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Digitale Transformation – auf diese 6 Trends sollten sich Unternehmen 2019 vorbereiten

Ein bisschen Glaskugel muss sein. Der IT-Dienstleister DXC stützt sich auf „Prognosen“ und erklärt, welche IT-Trends das neue Jahr bestimmen könnten. Unter anderem sind es Digital-Moonshot-Strategien.

Von Ekki Kern
3 Min. Lesezeit
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Fest steht immerhin: Die digitale Transformation wird auch 2019 wieder ihre Spuren hinterlassen. (Grafik: Shutterstock)

Weil es ja noch Januar ist, darf man sich schon mal fragen, was das neue Jahr im Hinblick auf die digitale Transformation so bringen könnte. Der IT-Dienstleister DXC-Technology liefert hierzu einige Prognosen. Und rät Unternehmenslenkern, jetzt sorgfältig zu prüfen, wie sich die nachfolgenden sechs Trends auf ihre eigene digitale Reise auswirken könnten.

„Eine einheitliche digitale Strategie zwischen Business und IT ist der einzige Weg, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen.“

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Da wären zum Beispiel Digital-Moonshot-Strategien. In diesem Jahr dürften viele Unternehmen damit anfangen oder weitermachen, ihre Entscheidungsprozesse besser aufeinander abzustimmen und ganz gezielt auf den Prüfstand stellen (Bet-the-Company), um das digitale Geschäft zu beschleunigen.

Eine solche einheitliche digitale Strategie zwischen Business und IT sei der einzige Weg, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die der Transformation im Wege stehen, sagt Dan Hushon, Senior Vice President und Chief Technology Officer von DXC.

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Diese würden beispielsweise aus traditionellen Strukturen resultieren, die Unternehmen davon abhalten, digitale Moonshot-Initiativen zu entwickeln. Jetzt müsse es darum gehen, sich zu fokussieren, die digitale Transformation zu beschleunigen – und ausdauernd zu sein, rät Hushon.

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IoT-Plattformen der nächsten Generation

Immer mehr Unternehmen dürften auch 2019 auf IoT-Plattformen der nächsten Generation umrüsten. Wenn Firmen ihre physische mit einer intelligenten digitalen Welt abbilden, würden intelligente Dinge zu einer treibenden Kraft für die Implementierung von Plattformen der nächsten Generation, heißt es von DXC.

Dieser Fortschritt werde es beispielsweise möglich machen, große Mengen branchenspezifischer Daten aus dem Internet der Dinge (IoT) zu analysieren und neue, hyperdimensionale Zusammenhänge aufzudecken. Daraus könnten neue Erkenntnisse resultieren, eine verbesserte Entscheidungsfindung, und nicht zuletzt bessere Geschäftsergebnisse.

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Ziel erfolgreicher Unternehmen müsse es zudem sein, neue Wege zu finden, die Matrix zu nutzen, also jene allgegenwärtige intelligente IT-Infrastruktur, die über die Cloud hinausgeht. Erfasst werden beispielsweise Edge-Computing, IoT-Plattformen und Maschinenintelligenz, aber auch Augmented Reality, Virtual Reality und die Blockchain.

6 Fragen, die sich jedes Unternehmen in der Digitalisierung stellen sollte

Nutze ich effiziente Software?

1. Haben meine Mitarbeiter mobil Zugriff auf wichtigste Unternehmensdaten wie CRM, ERP und Business-Intelligence?

2. Gibt es ein Software-Tool wie Slack, mit dem die interne Kommunikation effizienter werden kann?

3. Für welche Dinge wird im Unternehmen Microsoft Excel eingesetzt? Gibt es eine bessere Software?

4. Gibt es On-Premise-Lösungen, die in eine Public Cloud ziehen könnten?

(Foto: Rawpixel.com Adobe Stock)

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Unternehmen dürften völlig neue Wege finden, die Matrix zu nutzen, sagt DXC. Dazu zählen dezentrale Anwendungen (Dapps), die den Schwerpunkt von einer kleinen Anzahl zentraler Akteure auf eine große Anzahl von Teilnehmern verlagern.

Darüber hinaus ermöglicht ein Transfer hin zu ereignisgesteuerten Anwendungen und serverlosen Architekturen den Betrieb sehr kleiner und spezifischer Anwendungen, beispielsweise in Taschen- oder Handgelenkgeräten.

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Neues „Zeitalter der Aufklärung“

Die Nutzung von Informationen werde 2019 zu einer Kernkompetenz aufsteigen, prognostiziert DXC. Unternehmen werden erkennen, dass aufgeklärte Informationsverarbeitung mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen das Serviceangebot verbessern und neue Einnahmequellen generieren kann, heißt es. Allerdings nur, wenn Algorithmen, Modellorchestrierung, Daten, Sicherheit und Infrastruktur richtig aufgesetzt würden.

Wichtig dürfte für viele Unternehmen auch werden, Kundenerlebnisse in Verbindung mit strengeren Datenschutzbestimmungen neu zu gestalten. Der Schutz personenbezogener Daten von Kunden werde Firmen regelrecht dazu zwingen, ihre digitale Strategie mit Blick auf die volle Wirkung der eingeführten Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu überdenken, heißt es von DXC.

Unternehmen müssten Informationsökosysteme schaffen, bei denen der Schutz privater Daten im Zentrum stehe. Analytik und Sicherheit würden dabei die Grundlage bilden, um sichere Interaktionen und besondere Kundenerlebnisse zu ermöglichen.

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Enterprise-Rechenzentrum ohne Zukunft?

Während viele neue Entwicklungen also auf Unternehmer zukommen, werden andere wohl mittel- bis langfristig eher verschwinden. Das Enterprise-Rechenzentrum verliere zunehmend an Bedeutung, da Daten und Geschäftsabwicklungsprozesse in die Cloud verlagert würden, heißt es von DXC.

Um effizienter zu arbeiten und mehr Wert aus ihren Daten zu schöpfen, lassen Unternehmen ihre Arbeitslasten zunehmend von Public-Cloud-Anbietern abwickeln, die über eine enorme Bandbreite und strategisch platzierte Rechenzentren verfügen. Dieser Trend werde sich in den kommenden drei bis fünf Jahren fortsetzen, da Cloud-Migration durch „Built for Cloud“ vorangetrieben werde.

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