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Tinder im Büro: Mit neuem Desk-Mode-Feature heimlich am Schreibtisch flirten

Die Dating-App Tinder will mit einem neuen Feature noch stärker im Büro Fuß fassen. Der Desk Mode bietet jetzt eine Art Versteckfunktion, mit der Nutzer:innen ihr Tindern per Knopfdruck vor den Arbeitskolleg:innen verbergen können.

2 Min.
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Tinder im Büro: Neue Versteckfunktion für den Desk Mode. (Foto: Daniel Constante/Shutterstock)

Der Corona-bedingte Homeoffice-Zwang hat Tinder-Nutzer:innen die heimliche Verwendung der Dating-App erleichtert – auch wenn sich Dates aufgrund der Beschränkungen eher schwierig gestalteten. Jetzt sind Verabredungen via Tinder wieder leichter möglich – die Rückkehr an den Arbeitsplatz erschwert aber Chatten und Swipen.

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Tinder: Neue Funktion für den Desk Mode

Unauffällig im Büro Dates vereinbaren – das will Tinder jetzt mit einer neuen Funktion für den Desk Mode ermöglichen. Wer sich via Laptop oder Rechner auf der Tinder-Website einloggt, findet dort jetzt eine Art Versteckfunktion vor – ähnlich wie die in den 1980er-Jahren erfundene Boss-Taste bei Games.

Der Sinn der manchmal hinter der ESC-Taste oder einer einfachen Tastenkombination versteckten Funktion war, das Spiel abrupt beenden zu können, wenn Chef:innen oder Kolleg:innen in den Raum kamen. Auch Schüler:innen, die vor ihren Eltern verbergen wollten, dass sie spielen statt Hausaufgaben zu erledigen, wussten die Boss-Taste zu schätzen.

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Tinder Desk Mode Protokoll

Dieses „Protokoll“ erscheint, wenn man auf das Aktenkoffersymbol klickt. (Bild: Tinder)

Bei Tinder verbirgt sich die neue Versteckfunktion im Desk Mode hinter einem Aktenkoffersymbol in der linken oberen Ecke, wie es in einer Mitteilung heißt. Klickt man dort drauf, taucht auf dem Bildschirm ein an ein Google-Dokument erinnerndes „Protokoll“ auf. Auch bei den Games der 1980er-Jahre sollten Tabellen oder Grafiken die Chef:innen täuschen.

Tinder-„Protokoll“ fliegt leicht auf

Wer genauer hinschaut, erkennt freilich sofort, dass es sich bei dem Tinder-„Protokoll“ um ein Fake handelt – spätestens beim zweiten Mal. Denn an der im Rahmen der Versteckfunktion aufgerufenen Seite ändert sich bei mehrmaligen Aufrufen nichts.

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Die Gefahr, dass einem die Kolleg:innen oder Chef:innen auf die Spur kommen, ist entsprechend hoch. Das neue Feature der Dating-App ist daher auch eher als Marketing-Gag denn als echte Schutzfunktion zu verstehen. Einen Versuch ist es natürlich wert.

Büroalltag: Tweets, die den täglichen Wahnsinn offenbaren Quelle: Vaobullan-Shutterstock / Twitter

Gerade wenn stimmt, was eine Tinder-Umfrage unter Nutzer:innen der Dating-App ergeben hat. Demnach haben 30 Prozent von ihnen schon einmal während eines Meetings getindert. Fast die Hälfte (47 Prozent) wollen demnach eher während der Arbeit und nicht in der Freizeit mit anderen flirten und chatten.

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Dein t3n-Team

Eren Sarikaya

„Bei Tinder verbirgt sich die neue Versteckfunktion im Desk Mode hinter einem Aktenkoffersymbol in der linken oberen Ecke, wie es in einer Mitteilung heißt. Klickt man dort drauf, taucht auf dem Bildschirm ein an ein Google-Dokument erinnerndes „Protokoll“ auf. Auch bei den Games der 1980er-Jahre sollten Tabellen oder Grafiken die Chef:innen täuschen.“

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