service im ISGUS Rechenzentrum oder On Premise.

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Daniela

Ich kann euch den Xpert-Timer (www.xperttimer.de) empfehlen. Wir sind selbst die Hersteller davon. Xpert-Timer ist Windows basiert und kann sich mit einer Android App synchronisieren. Eine Web-Version gibt es nicht. Xpert-Timer bietet sich vor allem für Projektteams an, die zusammen im Büro an gemeinsamen Projekten arbeiten.

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Sascha Nemeth

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, viele der vorgestellten Lösungen sind einfach nur lächerlich in Kombination eines Abo-Modells. Vor allem bei Preisen mit 6-9 USD pro User im Monat muss man sich da schon fragen ob da einige noch richtig ticken im Oberstübchen.

Sicher, einige der Abo-Lösungen benötigen zur Recht ein Abo-Modell. Als Beispiel nehmen wir hier mal Wakatime, die Software überwacht nicht nur einfach die Zeit, sondern erfasst auch genau die nicht produktive Zeit und mit welchen Projekt und Dateien man wirklich beschäftigt war. Hier die Erweiterungen und Plugins für verschiedene Anwendungen (Editoren) aktuell zu halten und weiter auszubauen, kostet! Bei solchen Time-Trackern geht es nicht anders.

Aber viele Time-Tracker die ich heute gefunden haben, bieten meist nur eine Web-Lösung mit Android/iOS Versionen welche nichts anderes sind als Webseitcontainer-Applikationen. Für so etwas mit Export und Berichtfunktionen monatlich Geld (im Abo) zu verlangen ist schon ein wenig dreist.

Preislich sehe ich bei den meisten Trackern schwarz, für einfache Funktionen würde ich niemals mehr als 30 Euro im Jahr ausgeben wollen.

Beruflich müssen da schon sinnvollere Funktionen mit an Board sein, wie automatische Zeit-/Anwendungs-/Projekterfassung, fortgeschrittene Zeit und Projektmanagement samt Kalkulation und natürlich Team und Plattform-übergreifend sollte mit dabei sein. Dann kann ich auch pro User 10-20 USD nachvollziehen, aber so wie jetzt?

Viele der halbgaren Webbased Tracker wirken auf mich wie Fancy-Gadgets, nicht wie produktive Werkzeuge! Die baut man wenn es so Fancy sein soll in einem Monat nach wenn man es wirklich drauf anlegt oder schustert sich dann doch lieber innerhalb von 1-2 Tagen dreckig seine eigene unauffällige Zeiterfassung mit Autonomer, Autoscript und einer einfachen Office-Suite zusammen.

Mag sicher arrogant klingen, aber noch lange nicht so arrogant wie die von so einigen Herstellern anvisierten Abo-Modell-Preise.

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khoa.nguyen344

ich habe früher ausschließlich mit Trackingsystemen gearbeitet und dabei sollten die Nachteile von solchen System nicht außer Acht gelassen werden. Man organisiert sich zu Tode bei mehreren Unternehmen und kann die Ressourcen nur ganz schwer steuern, wenn Krankheitsfälle, spontane Meetings oder andere Ereignisse eintreten, wo der Fokus nochmal verstärkt darauf gesetzt wird. Sehr schwierig!

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Johannes Millan

Mal ein bisschen schamlose Eigenwerbung: http://super-productivity.com/
Gibt’s für lau, bietet Jira und Git Integration und sieht dank Material Design recht schick aus.

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Peter

Ich kann Jedem empfehlen einen Blick auf ManicTime http://www.manictime.com/ zu werfen. Besonders, wenn man kein Online- oder webbasiertes Tool haben will, viel lokal am PC arbeitet und sehr genau abrechnen / erfassen will. Durch die automatische Aufzeichnung der Aktivitäten, auf Wunsch auch mit ScreenShots (http://support.manictime.com/knowledgebase/articles/923049-screenshots) in beliebigen Zeitintervallen, und die Auto-Tag-Funktion lässt sich viel Erfassungsaufwand einsparen und vergessene Einträge gut nacharbeiten. Das Tool braucht Einarbeitungszeit – weil es vielseitig und mächtig ist – aber es ist es wert. Man kann damit auch prima Zeiträuber identifizieren :-) Die Funktionen der Pro-Version kann man 15 Tage kostenlos testen. Ich nutze das Tool seit 3 Jahren, bin sehr zufrieden und bekomme keine Provision.

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Thorsten Lenk

Neben der Zeiterfassung spielen auch andere Themen eine große Bedeutung wie z.B.: Projektplanung, Kapazitätsplanung und Mitarbeitereinteilung, anschließend die Umsetzungsunterstützung und am Ende die komfortable Abrechnung der gebuchten Zeiten usw.
Gerade Rechnungen und Tätigkeitsnachweise erstellen und das bei verschiedenen Tätigkeiten mit unterschiedlichen Stundensätzen und Budgets wird ohne passendes Tool sehr aufwendig.
Ein Produkt was das alles sehr gut beherrscht ist projectfacts
Siehe auch https://www.projectfacts.de

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Gabriele Kaier

Eine benutzerfreundliches und professionelles Zeiterfassungssystem ist auch TimeTac: Die webbasierte Software reicht von Arbeitszeiterfassung, Projektzeiterfassung, Urlaubsverwaltung bis hin zu Personaleinsatzplanung. Die mobile Zeiterfassung via App geht für iOS, Android und Windows Phones.
LG
Gabi

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sinnhaltig

Ich verwende Timings, wobei es dort auch sicher noch Verbesserungspotential gibt. Allerdings habe ich eine Weile gebraucht, um mir überhaupt klar darüber zu werden, was ich eigentlich genau benötige.

https://bendetta.biz/grundlagen/wie-finde-ich-die-richtige-app-fuer-zeiterfassung-am-mac/ ist ganz hilfreich, wenn man mal seine eigenen Anforderungen durchleuchten will, bevor man loszieht um eine App zu kaufen.

Schön wäre es eigentlich auch, wenn die Zeiterfassung direkt in einem Programm mit E-Mail und Projektverwaltung integriert wäre und… hey jetzt hab ich’s: Die Arbeit noch miterledigt :-))

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r.thiele

OfficeTime ist mein klarer Favorit, weil mobil, easy to use, großer Funktionsumfang und einmalige Lizenzkosten. Daher –> angucken und ausprobieren. : )

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Anron

Wir nutzen Visual TimeAnalyzer von https://www.neuber.com in unserem Office. Läuft im Hintergrund und lenkt nicht ab, und speichert alle Daten lokal – die recht privaten Daten werden also nicht ins Internet geschickt!
Kein Abo, nur einmalig 39€ (oder man nutzt die kostenlose Version mit Hinweisbildschirm beim Start ;-) ).

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Monika Feldmann

Hi,
wir organisieren unsere Projekte mit Asana und Trello und deswegen war für uns eine nahtlose Integration und Synchronisation sehr wichtig.
Wir haben viele der gängigen Zeiterfassung-Apps ausprobiert, aber in der Praxis war das ewige hin und -her Switchen zwischen den Apps ziemlich nervig.
Letztlich sind wir bei zistemo https://zistemo.de/asana-zeiterfassung-mit-zistemo/ gelandet und für unsere Agentur ist es die optimale Lösung da wir die Korrekturen und das Budget direkt in Asana machen können.
Perfekt ist auch die Anbindung an Business Intelligence Lösungen wie Tableau.com zum Drill Down der Budgetanalyse.
Monika

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Freddy

Hi Monika,
wir verwenden auch zistemo! :) Allerdings haben wir Trello angeschlossen, da wir nicht Asana benutzen. In Trello können wir direkt die Zeiterfassung starten und stoppen und es wird automatisch auf die richtige Aufgabe im richtigen Projekt gebucht. Und der ganze bürokratische Kram geht jetzt so viel schneller

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Johannes Millan

Hallo! Ich bin der Autor der Super Productivity einer ToDo-List/ Time Tracker App mit Jira und GitHub Integration, die hier leider in der Liste fehlt :)

Die App gibt es für lau und richtet sich insbesondere an Programmierer und Designer und ist auf allen Plattformen verfügbar. Würde mich freuen, wenn ihr euch sie mal anseht:

http://super-productivity.com

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Rudolf Vikoneri

Hallo,
schönen Dank für den umfangreichen Artikel. Der Vollständigkeit halber würde ich gerne auch noch http://goodtimerecording.com/de erwähnen.

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Stefan Buskopp

Wir haben bei uns kürzlich dem TimeTracker ( https://timetracker.software ) eingeführt.. gut vor allem weil man auch per Chip-Schlüsselanhänger stemeln kann

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