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Total Commander für den Mac: Die Finder-Alternative mit mehr Power

Mit dem Mac-Finder können wir schnell auf unsere Daten zugreifen. Wer sich aber mehr Funktionen wünscht, ist mit dem Commander One besser bedient.

Von Jonathan Schneider
2 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Der Finder für den Mac, ist wie die Butter auf dem Brot – eine Selbstverständlichkeit. Der Finder ist wohl das meist genutzte Programm, welches uns tagtäglich Zugriff auf unsere Dateien gewährt. Der Funktionsumfang und die Möglichkeiten sind vertraut und werden auch nicht hinterfragt.

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Wer vom Windows-System kommt und schon damals Alternativen für den Windows-Explorer gesucht hat, ist an dem Total Commander nicht vorbeigekommen. Dieser konnte über einem Splitscreen und vielen Shortcuts schnell bedient werden und durfte bei keinem Entwickler fehlen.

Der neue Commander One ist somit für alle interessant, die mit den Basis-Funktionen des Mac-Finders nicht zufrieden sind oder vom Windows-System kommen und ihren alten Total Commander vermissen.

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Mehr Produktivität mit dem Commander One

Der Total Commander für den Mac – Commander One. (Bild: Commander One)

Der Total Commander für den Mac – Commander One. (Bild: Commander One)

Der Commander One möchte in erster Linie eine Mac-Alternative für den Windows Total Commander darstellen. Mit dem verfügbaren Splitscreen, der Bluescreen-Optik und den Shortcuts funktioniert dies auch schon wunderbar. Das ist aber nicht alles, was das Programm zu bieten hat.

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Der Commander One kann nicht nur das eigene File-System abbilden, sondern auch FTP, Dropbox, Amazon S3, Google Drive, Webdav und Onedrive einbinden. Da auch mehrere Accounts hinterlegt werden können, könnten somit beispielsweise auch zwei Dropbox-Accounts verwaltet werden. Der Commander Pro verfügt auch über einen Terminal Emulator, worüber direkt Befehle abgesetzt werden können. Die Möglichkeit der Bearbeitung von Themes und Shortcuts rückt dann fast in den Hintergrund.

Eine interessante Funktion ist auch das Mounten von iOS-, MTP- und Android-Geräten, worüber ein direkter Zugriff erlangt werden kann. Der Prozessmanager und das Komprimieren von ZIP-Dateien, auch mit Passwort, sind auch praktische Funktion, die über die Menüleiste schnell aufgerufen werden können. Zudem kann die eingebaute Suche auch mit RegEx-Befehlen gefüttert werden, was jedes Entwickler-Herz höher schlagen lässt. Die wohl praktischste Funktion ist wohl das Ein- und Ausblenden von versteckten Dateien über die Menüleiste.

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Der Commander One verpackt den alten Total Commander in ein hübsches Kleid und liefert dazu noch weitere nützliche Mac-Funktionalitäten, die schnell und einfach genutzt werden können. Ob der Commander One den Finder komplett ersetzen kann, muss jeder selbst entscheiden. Ein Kritikpunkt wäre zum Beispiel die fehlende Seitenleiste mit Schnellzugriffen.

Den Commander One gibt es in einer kostenlosen Version, die schon viele Funktionen beinhaltet und das Total-Commander-Feeling herstellt. Wer aber gerne auch mit externen Diensten wie Dropbox, Amazon S3 oder Google Drive arbeiten möchte, sollte eher zu dem Pro-Paket greifen. Auch der Terminal-Emulator oder die ZIP-Komprimierung erfordern das Pro-Paket. Dieses kann direkt über die Webseite gekauft werden oder über den Mac-App-Store. Die kostenlose Version ist aber natürlich auch über beide Kanäle erhältlich.

Wie arbeitet ihr auf eurem Mac? Finder, Commander One oder ein ganz anderer File-Manager?

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9 Kommentare
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Dein t3n-Team

Thomas Seeliger

Auch wenn PATHFINDER nicht ganz auf der Höhe der Zeit (FTP Client) ist, ist das mein Favorit …

Antworten
Sebastian

Ich arbeite mit Forklift 2 und möchte es nicht mehr missen.

Antworten
Thomas

Und doch sind alle Programme (Forklift, Pathfinder, Commander One PRO) nur eine fade Alternative zum einzig wahren Total Commander. Schade dass dieser nicht auf Mac kommt.

Antworten
Arne Tietz

TC gibt es für den Mac. Nennt sich MidnightCommander http://louise.hu/poet/midnight-commander-for-mac-os-x/
:)

Antworten
Thomas D

Nun ja, TC ist schon lange nicht mehr das Nonplusultra unter den Dateimanagern. Da wären Produkte wie Directory Opus, xplorer2, und XYplorer zu nennen.

Antworten
Mike Konia

Path Finder – ohne den geht bei mir gar nichts mehr auf dem Mac!

Antworten
Makai

Was ich bei anderen Dateimanagern (vor allem WIN) vermisst habe, dass man im Mac-Finder in einem Fenster / Ordner / Verzeichnis die Inhalte von Unter-Verzeichnissen einblenden kann über die Dreiecke links von den Verzeichnis-Namen, ohne extra in jedes Unterverzeichnis reinzugehen. Aber man kann auch nicht ständig alles testen. Kennt jemand einen Windows-Dateimanager, der das auch kann?

Antworten
Joe pirat

Ich kenne Pathfinder und Forklift 2 auch, habe beide gekauft, finde aber, dass sie zu viele Fehler haben. Es gibt zu viel, wo sie einfach nicht das tun, was sie sollen.

Was gäbe ich für einen Directory Opus für den Mac. Das Teil kenne ich noch aus Amiga-Zeiten, habe ich lange unter Windows genutzt und finde es absolut unerreicht von jedem anderen Filemaneger auf dem Mac. Da fehlt sehr viel.

Antworten
Ric

Double Commander, erhältlich für Win und Mac, auf letzterem leider sehr instabil, daher sind eher Alternativen gefragt.

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