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Ratgeber

Tipps vom Profi: Instagram-Chef Mosseri erklärt, wie du dein Profil zum Hingucker machst

Head of Instagram Adam Mosseri erklärt, wie du dein Profil so gestaltest, dass User auf den ersten Blick Interesse entwickeln – und was du tunlichst vermeiden solltest. Außerdem haben wir Tipps für mehr Reichweite und Sichtbarkeit in den Empfehlungen parat.

3 Min.
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Dein Instagram-Profil als Aushängeschild: So machst du es richtig (Foto: Shutterstock / Roman Samborskyi)

Auf Instagram gilt die Aufmerksamkeit der User als zentrale Währung. Diese ziehst du mit originellen Inhalten, ob Carousels oder Reels, auf dich, aber auch dein Profil spielt eine zentrale Rolle bei der Optimierung der Reichweite. Denn dieses kann darüber entscheiden, ob User zu Followern werden, noch mehr von deinen Inhalten rezipieren und deinem Account zu mehr Engagement verhelfen – was sich auf vielerlei Ebenen auszahlen kann.

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Um dein Instagram-Profil ideal zu kreieren und zu pflegen, solltest du unter anderem auf SEO-Aspekte achten. Dazu gehören Namen mit relevanten Keywords, aussagekräftige Bios und gut erkennbare Profilbilder. Aber auch ALT-Texte, Location-Angaben und Musik können deinen Bio-Bereich aufpeppen.

Wir haben dir in einem dedizierten Beitrag bereits vor einiger Zeit ein paar grundlegende Tipps zusammengestellt. Jetzt liefert aber auch der Instagram-Chef Adam Mosseri Insights dazu, wie du aus deinem Profil das Meiste herausholst.

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Diese 3 Tipps hat Mosseri für dein Profil parat

In einem eigens dafür aufgenommenen Video erklärt Adam Mosseri, wie du mit deinem Profil einen besonders guten ersten Eindruck bei anderen Nutzer:innen erweckst. Zum einen ist es zentral, sowohl in deinem Namen als auch in deiner Bio zu erklären, wer du bist und was du machst. Dabei können bestimmte Keywords passend zu deiner Profession, deiner Content-Nische oder deiner Person helfen, deinen Account im Suchkontext besser verorten zu können – sie helfen also bei der Instagram-SEO.

Des Weiteren rät Mosseri dazu, im Profilbild ein deutlich erkennbares Foto zu nutzen. Schreibe keinen Text ins Profilbild, dieser wird in der Ansicht, gerade mobil, kaum zu lesen sein. Idealerweise unterstützt das Foto auf den ersten Blick die Erklärung aus Bio und Namenszug.

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Als dritten Tipp setzt Mosseri auf das Anpinnen von Posts. Mit dem Gedrückt halten des gewünschten Beitrags kannst du diesen im Grid anpinnen. Achte darauf, dass dieser Beitrag schon Instagrams neuer Grid-Ansicht im Format 3:4 entsprechend gestaltet ist, damit der erste Eindruck bei Mobile Usern optimal ist. Mit angepinnten Posts kontrollierst du laut Mosseri stets die „Top-Line“ in deinem Profil.
Schließlich sagt Mosseri noch, dass Creator nicht allzu „gekünstelt“ bei der Erstellung ihrer Profile agieren sollten.

„[…] People want to see the more authentic side of you, not the perfect side of you […].“

Das korreliert auch mit Äußerungen aus der Erhebung zum State of German Influencer Marketing 2025. Darin gaben die befragten Expert:innen an, dass Authentizität und Transparenz als größter Influencer-Marketing-Trend 2025 gelten können. Für die Entdeckung im Kontext von Kooperationsanfragen ist das also ein relevanter Faktor.

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Die meisten Inhalte werden über Stories, Reels und Co. entdeckt

Ein gutes Profil ist für die langfristig erfolgreiche Instagram-Präsenz sehr wichtig. Bei der Entdeckung von Instagram Content spielen aber andere Touchpoints eine zentrale Rolle. Dazu gehören Direktnachrichten, Stories und (Carousel-) Posts und insbesondere Reels. Und damit möglichst alle Creator mit ihren Inhalten viral gehen können, unabhängig von der Account-Größe, hat Instagram kürzlich ein Algorithmus-Update eingeführt.

„Wir möchten die richtigen Reels zur richtigen Zeit den richtigen Personen zeigen“,

betont Instagram. Der Clou: Die Reels-Distribution läuft nicht mehr primär über bestehende Follower. Stattdessen wird ein Reel erst einer kleinen Gruppe von Nicht-Followern gezeigt. Erzielt es dabei gute Ergebnisse, wird es schrittweise immer mehr Personen ausgespielt – unabhängig von der Reichweite der Creator. Das Ziel: Inhalte, die Engagement erzeugen, werden belohnt – nicht nur große Accounts.

Dabei sollten Creator die Differenzierung zwischen Connected Reach und Unconnected Reach beachten. Während sich Connected Reach auf die Accounts, die dir folgen, bezieht, hängt die Unconnected Reach mit den Usern, die dir bislang nicht folgen, sondern deine Inhalte als Empfehlung ausgespielt bekommen, zusammen. Für beide Arten der Reichweite sind drei Metriken entscheidend: Watchtime, Likes per Reach und Sends per Reach. Die Saves können ebenfalls eine Rolle spielen. Laut Mosseri sind Likes etwas wichtiger für Connected-Content, während Sends an Freund:innen eine größere Rolle bei Content im Empfehlungsalgorithmus spielen.

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Wer Sorge hat, durch zu viele (oder zu unterschiedliche) Posts die eigenen Follower abzuschrecken, kann auf das kürzlich gelaunchte „Trial Reels“-Feature zurückgreifen. Mit diesem wird das Connected-Ranking-System zunächst komplett übersprungen. Jene Inhalte, die besonders gut bei den Non-Followern ankommen, können anschließend für die Follower freigeschaltet werden. Um zu ermitteln, wie gut die eigenen Inhalte funktionieren, bietet Instagram auch immer neue Insights.

Schließlich hat Adam Mosseri auch noch eine Reihe von Tipps parat, die dir dabei helfen, mit deinem Content in die Empfehlungen der Plattform zu gelangen, von der idealen Videolänge bis zur Audiointegration. Diese kannst du in unserem dedizierten Artikel zum Thema nachvollziehen.

Der Artikel stammt von Niklas Lewanczik aus der OnlineMarketing.de-Redaktion und wird im Rahmen einer Content-Kooperation auf t3n veröffentlicht.

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