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C-Plus-Pod: Toyota präsentiert vollelektrischen Mini-Flitzer für 13.000 Euro

Der japanische Autobauer Toyota hat mit dem C-Plus-Pod einen kleinen Cityflitzer mit zwei Sitzen vorgestellt. Das Elektroauto soll eine Reichweite von 150 Kilometer haben und 13.000 Euro kosten.

1 Min.
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Toyota. (Bild: GongTo / Shutterstock.com)

Noch vor wenigen Tagen hatte Toyota-Präsident Akio Toyoda die Elektro-Mobilität als gefährlichen Hype kritisiert – und dabei einige widerlegbare Fehlinfos geteilt. Tatsächlich setzt Toyota stark auf das Wasserauto. Seit Mitte Dezember ist das überarbeitete 2020er-Modell des Brennstoffzellenautos Mirai vorbestellbar. Dem Trend zum Elektroauto kann sich aber auch der weltgrößte Autokonzern nicht verschließen – und hat jetzt den C-Plus-Pod vorgestellt.

Parkplatzsuche top, Einkäufe transportieren flop

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Der vollelektrisch betriebene Zweisitzer für den Stadtgebrauch soll laut Toyota eine Reichweite von rund 150 Kilometern haben. Die Maximalgeschwindigkeit beläuft sich auf 60 Kilometer pro Stunde. Das C-Plus-Pod ist 2,49 mal 1,29 mal 1,55 Meter groß, wie die Futurezone schreibt. Damit dürfte die Parkplatzsuche deutlich leichter sein als mit einem normalgroßen Auto. Allerdings bietet der Cityflitzer auch kaum Raum für Gepäck oder Einkäufe.

Toyota macht das Gefährt zunächst für Firmenkunden, Stadtverwaltungen und andere Organisationen in Japan zugänglich. Der Konzern sieht den Einsatzzwecks des Stromers vor allem für regelmäßige Fahrten zu Kunden oder als Basis für Sharing-Services. Privatanwender sollen erst ab 2022 Zugang zum C-Plus-Pod erhalten. Der Preis beläuft sich auf umgerechnet rund 13.000 Euro.

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Toyota baut Elektroauto-Services aus

Der japanische Autobauer erklärte zudem, dass er an Diensten rund um Elektro-Mobilität arbeite. Dazu kooperiert Toyota in Japan mit 200 verschiedenen Partnern zusammen. Zu den Services sollen neben Carsharing auch die Projektierung und der Betrieb von Ladestationen gehören. Ob und wann der C-Plus-Pod auch in Europa erscheinen wird, ist nicht klar. Allerdings dürfte das Fahrzeug hierzulande in die Kategorie Leichtfahrzeuge fallen und die Maximalgeschwindigkeit dann auf 45 Kilometer pro Stunde begrenzt werden.

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Beejay

Alles klar, „Wasserauto„ … es ist immer noch Wasserstoff, also nur ein Teil des Wassers … und es ist ein Gas. Und es ist das leichteste Element in unserem Universum. Und es ist ein Energiespeicher mit einer gravimetrisch und volumetrisch höheren Emergiedichte als Akkus.

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Kantenhuber

Diese Sorte Auto ist in Asien inzwischen vor allem in den MegaCities weit verbreitet und üblich. Für ein „normales“ Auto ist es nahezu unmöglich, eine Zulassung zu bekommen, abgesehen von der Bezahlbarkeit.

Dieser Typ Fahrzeug wird vor allem in China gefahren. Die chinesische Autoindustrie hat eine ganze Serie von ähnlichen Fahrzeugen im Angebot. Toyota reagiert darauf mit einem entsprechenden Typ, um den Markt dort bedienen zu können. Diverse Muster stehen schon seit längerem auf Messen zur Ansicht.

Für DE/EU gibt es einige ähnliche Fahrzeuge aus chinesischer Produktion mit Homologation auf L6-/L7e-Basis. Das wird sich in nächster Zeit noch verstärken.

Antworten
Jens_G

Bei 45 km/h ist das mehr nur etwas besser als ein Moped und damit für die meisten Tagespendler unbrauchbar. Man wird im Straßenverkehr als Behinderung wahrgenommen, nicht als gleichberechtigter Partner. Fahren auf der Autobahn geht dann auch nicht – also mehr ein Fahrzeug in der Nische (ein Fahrzeug für „Personen mit Einschränkungen“).

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