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Tooltipp: Time-Tracking mit Timelog – kostenlos, responsive, intuitiv

Timelog ist eine kleine, simple Web-App, mit der ihr einfach stoppen könnt, wie lange ihr für etwas braucht. Die App verzichtet auf Schnickschnack und setzt auf ein klares, responsives Design.

2 Min. Lesezeit Werbung

TimeLog besticht durch Einfachheit und Eleganz. (Screenshot: TimeLog)

Timelog besticht durch Einfachheit und Eleganz. (Screenshot: Timelog)

Timelog ist eine responsive Stoppuhr-App

Die beiden Hamburger Karl Ludwig Weise und Tim Herbig suchten nach einem einfachen Tool, um zu messen, wie lange sie für diese oder jene Tätigkeit brauchen. Um etwa die täglichen Abläufe zeitlich besser einschätzen zu können, aber manchmal vielleicht auch nur um zu sehen, wie lange man die Luft anhalten kann. Die bestehenden Lösungen für OS X oder iOS erschienen den beiden zu hässlich und viel zu komplex. Also machten sie aus der Not eine Tugend und entwickelten mit Timelog eine Web-App genau nach ihren Bedürfnissen.

Im Grunde ist Timelog nicht mehr als eine Stoppuhr. Allerdings eine recht schöne und HTML-basierte Stoppuhr. Neben einem kleinen Logo im oberen linken Bereich der Seite und einem kleinen Menü-Button auf der rechten, befindet sich lediglich ein Schriftzug in der Mitte des Bildschirms, der Nutzern die Verwendung der App in vier simplen Wörtern erklärt: „Click to start timer.“

Wohin ihr klickt ist eigentlich egal, solange ihr nicht auf den erwähnten Menü-Button klickt. So lässt sich die App auch bequem vom Smartphone oder anderen Geräten mit vergleichsweise kleinen Bildschirmen bedienen. Einmal geklickt, wechselt die Hintergrundfarbe und der Timer läuft los. Ein weiterer Klick stoppt das virtuelle Uhrwerk und ihr habt die Möglichkeit eure gestoppte Zeit mit einem kurzen Text eurer Wahl zu kennzeichnen.

Timelog: Zeiten lassen sich auch abspeichern und beschriften

Die Zeitabnahmen werden so gespeichert und können zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgerufen werden. Löblicherweise benötigt die Seite keine Anmeldung. Die Zeiten werden anhand von Cookies gespeichert. Dadurch verliert ihr aber leider auch die Möglichkeit, auf eure gespeicherten Zeiten zuzugreifen, wenn ihr einen anderen Browser oder ein anderes Endgerät verwendet.

Eine optionale Login-Funktion könnte hier Abhilfe schaffen. Und tatsächlich ist eine solche Funktion bereits in Planung, wie man uns auf Nachfrage mitgeteilt hat. Diese optionalen Accounts sollen so wenige Nutzerdaten wie möglich benötigen. Außerdem sollen verschiedene Logs unterschiedlichen Projekten zugeordnet werden können, um beispielsweise festzuhalten, wie lange man insgesamt an einem Projekt gearbeitet hat.

Natürlich ist Timelog letztlich nicht mehr als eine Stoppuhr und somit kaum eine besonders neue Erfindung. Die einfache, klare Bedienung, das responsive Design und die Möglichkeit, Zeiten abzuspeichern, könnten es für den einen oder anderen Nutzer aber zu einem praktischen Tool für verschiedene Lebensbereiche machen. Weitere Funktionen könnten in Zukunft nachgereicht werden. Die Entwickler freuen sich nach eigenen Angaben über Anregungen in dieser Hinsicht.

Eine Übersicht über Alternativen zu Timelog findet ihr übrigens in unserem Artikel „Time Tracking Tools: 10 praktische Apps für die Zeiterfassung“.

7 Kommentare
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Julian P.

Cooles kleines Tool. Wie wäre es, den Code auf GitHub zu veröffentlichen und es gemeinsam voranzutreiben?

Man gibt zugegeben seine Trackings ungerne auf fremden Seiten ein.

Antworten
vmoench

Tipp: Wenn man es mit Funktionalität wünscht: kimai.org
Setze ich auf eigenem Server ein. Hat sich bewährt. Ist in Minuten installiert. Reports basieren auf ODT und kann man ebenso einfach anpassen.

Antworten
Philip Morkisch

Sieht schon ganz nett aus, habe vor ein paar Jahren ein ähnliches Tool für mich geschrieben, damit ich während der Arbeit auf das Timetracking auf Papier verzichten kann: http://webastronaut.org/labs/elmar/

Ist übrigens auch als Github-Repo verfügbar und muss dringend refactored werden ;-)
https://github.com/Webastronaut/elmar

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